Wen die „Löwen“ in ihre Höhle lassen, der hat die Chance auf den Deal seines Lebens. Mit dem Wissen und dem Geld der „Löwen“ können aus kleinen Firmen lukrative Unternehmen werden. Auch Philipp Dornberger (33) und Daniel Gieseler (33) hoffen auf ein Investment für ihre ‚Fischbar‘. Die beiden Nordlichter stellten fest, dass es in ihrer Heimat Kiel nirgends leckere Fischbrötchen zu kaufen gibt. Ein Unding! Diese Marktlücke füllten sie mit vollem Engagement. An mittlerweile zwei Standorten verkaufen sie erfolgreich zum Beispiel handgerollte Fischfrikadellen. Im Tausch gegen 20 Prozent Unternehmensanteile wünschen sich die Gründer der „Fischbar“ 80.000 Euro von einem Investor. Dann hätten Philipp und Daniel genug Kapital, um auch in Hamburg einen Laden zu eröffnen. Heuern die „Löwen“ bei der Fischbar an? Auch Kai Rudat (36) und Kerstin Klockow (37) aus Hannover treten heute vor die Investoren. Die beiden studierten Designer haben sich mit „PirateBusiness“ selbstständig gemacht. Sie entwerfen und fertigen Mode und Accessoires aus Feuerwehrschläuchen. Deutschlandweit sind sie die einzigen, die auch Korsetts aus diesem Material anbieten. Die Auftragslage ist gut, aber um die Nachfrage nach den exklusiven handgefertigten Stücken zu decken, muss das Atelier besser ausgestattet werden. Dafür benötigen die beiden eine Finanzspritze in Höhe von 80.000 Euro. Im Gegenzug würde der „Löwe“ mit 10 Prozent an „PirateBusiness“ beteiligt. Ob die „Löwen“ hier ein Angebot machen?