Der Galerist Patrick Wilke wird erschlagen in seiner Wohnung aufgefunden. Anika, die Frau des Toten, gerät durch die Aussage von Wilkes Kompagnon Melsheimer unter Mordverdacht, kann sich aber an die Tatnacht überhaupt nicht mehr erinnern. Sie kann daher nicht ausschließen, tatsächlich die Täterin zu sein. Für Edwin eine klare Sache: Eigenmächtig verhaftet er die Frau und zieht damit nicht nur Günters, sondern vor allem auch Vickys Unmut auf sich. Und das wird Konsequenzen haben.
Edwin wurde wegen seines eigenmächtigen Handelns suspendiert und wartet darauf, dass sein Disziplinarverfahren abgeschlossen wird und er wieder in den Dienst zurück darf. Seine Neugier treibt ihn nahezu täglich zu Günter und Heidrun - angeblich wegen des Abendessens. Günter ist entsprechend genervt, erst recht als Edwin beginnt, sich in den aktuellen Fall eines erstochenen Vergewaltigers einzumischen. Durch den Anruf eines alten Bekannten, der eine Frau angefahren hat und nun Edwins Hilfe erbittet, gelangt er an ein Messer, dass die Tatwaffe in Günters aktuellem Fall zu sein scheint. Aber was hat das alles mit dem toten Vergewaltiger zu tun?