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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Singende Vögel

    • April 17, 1977
    • Das Erste

    Vogelgesang hat uns Menschen schon immer begeistert, jedoch selten bekommt man die kleinen Sänger gut zu Gesicht, meist sind sie im Laub verborgen. Ernst Arendt und Hans Schweiger hatten die Idee unsere bekanntesten heimischen Sänger in bester Bild- und Tonqualität einem breiten Fernsehpublikum vor zu stellen. Anfang der 70er Jahre war das ein schwieriges Projekt, damals waren geräuschgedämmte Kameras schwer, sperrig und nur für Studiobetrieb gedacht. Auch Mikrofone waren noch nicht so empfindlich wie heute. Zwei Jahre haben Arendt/Schweiger an ihrem Projekt gearbeitet und mussten viel tüfteln und improvisieren, um bei Ihren Stars den richtigen Sound zu bekommen. Im Frühling 1977 wurde "Singende Vögel" als erste Folge "Tiere vor der Kamera" mit großem Erfolg gesendet. Am Sonntag um 20:15 hatten im Abendprogramm der ARD ihren großen Auftritt: Feldschwirl, Star, Zilpzalp, Fitis, Zaunkönig, Weißstorch, Nachtigall, und Blaukehlchen.

  • S01E02 Die Geier der Spanischen Sierra

    • May 15, 1977
    • Das Erste

    Geier, hier als abstoßend verrufen, in anderen Kulturen als heilig verehrt, viel Mystisches rankt sich um die beeindruckenden Vögel. Ernst Arendt und Hans Schweiger wollten sich selbst ein Bild machen von den Galgenvögeln. 1975 zogen sie los mit schwer beladenem VW Bus und Anhänger. In Spanien unter Diktator Franco wurden ihnen Ausrüstung und Filmmaterial abgenommen. Mit List und Tücke bekamen sie jedoch Gerät und Material zurück und ergatterten sogar die nötigen Filmgenehmigungen. In den Kalkfelsen der einsamen Sierra de Grazalema fanden sie nach langer Suche endlich den idealen Gänsegeierhorst. Liebevoll umsorgten die Eltern das Junge, an heißen Tagen brachten sie sogar Wasser zum Trinken. Gänsegeier sind perfekte Segelflieger, weite Gebiete kontrollieren sie aus der Luft und spähen nach Fressbarem. Hat ein Vogel ein verendetes Tier entdeckt, versammeln sich bald die Geier der ganzen Umgebung zur Schlacht am kalten Buffet. Der Film wurde 1977 als zweite Folge "Tiere vor der Kamera" gesendet. Sonntag 20:15 hatten die “Geier der spanischen Sierra” ihren Auftritt im Abendprogramm der ARD, mit großem Erfolg.

  • S01E03 Die Nächte der Kröten

    • January 22, 1978
    • Das Erste

    Spontan verbinden wir nichts Positives mit Kröten: "Igitt eine Kröte", "Eine Kröte schlucken". Da hilft nur genauer hinschauen, sagten sich Ernst Arendt und Hans Schweiger und drehten einen Film über unsere heimische Erdkröte fürs Abendprogramm der ARD. Kröten sind nachts unterwegs, und wer im Dunkeln munkelt, gegen den gibt es viele Vorurteile. Wir wollten Licht in die Nächte der Kröten bringen. Anfang der 70er Jahre war das Filmmaterial noch sehr lichtunempfindlich und Akku- und Generator-Technik war weit von dem entfernt, was wir heute gewohnt sind. Wir mussten damals mit Schwierigkeiten kämpfen, die wir mit heutiger Video-Technik nicht mehr kennen. Ein grosser Teil des Films ist nachts und bei Regen entstanden und zeigt was sonst im Dunkeln verborgen bleibt: Wie interessant, ulkig und auch nützlich Kröten sind. Auf ihren jährlichen Laichzügen queren Kröten häufig vielbefahrene Straßen und werden zu Verkehrsopfern. Aber es gibt Wege, sie zu schützen, wenn wir den Lebenszyklus unserer Kröten und Frösche kennen und Verständnis für sie haben. Der Film wurde 1974-1976 gedreht, und am 22. Januar 1978 hatten am Sonntag Abend um 20:15 die Kröten ihren großen Auftritt im ARD Fernsehen.

  • S01E04 Eiderenten auf Island

    • November 27, 1977
    • Das Erste

  • S01E05 Aus dem Privatleben der Biber

    • April 15, 1979
    • Das Erste

  • S01E06 Die Unauffälligen der Rocky Mountains

    • May 13, 1979
    • Das Erste

    Denkt man an die Rocky Mountains, so fallen einem Tiere wie Biber, Elche Bären oder Wölfe ein. Es leben aber auch noch andere Kreaturen dort, deren Verhalten nicht weniger interessant ist: Bergziegen, Rothörnchen, Pfeifhasen, Murmeltiere und Baumstachelschweine.

  • S01E07 Sommer der Murmeltiere

    • July 8, 1979
    • Das Erste

    Bedächtig gräbt sich ein Murmeltier im beginnenden Alpenfrühling aus der Schneedecke. Den lebensfeindlichen Bergwinter hat es unter dem Schutz von einigen Metern Erde und Schnee gemütlich verschlafen. Nun beginnt das aktive Leben der Murmeltiere. Von Anfang Mai bis Ende August haben die Filmautoren Hans Schweiger und Ernst Arendt das Privatleben der Alpenmurmeltiere im Gebiet des Großglockners beobachtet. Anfangs messen die Murmel in Ringkämpfen ihre Kräfte und stellen so für einen Sommer eine neue Rangordnung auf. Dann wird das Gemeinschaftsgefühl in der Sippe durch ausgiebiges Beschnüffeln und Putzen gefestigt. Vertraut ist den Menschen das Alarmsystem der Murmeltiere, mit dem sie sich vor Überraschungsangriffen schützen. Spielerisch erkunden die jungen Murmel die unwirtliche Bergwelt, entwickeln ihre Kräfte und üben soziale Verhaltensweisen ein. Schon früh im Jahr müssen die Murmeltiere mit der Vorsorge für den langen Winter beginnen. Sie fressen sich eine dicke Speckschicht an, von der sie während des Winterschlafs zehren, eine erstaunliche und gelungene Anpassung an extreme Lebensbedingungen. Der Film zeigt auch die Lebensgefährten der Murmeltiere, etwa Gämsen und Schneefinken und die bezaubernden Pflanzen der großartigen hochalpinen Region. (Text: hr-fernsehen)

