Schon vor 4000 Jahren gingen Menschen in asiatischen Ländern mit Greifvögeln auf die Jagd nach Fasanen und Rebhühnern. Die Spezialisten auf diesem Gebiet nennt man heute Falkner. Denn der schnellste Jäger der Lüfte ist der Falke.Auch Wolfgang Schreyer ist ein Falkner. Seine Falken haben jedoch auch andere Aufgaben: sie verjagen oder erlegen Tiere, die Schaden anrichten. Z.B. Krähen, die auf der Suche nach Nahrung die Plastikfolien von Futterballen für die Rinderzucht aufhacken. Das Futter wird sonst schimmelig und kann nicht mehr verwendet werden. Wolfgangs Falken vergrämen diese Vögel, d.h. sie vertreiben sie dauerhaft. Dazu startet der Habicht mit dem Namen „Frau Ziegler“ direkt aus Wolfgangs Falknermobil.Anna staunt nicht schlecht, wie Falkner Wolfgang seine Tiere unter Kontrolle hat.Regelmäßig trainiert er seine Tiere, denn sie fliegen ja nicht nur zum Spaß.Auch Möwen, die in Kläranlagen leben und dort Schaden anrichten, werden von den Falken ebenso vertrieben wie Kaninchen, die in Parks den Boden unterminieren und so Stolperfallen für Menschen bauen. Die Kaninchen werden gejagt damit sich in den riesigen Kaninchenkolonien keine Seuchen verbreiten.Anna erlebt außerdem eine Beizjagd mit einem gut eingespielten Team bestehend aus Greifvogel, Hund und Frettchen mit und erfährt, warum Wolfgang Schreyer diese uralte Tradition der Jagd fortführt.Nicht zuletzt tritt Anna zu einem Wettlauf mit einem von Wolfgangs Falken an. Wer gewinnt bekommt ein Eis! Aber wer wird das sein? (Text: KiKA)