Norwegen ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, aber gerade im Winter entfaltet das Land eine ganz besondere Anziehungskraft. Neben den pulsierenden Städten im Süden und vielen Wintersportaktivitäten, ist das Land vor allem ein Paradies für Naturliebhaber: tiefe Fjorde, verschneite Landschaften und das magische Polarlicht. Hier ist genug Platz für Urlaubsträume! Norwegen ist zwar eines der flächengrößten Länder Europas, dafür aber mit knapp 5,5 Millionen Einwohner*innen nur dünn besiedelt. Der Norden des Landes überzeugt mit seiner Ursprünglichkeit und der wildromantischen Natur. Im Süden des Landes, rund um die Ballungszentren von Oslo und Bergen, findet man dagegen ein reichhaltiges Kulturangebot. Die Atlantikküste Norwegens ist mehr als doppelt so lang wie der Durchmesser der Erde. Der Grund: Die Küste ist aufgerissen von zahlreichen Fjorden. Sie bildeten sich in der letzten Eiszeit, als Gletscher sich zurückgezogen haben und Meerwasser in die Täler strömte. Oft reichen ihre majestätischen Klippen, die zu beiden Uferseiten emporragen, tief bis ins Binnenland. Die Winternächte sind lang in Norwegen. In den nördlichen Regionen geht die Sonne von Mitte November bis Ende Januar gar nicht auf. Dafür kann man in klaren Nächten das mystische Polarlicht am Himmel sehen. Die Lichterscheinung entsteht, wenn elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds auf die Erdatmosphäre treffen. Bis in den März stehen die Chancen gut, das nächtliche Schauspiel beobachten zu können. Die durchschnittlichen Temperaturen im Winter in Norwegen sind deutlich tiefer als in Deutschland, es kommt aber ganz darauf an, wo man sich befindet. In Oslo und Umgebung sind Schnee und Temperaturen leicht unter null Grad üblich. Im Landesinneren von Nordnorwegen ist der Winter arktisch mit viel Schnee und perfekten Bedingungen für Winterabenteuer. In den Küstengebieten von Fjord-Norwegen ist das Klima aufgrund des warmen Golfstromes deutlich milder. Die NDR Urlaubschecker finden heraus, wie Urlaub im Win