  • S01E08 Schneeaffen in Japan

    • April 12, 1981
    • Das Erste

    Diese Folge führt uns nach Japan zu den Schneeaffen. Affen, sonst nur in tropischen Gefilden heimisch, leben hier erstaunlicherweise in den hohen und verschneiten Bergen der japanischen Alpen. Die Rotgesichtsmakaken, seit Generationen abgehärtet, trotzen durch Einfallsreichtum und Anpassungsvermögen dem Schnee und Eis. Ihr dichtes Fell, einem Pelzmantel mit dazugehöriger Mütze ähnlich, läßt sie die Kälte ertragen. Die in Gruppen lebenden Tiere sind ausgezeichnete Kletterer und trotz der kargen Winternahrung auch Feinschmecker. Beobachten Sie die Schneeaffen, wie sie sich beim heißen Bad im Vulkanwasser-Pool entspannen und beim Tauchen vergnügen, bei der gegenseitigen Körperpflege, beim spielerischen Kräftemessen, und sichern Sie sich einen Platz als Zuschauer beim "Affenrugby" im Schnee. (Text: Amazon)

  • S01E09 Alltag der Spatzen

    • June 7, 1981
    • Das Erste

    Es gibt Spätzle, freche Spatzen, Dreckspatzen und und Spatzen die es von den Dächern pfeifen. Egal ob in der Literatur oder im Alltag, Spatzen sind allgegenwärtig. Selbst im Urlaub entkommen wir ihnen kaum. Wir Menschen haben sie fast über die ganze Welt verbreitet. Aber was wissen wir von dem Allerweltsvogel auf unserer Dachrinne, wie liebt er, was frisst er, wie baut er sein Nest, wie zieht er seine Jungen groß? Interessiert ein Film über einen Vogel, der so gewöhnlich ist, dass keiner hinschaut? 1979 haben Ernst Arendt und Hans Schweiger es gewagt, sie hatten einen Sommer lang Spatzen vor der Kamera. Es gab viel Lustiges, Erstaunliches und auch Lehrreiches zu beobachten. Der Film wurde mit großem Erfolg im ARD Abendprogramm gesendet und vielfach wiederholt. Seit Anfang dieses Jahrhunderts mehren sich die Stimmen, dass der Haussperling selten wird. Ist der Allerweltsvogel bereits bedroht?

  • S01E10 Die Felsen der Papageitaucher

    • November 14, 1982
    • Das Erste

    Die Felseninseln des Nordmeeres sind im Frühling Paarungs- und Brutstätte der Papageitaucher, jener Hochseevögel, die den größten Teil ihres Lebens auf dem offenen Meer verbringen. In beeindruckenden Bildern haben die mehrfach preisgekrönten Tierfilmspezialisten Ernst Arendt und Hans Schweiger das Sozialverhalten dieser geselligen, in Kolonien lebenden Vögel eingefangen. Wir erleben, wie flügge gewordene Jungvögel ihr Nest verlassen und ihr Eigenleben beginnen, und werden Zeugen der verblüffenden Technik, mit der Papageitaucher Fische jagen und fangen. (Text: Amazon)

  • S01E11 In den Wüsten Australiens

    • March 13, 1983
    • Das Erste

  • S01E12 Australien - Heimat der Wellensittiche

    • March 27, 1983
    • Das Erste

    Wellensittiche, in allen möglichen Farben, sind in Deutschland die beliebtesten Stubenvögel. Seit 1840 werden sie in Europa von Vogelliebhabern gezüchtet. Alle diese bunten Züchtungen gehen auf eine Stammform zurück, auf die wilden Wellensittiche in Australien. Wie Nomaden ziehen sie durch die glutheißen Wüstengebiete im Zentrum des Landes, sind mal hier mal dort. Sechs Monate durchsuchten Ernst Arendt und Hans Schweiger die Wüsten Australiens, bis es endlich soweit war: Regen, ein seltenes Ereignis, ließ die Wüste blühen. Gräser wuchsen, und wie aus dem Nichts kamen von überall Wellensittichschwärme. In Windeseile begannen die Vögel mit dem Brutgeschäft, Balz, Suche nach Nisthöhlen, Vogelhochzeit. Die Wellensittiche mussten schnell sein und ihre Jungen groß bekommen, bevor die Wüste wieder in Trockenstarre fiel. Arendt/Schweiger geben hautnah Einblick ins Familienleben der Vögel und zeigen, ganz nebenbei, wie die Aufnahmen entstanden. Ein Highlight: die Kamera blickt in die versteckte Bruthöhle und zeigt, wie Eier und Junge liebevoll vom Weibchen umsorgt werden. Der Film entstand 1981 und ist heute ein Zeitdokument des damaligen Australiens.

