Der Kalte Krieg um die Vorherrschaft im Kosmos. Die Eroberung des Himmels. Der Kalte Krieg um die Vorherrschaft im All. Am 4. Oktober 1957 um 7.30 Uhr Ortszeit startete die Sowjetunion vom Weltraumbahnhof Baikonur aus mit einer Interkontinentalrakete ihre Satelliten "Sputnik". Der erste künstliche Erdtrabant wiegt nur 83 Kilo und legt in der Stunde 28.000 Kilometer zurück. Dabei überfliegt "Sputnik 1" regelmäßig die USA. Die piepsenden Signale aus dem Orbit verletzen den nationalen Stolz der Amerikaner tief. In den folgenden Jahren unternehmen die USA alles, um sich einen technologischen Vorsprung zu sichern. Doch am 12. April 1961 ist es wiederum die UdSSR, die Raumfahrtgeschichte schreibt: Juri Gagarin fliegt als erster Mensch ins All. Der Jubel im Osten ist gewaltig, die Amerikaner sind geschockt. Erst mit der Landung auf dem Mond können sie am 20. Juli 1969 endlich einen Sieg über den Rivalen feiern. SPIEGEL TV zeigt in einer vierteiligen Dokumentation den Wettlauf der Supermächte bei der Eroberung des Weltraums. Spektakuläres Filmmaterial, das jahrzehntelang in sowjetischen Archiven verborgen war, illustriert das Wettrüsten der Giganten im Kampf um die Vorherrschaft im All.