  • S01E13 In der Wäldern Australiens

    • April 10, 1983
    • Das Erste

  • S01E14 Die Schlucht der Felsenkänguruhs

    • May 8, 1983
    • Das Erste

  • S01E15 Aus dem Familienleben der Grizzly-Bären

    • April 16, 1985
    • Das Erste

    In einem ihrer frühen Tierfilme machen sich Ernst Arendt und Hans Schweiger mit dem Rucksack auf in die Wildnis von Alaska, um Grizzlybären vor die Kamera zu holen. Sie wollen selbst feststellen, was es mit den angeblichen Horrorgeschichten von angriffslustigen und blutdürstigen Grizzlybären auf sich hat. Nach längerer Suche treffen sie auf eine riesige Bärin, die zwei kleine Jungtiere mit sich führt. Mütter gelten als besonders aggressiv, da sie ihre Jungen verteidigen wollen. Doch die beiden Tierfilmer können nichts dergleichen feststellen. Sie filmen freistehend und völlig ohne Deckung, sodass die Bären sie immer sehen können. Am wichtigsten sei es, dass man die Bären nicht erschreckt, meinen sie, denn nur, wenn sie überrascht werden und sich in die Enge getrieben fühlen, werden sie gefährlich. Vor ihrer Kamera bewegen sich die Grizzlys hingegen völlig ungestört, ohne jede Scheu und Aggression. So entstehen Bilder, die die wilden Tiere erstaunlich friedlich und freundlich zeigen. Als die Mutter mit ihren Kleinen einen Bach überquert, fürchten sich diese vor dem unbekannten Nass und schreien jämmerlich, bevor sie Mut fassen und sich ins Wasser stürzen. Oder die stets putzmunteren Bärchen tollen an einem glatten Schneehang herum. Nur einmal zeigt sich die Stärke der Bärin: als ein fremder Jungbär in ihr Revier eindringt, jagt sie ihn regelrecht über alle Berge davon. Am erstaunlichsten ist vielleicht die Tatsache, dass sich die mächtigen Grizzlybären überwiegend von pflanzlicher Kost ernähren. So müssen sie sich ihren Winterspeck mühevoll anfressen, indem sie kleine Beeren von Sträuchern streifen, die im Herbst allerdings massenhaft vorhanden sind. Humorvoll und mit viel Verständnis für die Tiere, die sie vor ihre Kamera holen, gestalteten Ernst Arendt und Hans Schweiger auch diesen Film. Nur in einem wilden, weiten Land können die Grizzly-Bären gedeihen. Doch die immer näherrückende Zivilisation bringt sie zunehmend mi

  • S01E16 Elche in Alaskas Wildnis

    • April 30, 1985
    • Das Erste

  • S01E17 Der schnelle Sommer der Eisfüchse

    • March 19, 1985
    • Das Erste

  • S01E18 Vögel am Prärie-See

    • December 30, 1986
    • Das Erste

  • S01E19 Der schnellste Vogel im Wilden Westen

    • January 20, 1987
    • Das Erste

    Roadrunner, es gibt ihn nicht nur als Comicfigur, es gibt ihn wirklich. Und rennen kann er so schnell und so wendig, dass man fast vergessen könnte, dass er als Vogel eigentlich fliegen müsste. Ernst Arendt und Hans Schweiger waren 3 Monate dem Rennkuckuck auf den Fersen. Viele Kilometer auf heißen, staubigen Straßen in Süd-Arizona, nahe der mexikanischen Grenze, haben die beiden mit ihrem LKW zurückgelegt. Begegnungen mit dem Roadrunner waren nicht selten, doch es blieb anfangs immer bei flüchtigen Straßenbekanntschaften, der schnelle Vogel verschwand so flink, wie er gekommen war. Erst nach wochenlangem Suchen und Beobachten kamen die beiden Tierfilmer einem Roadrunner auf die Schliche und konnten filmen, wie es bei Roadrunners so zugeht: Was macht er, um bei seiner Angebeteten zu landen? Wie wärmt er sich nach einer durchfrorenen Nacht auf? Wie überlistet er Eidechsen? Vom Liebesspiel über Nestbau, von der Eiablage bis zum Ausfliegen - pardon, dem Ausrennen der Jungen müsste man besser sagen - waren Arendt/Schweiger mit ihrer Kamera dabei. Dramatischer Höhepunkt: Der Kampf mit einer Klapperschlange. Der Film wurde 1986 gedreht, im Januar 1987 war in der ARD die Erstsendung.

  • S01E20 Im Land der Riesenkakteen

    • February 3, 1987
    • Das Erste

    Bis zu 20 Meter hoch werden die Saguaro- oder Säulenkakteen, die in Südarizona das Landschaftsbild prägen und in manchen Gegenden ganze Wälder bilden. Monatelang waren die mehrfach preisgekrönten Tierfilmspezialisten Ernst Arendt und Hans Schweiger in dieser Wildnis unterwegs, dem Lebensraum einer bunten, vielfältigen Tierwelt. Dornige Kakteensträucher bieten den Vögeln Schutz vor Feinden, Greifvögel haben ihre Horste auf die Kakteen gesetzt, deren Blüten und Früchte für die Tiere eine wichtige Nahrungs- und Wasserquelle sind. Ein einzigartiges Naturschauspiel ist die Blüte der Kakteen.

  • S01E21 Mit den Singschwänen nach Island

    • January 17, 1988
    • Das Erste

  • S01E22 Die Nächte der Tasmanischen Teufel

    • March 28, 1989
    • Das Erste

    Der Tasmanische Teufel, es gibt ihn nicht nur als Comicfigur, es gibt ihn wirklich. Schlimmes wird ihm nachgesagt, viele Geschichten ranken sich um ihn. Wir wollten uns selber ein Bild machen. Unsere Ausrüstung und unseren LKW haben wir ans andere Ende der Welt verschifft. Jetzt stehen wir im nächtlichen, tasmanischen Wald. Der Vollmond lässt schemenhaft die Umrisse der Bäume ahnen, vor uns Spotscheinwerfer und Kamera schussbereit. Ein leises Rascheln, es kommt langsam näher. Ein Schnüffeln in der Dunkelheit. - Licht, Kamera und vor uns, der leibhaftige Tasmanische Teufel. Drei Monate haben wir die Teufel mit der Kamera beobachtet, und mit der Zeit sind sie uns näher gekommen, haben unsere Ausrüstung untersucht und unser Stromkabel durchgebissen. Mit weiteren nacht- und auch tagaktiven Tieren Tasmaniens hatten wir viele originelle und lustige Erlebnisse. Ein Höhepunkt des Films: Als Känguruh verkleidet, hopsten wir ganz nah an einen Wombat heran. Vor Känguruhs hat der Nacktnasenwombat keine Scheu, und so kamen wir zu ungestörten Aufnahmen. Tasmanische Teufel wurden in der Vergangenheit rigoros bekämpft, vor allem von Viehzüchtern. Als man erkannte, dass sie Kadaver schnell und kostenlos beseitigen und so die Ausbreitung von Viehseuchen verhindern, stellte man sie unter Schutz. Der Film wurde 1988 gedreht, im März 1989 in der ARD gesendet und ist heute ein Zeitdokument. Die Tasmanischen Teufel sind inzwischen durch DFTD, einer Tumorerkrankung in ihrem Bestand extrem bedroht.

  • S01E23 Keas - Spaßvögel in Neuseeland

    • December 12, 1989
    • Das Erste

    Ein Trupp Papageien landet auf unserem LKW, wenige Sekunden später fehlt ein Scheibenwischer. Ein anderer Vogel kommt triumphierend mit einem Stück Gummimanschette im Schnabel unter dem Auto hervor... Szenen aus einem Horrorfilm? Nein, Alltag in Neuseelands Bergen! Ernst Arendt und Hans Schweiger haben die Spassvögel Neuseelands besucht und versuchen es mit Humor zu sehen, wenn die Keas mit ihnen Schabernack treiben. "Die Keabande hat bei unserer Filmarbeit die Regie übernommen, hat uns den ganzen Tag lang beschäftigt. Ständig mussten wir auf unsere Ausrüstung aufpassen. Die Spassvögel hopsten auf der Kamera herum und schleppten Objektivhüllen in die Felsen. Auf und unter unserem LKW spielten sie, steckten den Kopf in den Auspuff, turnten an Bremsseilen, kauten auf Elektrokabeln, schauten beim Fenster rein..." Unterhaltsam zeigt der Film, wie die intelligenten Keas mit einem Lebensraum klarkommen, in dem man keine Papageien vermutet. Im Hochgebirge, in Eis und Schnee überleben sie nicht nur, sondern haben auch noch Zeit für Spiel und Schabernack. 43 Minuten unterhalten und amüsieren uns die Spassvögel.

  • S01E24 Kiwi & Co. - Vögel Neuseelands

    • May 24, 1990
    • Das Erste

  • S01E25 Lied der Landschaft

    • February 26, 1991
    • Das Erste

    Zarte Vogelstimmen in wilder Landschaft. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie, lassen Sie sich verzaubern von den Bildern und den Vogelgesängen. Ob Wald oder Hochgebirge, Flussufer oder Kulturland, jeder Landschaftstyp hat seine eigene Musik, seine Charaktervögel, die mit ihren Liedern der Landschaft Stimmung geben. Ernst Arendt und Hans Schweiger waren für ihre 25. Folge "Tiere vor der Kamera" in Südspanien, sind durch einsame Eichenwälder, Kalkberge, Olivenhaine und Felsschluchten gezogen und haben das Lied der Landschaft eingefangen. Bezaubernde Landschaftsbilder und Vogelmusik brachten sie mit. Ihren Auftritt haben: Berglaubsänger, Feldgrille, Gänsegeier, Gartenbaumläufer, Grauammer, Heidelerche, Mittelmeerschmätzer, Orpheusspötter, Rotkehlchen, Rotkopfwürger, Trauerschmätzer, Zaunammer, Zippammer. Highlights des Films sind die Gesangsauftritte von Blaumerle und Steinrötel. Der Film wurde 1990 aufgenommen, am 26.02.1991 war Erstsendung, ARD 20:15 Uhr

  • S01E26 Guanakos - Die wilden Lamas der Anden

    • December 15, 1991
    • Das Erste

    Diese Folge führt uns in den Süden Chiles zu den Guanakos, die zu der Familie der Kamele zählen. In den patagonischen Anden weht der Wind fast ständig in Orkanstärke, doch den Guanakos macht der Dauersturm und der karge Lebensraum nichts aus. Das dichte Fell bietet Schutz und wird durch Staubbäder, die die Unterwolle locker halten, gut gepflegt. Die wilden Lamas sind Vegetarier und Wiederkäuer, alle unverdaulichen Rückstände werden von den reinlichen Tieren auf der "Toilette" entsorgt, ein Platz, der allen Herdenmitgliedern nur für diesen Zweck zugänglich ist. Guanakos sind gesellig, sie können jedoch, wenn ihnen etwas nicht paßt, ihren Unmut durch gezieltes Spucken ausdrücken. Sehen Sie die einmaligen Aufnahmen einer Geburt, und beobachten Sie während der Brunftzeit die Ringkämpfe der Hengste mit Spuck-Duellen und Wadenbeißen. (Text: Amazon)

  • S01E27 Sommer der Schwalben

    • April 20, 1992
    • Das Erste

    Rauchschwalben sind im Sommer ein alltäglicher Anblick. Aber wer schaut schon genau hin? Wer von uns hat sie schon beim Sammeln von Baumaterial, beim Mauern ihrer Nester, beim Schlüpfen der Jungen aus dem Ei oder gar beim Baden im Flug beobachtet? Der Film zeigt Neues, Interessantes und Liebenswertes von einem alltäglichen Vogel. Seit Jahrtausenden leben Schwalben eng mit den Menschen zusammen und gerade deshalb sind sie heute bedroht durch Umweltgifte und vor allem Wohnraummangel. Wer duldet schon Schwalben an oder in seinem frisch gestrichenen, sauberen Haus? Im Allgäu erwarten Arendt/Schweiger die Rückkehr der Rauchschwalben im Frühling. Sie begleiten sie durch den Sommer auf idyllischen Bauernhöfen mit Kühen, Hühnern, Enten und Katzen. Mehl- und Uferschwalben sind in Nebenrollen mit dabei. Erst im Herbst, wenn die Schwalben sich sammeln für ihren langen Zug nach Afrika, müssen wir Abschied nehmen. Und wie üblich bei “Tiere vor der Kamera” geben Arendt/Schweiger Einblick in ihre Arbeit. Ein Highlight: das Team mit Kamera, Elektrokabeln und Scheinwerfern im Kuhstall. Der Film wurde 1991 gedreht, Erstsendung war Ostermontag 1992 um 19:15 in der ARD.

  • S01E28 Landung frei für Albatrosse

    • April 9, 1993
    • Das Erste

    Albatrosse sind einerseits das Sinnbild für Flugkunst, andererseits kennt man aber auch ihre Probleme bei Start und Landung. Auf der Pazifik-Insel Midway Island haben Laysan-Albatrosse einen Marinestützpunkt besetzt und die U.S. Navy langsam aber sicher verdrängt. Der Film schildert kurzweilig, mit eindrucksvollen, oft lustigen Bildern, das Zusammenleben von Mensch und Albatros auf der kleinen abgelegenen Insel, die interessante Lebensweise der Vögel, ihre beeindruckenden Flugmanöver, aber auch ihre spektakulären Bruchlandungen. Ernst Arendt und Hans Schweiger erzählen: „Endlich, nach drei Stunden Flug im fensterlosen Laderaum der U.S. Navy-Transportmaschine öffnet sich die Ladeluke: weiße Punkte, alles voller weißer Punkte – Albatrosse. Überall Albatrosse auf der Landebahn, auf den nahen Sanddünen, auf der Wiese vor dem Flugpatzgebäude, überall sitzen sie. Wir haben das Gefühl, im Tierfilmerparadies gelandet zu sein.“ Midway Island ist mit knapp drei km Durchmesser eine kleine Insel, ca. 2.000 km nördlich von Honolulu, Hawaii gelegen. Jedes Jahr im November kehren die Laysan-Albatrosse zu ihren Brutplätzen zurück. Weit über eine halbe Million Vögel, 250.000 Brutpaare plus die nicht brütenden Jungvögel, besetzen die Insel. Mit einer Größe wie die einer Gans wiegt ein jeder ungefähr 2,4 Kilogramm mit einer Flügelspannweite von etwa zwei Metern. Luftraum, Landebahn, Vorgärten, Straßen, alles ist voll mit Vögeln, die keine Angst vor dem Menschen haben und unbeirrt ihrem Brutgeschäft nachgehen. Die Vögel bestimmen jetzt den Lebensrhythmus, bremsen den Verkehr, brüten vor Hauseingängen, in Vorgärten, einfach überall. Die meisten Menschen auf Midway freuen sich, wenn die Albatrosse kommen und sind erleichtert, wenn sie nach beendetem Brutgeschäft die Insel wieder verlassen. Wie Zeitlupenstudien zeigen, unterliegen Albatrosse und Flugzeuge denselben physikalischen Gesetzen und haben deshalb zum Beispiel beim Landen die gleichen Pro

  • S01E29 Land der Indianer-Büffel

    • May 9, 1994
    • Das Erste

    Indianer, Cowboys, Indianer-Büffel... wer von uns hat nicht Wildwestgeschichten gelesen und von Abenteuern in der Weite der Prärie geträumt. Fünf Monate zogen Ernst Arendt und Hans Schweiger mit den Bisons durch die Prärie, haben ihr Leben mit der Kamera beobachtet und bekamen einmalige Bilder: Nahrungssuche der Bisons im Winter, Geburt eines jungen Bisons und seine erste Lebensstunde, Spiel der jungen Kälber, ziehende Herden in grandioser Landschaft. Voller Action ist die Brunft der Bisons, vom Werben um die Gunst der Weiblichkeit bis zum Show-Down, dem Kampf zweier kapitaler Bisonbullen. In Nebenrollen treten auf: Präriehunde, Präriehühner, Gabelböcke, die Heilpflanze Echinacea, winterharte Kakteen und ein Singvogel, der die Dunghaufen der Bisons in der flachen Prärie als Singwarte nutzt. Szenen aus dem Arbeits- und Expeditionsalltag von Ernst Arendt und Hans Schweiger lassen den Zuschauer hautnah dabei sein und geben Informationen aus erster Hand. Zum Schmunzeln: Arendt/Schweiger grillen Steaks nach alter Indianersitte auf Büffelmist. Die Natur des Wilden Westens in traumhaft schönen Bildern, kurzum TIERE VOR DER KAMERA in bewährter Qualität.

  • S01E30 Das lustige Treiben der Little Corellas

    • November 20, 1995
    • Das Erste

    Stellen Sie sich Papageien vor, die in einer Windmühle "Riesenrad fahren" oder Akrobatik am Hochseil machen oder am Boden umhertollen wie junge Hunde, mit Stöckchen spielen, sich auf den Rücken rollen... nein, nicht im Zirkus, sondern im Outback Australiens. Ernst Arendt und Hans Schweiger waren mit ihrem Allrad-LKW vier Monate lang in Zentral-Australien auf den berüchtigten Outback-Highways unterwegs. Sand, Staub, Schlaglöcher oder Schlamm, bis zur Unbefahrbarkeit, je nach Wetter und Jahreszeit. Australien ist ca. 22x größer als die Bundesrepublik Deutschland und Corellas gibt es dort fast überall. Aber Ernst Arendt und Hans Schweiger suchten etwas ganz Besonderes. Dafür brauchten sie den richtigen Schwarm, in der richtigen Laune. Fündig wurden sie mitten im Outback, 500 km von der nächsten Einkaufsmöglichkeit entfernt. Es entstand ein Film voller Action und Spaß, wie man ihn im Tierfilm nicht gewöhnt ist, jedoch alles biologisch fundiert, keine Tricks, keine Effekthascherei. Die Little Corellas spielen und toben durch den Film. Ein weiteres Highlight ist die Aufzucht der ulkigen, nimmersatten Jungen in der versteckten Baumhöhle. Ernst Arendt und Hans Schweiger zeigen, dass Tierfilm nicht tierisch ernst sein muß und doch lehrreich und wissenschaftlich korrekt zu sein kann.

  • S01E31 Der große Durst der kleinen Zebrafinken

    • November 27, 1995
    • Das Erste

    Zebrafinken sind sehr beliebte Heimvögel. Doch wie leben ihre wilden Ahnen? Ernst Arendt und Hans Schweiger waren monatelang im Zentrum Australiens unterwegs, immer auf den Spuren der wilden Zebrafinken. Zentralaustralien, das ist endlose Weite, Hitze, Staub, Wassermangel. Kein leichter Lebensraum für kleine Vögel. Kein Wunder, dass sich im Leben der Zebrafinken fast alles um’s Wasser dreht. "Als wir in den Wüsten ankamen, herrschte extreme Dürre, schlechte Zeiten für Zebrafinken und für Tierfilmer. Regen fiel erst nach Monaten, aber dann sintflutartig. Outbackstraßen weichten auf zu bodenlosem Schlamm. Seit Jahren ausgetrocknete Flüsse fluteten und sperrten Straßenverbindungen. Wir saßen fest, bekamen aber außergewöhnliche Aufnahmen von dem aufregenden Moment, wenn plötzlich Wasser die seit Jahren trockenen Flußbetten füllt. Bald war das Land verwandelt, die Wüste blühte. Gräser standen in voller Frucht. Und plötzlich waren auch die kleinen Zebrafinken da, bauten eifrig ihre kugelförmigen Nester aus Grashalmen und zogen ihre Jungen groß. Sie mussten schnell sein, bevor Australiens Wüsten wieder trocken wurden." Bewundernswert wie die kleinen, munteren Zebrafinken sich in den Wüsten durchschlagen, wie sie Wasser finden, wie sie singen, Nester bauen und ihre Jungen aufziehen. Ganz nebenbei zeichnet der Film ein farbiges Bild von Austaliens Natur. Und wie bei TIERE VOR DER KAMERA üblich, geben Ernst Arendt und Hans Schweiger Einblick in den Tierfilmeralltag.

  • S01E32 Nasenaffen - Starke Typen im Dschungel

    • December 16, 1996
    • Das Erste

    Gurkennase, Bierbauch und... na ja, - sie werden’s im Film sehen. Nasenaffenmännchen sind echt starke Erscheinungen, und auf gut gebaute Männer steht die Damenwelt. Rund 10-20 Nasenaffenweibchen versammeln sich um so einen starken Typen. Doch es ist nicht der typische Harem mit Pascha, sondern eher eine emanzipierte Damengesellschaft mit einem männlichem Anhängsel, von dem dauernde Bereitschaft und Leistung erwartet wird. Bringt er's nicht, gehen sie zu einem anderen. Um das zu verhindern, muss er ständig seine Kraft und Männlichkeit demonstrieren, seinen Damen das Gefühl geben, sie hätten den tollsten Kerl im Dschungel. Die Wälder entlang der Urwaldflüsse sind der bevorzugte Lebensraum der Nasenaffen. Klar, dass sie gelegentlich ans andere Ufer wollen, doch schwimmen ist riskant, Krokodile lauern im Fluss. Aus bis zu 30 m Höhe versuchen die Nasenaffen, in die Bäume am anderen Ufer zu springen. Spektakuläre Wasserlandungen und eindrucksvolle Bauchplatscher sind die Folge. Besonders schwer haben es Weibchen mit einem Jungen an der Brust. Der mit der Supernase, das Männchen, zeigt den beeindruckendsten Sprung und den schönsten Bauchplatscher. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig. Ein Bericht, voll aus dem Tierleben, biologisch korrekt, doch unterhaltsam und lustig erzählt. Ein echt starker Film über “Starke Typen im Dschungel”. "Tiere vor der Kamera" in bewährter Qualität.

  • S01E33 Die Kraniche der russischen Steppe

    • January 22, 1998
    • Das Erste

    Jungfernkraniche in wogendem Federgras, Steppenlandschaft bis zum Horizont. Weite Ebenen, durch die schon Dschingis Khans Reiter zogen: der Wilde Osten. In der Kalmückensteppe, 400 km südöstlich von Stalingrad (heute Wolgograd), hatten Ernst Arendt und Hans Schweiger einen Sommer lang Steppentiere vor der Kamera. Der Jungfernkranich als Hauptdarsteller führt durch den Film. Über seine Lebensweise in Russland ist noch nicht viel bekannt. Noch nie gezeigte Bilder von Balztanz, Brüten, Schlüpfen und Aufzucht der niedlichen Jungen sind Kernstück des Films. Ungewöhnliche Aufnahmen von riesigen Saiga-Antilopenherden und von vielen anderen Steppenbewohnern, wie Bärtiger Krötenkopf, Steppenmurmeltier, Kamel und Kappenammer, runden das Bild des endlosen Graslandes ab. Ästhetischer Höhepunkt des Films: Balzende Jungfernkraniche im Federgras. In Eleganz und Schönheit ergänzen sich wogende Gräser, Kranich und Weite der Landschaft. Der Film verbindet Ästhetik mit spannenden Tierbeobachtungen. Und wie üblich bei "Tiere vor der Kamera" kann man Arendt/Schweiger bei der Arbeit über die Schulter schauen. Der Film wurde 1997 gedreht und brachte Neues aus einem Gebiet, das lange für westliche Kameras geschlossen war.

  • S01E34 Bei den Schakalen in Griechenland

    • December 17, 1998
    • Das Erste

    Griechenland - ein Land, das fast jeder Deutsche aus dem Urlaub kennt. Und doch gibt es hier in der Natur viel Neues und Überraschendes zu entdecken. Dass Goldschakale, die kleinen Brüder der Wölfe, in Griechenland leben, ist kaum bekannt. Nur wenige Menschen haben sie gesehen. Ernst Arendt und Hans Schweiger wollten Bilder von dem wohl heimlichsten und scheuesten Tier Europas auf den Bildschirm bringen. Wochenlang haben die beiden in den Nächten dem Heulen der Schakale gelauscht und so die besten Reviere ausgespäht. Es war ein hartes Stück Arbeit, den Schakalen auf die Schliche zu kommen. Vier Monate haben sie dann in ihrem LKW-Wohnmobil unter Schakalen gelebt und sich dem Lebensrythmus der Tiere angepasst. Highlight der monatelangen Pirsch: eine Schakalfamilie mit neun quicklebendigen Jungen spielt vor der Kamera. Arendt/Schweiger nehmen uns mit nach Griechenland und zeigen uns ihre Tricks mit denen sie Goldschakale vor die Kamera bekamen, aber auch lustige Begenheiten aus dem Tierfilmeralltag, wie beispielsweise Spatzen, die unbedingt im Auto brüten wollen. Ganz nebenbei zeigen die abwechslungsreichen Bilder griechische Landschaft und Kultur aus Tierfilmersicht: Da gibt es Vögel, die in antiken Statuen brüten und Eulen, die man nicht nach Athen tragen soll. Ein Urlaubsland einmal anders betrachtet. Ein echter "TIERE VOR DER KAMERA": spannend, unterhaltsam, lehrreich und eine ehrliche Dokumentation aus dem Freiland, ohne gestellte Aufnahmen mit zahmen Tieren.

  • S01E35 Unser Sommer mit Mutter Bär

    • January 27, 2000
    • Das Erste

    Einen Sommer lang haben die Filmautoren Ernst Arendt und Hans Schweiger den Alltag einer Bärenfamilie in den Wäldern Nordamerikas beobachtet. Am Anfang ist das Bärchen noch richtig wackelig auf den Beinen, aber bei Gefahr kann es bereits in die höchste Kiefer klettern. Nach so einem Abenteuer gibt es Milch und Trost an Mutters Brust. Bald interessiert sich der Kleine auch für alles, was Mama frisst, und erkundet spielerisch die Umgebung. Die Bühne für die Akteure sind die eindrucksvollen Wälder Nordamerikas, der Film zeigt ästhetische Bilder voller Leben. Wenn man die Fakten nüchtern betrachtet, ist kaum zu verstehen, woher die Mär vom gefährlichen Bären stammt. Nach einer Statistik des National Center for Health kommen auf einen Todesfall durch Schwarzbären 67 Todesfälle durch Haushunde, 150 durch Tornados, 180 durch Bienen und Wespen, 374 durch Blitzschlag und 90.000 durch Mord. Alle Aufnahmen entstanden im Freiland mit wilden, undressierten Tieren. (Text: hr-fernsehen)

  • S01E36 Eistaucher - Die Stimme der Wildnis

    • March 22, 2001
    • Das Erste

    Ein See in der Wildnis, Nebel, Stille und dann ein Ruf: wildromantisch, schaurig. Wer je die Nordwälder Amerikas besucht hat, wird den Ruf des Eistauchers nie vergessen; er wird ihm im Ohr bleiben als die „Stimme der Wildnis“. Kaum ist das Eis geschmolzen, schallt ihr Ruf über das Wasser, taucht die Silhouette der Vögel aus dem Nebel auf. Die Eistaucher sind da, die Stille des Winters ist gebrochen. (Text: SWR)

  • S01E37 Kanarische Insel - Heimat der Kanarienvögel

    • March 29, 2002
    • Das Erste

    Die Filmautoren Ernst Arendt und Hans Schweiger präsentieren Neues, Unerwartetes und Unterhaltsames aus dem beliebten Ferienparadies der Kanarischen Inseln und zeigen das Leben der wilden Vorfahren der Kanarienvögel. Auch viele Zugvögel aus Europa überwintern hier, und lustige Ähnlichkeiten ihres Verhaltens mit den Urlaubsgewohnheiten der Touristen sind zu beobachten. Die sieben Kanarischen Inseln weisen eine verblüffende landschaftliche Vielfalt auf: Meer und Hochgebirge, Wüste und Nebelwald. Entsprechend vielfältig ist die Pflanzen- und Tierwelt. Vertraute Vögel wie Buchfink, Rotkehlchen oder Zilpzalp haben in der Abgeschiedenheit der Inseln eigene Formen ausgebildet. Teidefinken, Lorbeertauben und Kanarische Riesenechsen gibt es nur hier. 1478 eroberten die Spanier die Kanarischen Inseln. Schon kurz danach führten sie die Kanarienvögel nach Europa ein. Aus ihnen wurden die beliebten gelben Heimvögel gezüchtet. (Text: hr-fernsehen)

  • S01E38 Schneehasen in Schottland

    • April 18, 2003
    • Das Erste

    Ein Hasenleben führten Ernst Arendt und Hans Schweiger drei Monate lang in Schottland, und bekamen Neues und Lustiges über die Langohren vor die Kamera. „Nach eineinhalb Monaten gehörten wir einfach zum Alltag der Schneehasen, sie gaben sich ganz ungezwungen vor unserer Kamera. Wir wollen sie nicht vermenschlichen, aber Parallelen sind unübersehbar, da gibt es so einiges zum Schmunzeln. Und bei der Partnerwahl geht’s rund, da sind sie alles andere als nordisch kühl“. Ernst Arendt und Hans Schweiger lassen den Zuschauer teilhaben an Ihren persönlichen Erlebnissen mit Schneehasen, erzählen humorvoll und kurzweilig. Ganz nebenbei führen sie ein bisschen durchs Land, auch zu Schottlands berühmtesten Tier, zu Nessy dem Ungeheuer von Loch Ness. Das Schottische Moorschneehuhn bekannt als „Das Moorhuhn“ aus dem Computerspiel, hat ebenfalls seinen Auftritt. Alle Aufnahmen entstanden im Freiland mit wilden undressierten Tieren. (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E39 Dohlen in Stadt und Land

    • April 11, 2004
    • Das Erste

    Stellen Sie sich eine riesige Erdölpumpe vor: Der Kopf nickt 2,50 Meter rauf und runter, viermal in der Minute, und darin brüten Vögel. So verrückt sind Dohlen. Windsäcke, Kaninchenbauten und Sendetürme – an den ausgefallensten Plätzen ziehen sie ihre Jungen groß und das alles bei uns, mitten in Deutschland. (Text: mdr)

  • S01E40 Der Zauber des Kranichs

    • May 16, 2005
    • Das Erste

    Mythen ranken sich um den Kranich in fast allen Kulturen und immer spielt er darin eine positive Rolle. Treue, Anmut, Wachsamkeit, Glück und Langlebigkeit – Eigenschaften, die wir schätzen, schreiben wir dem Kranich zu. Was ist das Geheimnis eines Vogels, der die Menschen weltweit in seinen Bann schlägt? Arendt und Schweiger hatten den Zaubervogel vor ihrer Kamera. „Die Faszination Kranich lässt sich nicht in Worte fassen. Man muss die Vögel sehen, im Zauberlicht der Steineichenwälder, im Flug, beim Tanz und in den Sumpfwäldern Nordostdeutschlands, ihren Brutrevieren. Wir sind dem Mythos Kranich nachgegangen und mit aufregend schönen Bildern heimgekommen.“ (Text: mdr)

  • S01E41 Wir suchen den Superstar

    • January 29, 2007
    • Das Erste

    Schillernde Gestalten und schräge Vögel, klassische Sänger, gut aussehende Boygroups, Schmusesänger, Rapper und eine abgehobene Diva sind die Protagonisten der Dokumentation. Wenn Singvögel ihren Auftritt vor Mikrofon und Kamera zelebrieren, lassen sich leicht Ähnlichkeiten mit dem Showbusiness feststellen. Beschreibungen aus menschlicher Sicht haben gefiederten Sängern und ihren Liedern schon immer zu Ruhm verholfen. Dadurch wurden sie beliebt und berühmt und zum festen Bestandteil von Literatur und Musik. Die Dokumentation ist zwischen Gibraltar und Nordkap auf Castingtour gegangen. Aber anders als bei den Castings im Showbusiness, bei denen Nachwuchskünstler Schlange stehen, musste sich das Kamerateam gut verstecken, um die gefiederten Stars vor die Linse zu locken. Es treten rund 30 Stars aus der Vogelwelt auf, darunter so namhafte Interpreten wie Zaunkönig, Kuckuck, Star und Blaukehlchen. Ein Höhepunkt der Dokumentation ist der nächtliche Gesang der Nachtigall. Ihre Stimme inspirierte Dichter, Schriftsteller und Komponisten, doch wer hat sie schon jemals nachts beim Singen gesehen? Die Dokumentation gibt einen amüsanten Einblick in das Showbusiness der Natur. (Text: arte)

  • S01E42 Die Saga vom Vogel in der Hand

    • December 25, 2006
    • Das Erste

    Ernst Arendt und Hans Schweiger sind früh im Jahr nach Lappland aufgebrochen, haben die Berge am Eismeer im Winter erlebt: Dunkelheit, Schnee, Stürme, zu Eis erstarrte Wasserfälle und einige wenige Tiere, die den Winter dort überdauern. Die meisten Tiere entfliehen der Härte des nordischen Winters, kommen erst mit dem Frühling zurück. Mit der Schneeschmelze kehrt auch der Mornell-Regenpfeifer in die menschenleeren Weiten der nordischen Berge heim. Die erste Begegnung mit dem unscheinbaren Sagenvogel in der Weite Lapplands ist für das Filmteam kurz und flüchtig. (Text: mdr)

  • S01E43 Highway in die Eiszeit (1) - Auf nach Alaska!

    • January 3, 2009
    • Das Erste

  • S01E44 Highway in die Eiszeit (2) - Zum kalten Ende Alaskas

    • January 10, 2009
    • Das Erste

    Der Dalton Highway im Winter gilt unter den LKW-Fahrern als die ultimative Herausforderung. Von Fairbanks nach Norden zu den Ölfeldern von Prudhoe Bay führt die Versorgungsstraße entlang der berühmten Alaska-Pipeline. Schneestürme, eisglatte Steigungen und Einsamkeit fürchten die Truck Driver. Nirgendwo kommt man in Alaska mit dem Auto so tief in die Arktis, nirgendwo ist man so weit weg von der nächsten Werkstatt. (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E45 Highway in die Eiszeit (3) - Sommer auf Eis

    • January 17, 2009
    • Das Erste

  • S01E46 Kleine liebenswerte Alaskaner

    • December 19, 2009
    • Das Erste

    Im Frühling, Sommer und Herbst schlagen Ernst Arendt und Hans Schweiger ihr Camp in den Bergen Alaskas auf. Diesmal haben sie die kleinen liebenswerten Alaska Pfeifhasen vor der Kamera. Nur wenig ist bisher über Pfeifhasen bekannt, bis jetzt gab es kaum Filmmaterial. Die knuddeligen, kleinen Hasen legen im Sommer Heuvorräte für den Winter an. (Text: WDR)

  • S01E47 Highway durch die Rocky Mountains (1) - Herbst

    • January 14, 2012
    • Das Erste

    Ein röhrender Wapiti-Hirsch mit seinem Harem blockiert einen Highway. Ernst Arendt und Hans Schweiger gehen auf eine ungewöhnliche Reise durch Nordamerika. Sie zeigen, wo man wegen Hirschen warten muss, wo Bergschafe schwere Highway Trucks ausbremsen, aber auch, wo die Tiere ganz artig über den Zebrastreifen gehen. (Text: rbb)

  • S01E48 Highway durch die Rocky Mountains (2) - Frühling

    • January 21, 2012
    • Das Erste

    Ein später Schneefall – das Filmteam muss langsam fahren. Nicht weil es glatt ist, sondern weil eine Bisonherde mitten auf der Straße läuft. Ernst Arendt und Hans Schweiger sind wieder unterwegs auf dem Highway durch die Rocky Mountains. Vom Yellowstone-Nationalpark führt die ungewöhnliche Reise mit dem Auto nach Süden und schließlich in das Hochgebirge, auf über 4.000 Meter. Die beiden Tierfilmer erleben Wölfe, die neben der Straße jagen, Wasseramseln, die an einer Brücke ihr Nest bauen und einen Specht, der in einem Wegweiser seine Nisthöhle zimmert. (Text: mdr)

  • S01E49 Highway durch die Kaktuswüste

    • January 28, 2012
    • Das Erste

    Ernst Arendt und Hans Schweiger sind diesmal auf einer unterhaltsamen Reise durch die Wüsten Nordamerikas in Sachen Tiere unterwegs. Direkt vor ihnen rennt etwas über die Straße, in vollem Lauf zur nächsten Fast-Food-Bude. Es ist der schnellste Vogel im Wilden Westen: der Roadrunner. Er macht seinem Namen alle Ehre. Von der Kaktuswüste Südarizonas geht es weiter nach Neumexiko und über die historische Route 66 nach Kalifornien, in die blühende Mojave-Wüste. Unterwegs sehen sie Spechte, die in Kakteen ihre Höhlen bauen und auf einem Blechdach trommeln. Felsmalereien und Ruinen einer indianischen Hochkultur liegen am Weg. Es geht durch Geisterstädte, die voller Touristen sind. Und viele Esel sieht man dort. In der Nacht kommen Buschratten, Katzenfrett und Kängururatten zum Lager. Die winzige Elfeneule ruft, das urige Gilatier kreuzt den Weg der Reisenden. Kakteen entfalten ihre Blüten in rauschenden Farben. Aber da sind auch noch die Stacheln der Pflanzen, überall piekst es bei Arendt und Schweiger, nur die Tiere hüpfen und flattern unbehelligt davon hin und her. (Text: MDR)

  • S01E50 Highway durch die Prärie (1) - Weites Grasland

    • January 5, 2013
    • Das Erste

    Die Prärien Nordamerikas bieten auf der Strecke von Kanada im Norden bis an die mexikanische Grenze im Süden eine unglaubliche Vielfalt an grandiosen Landschaften und Lebensräumen. Kaum ein anderer Landstrich der Erde ist Schauplatz so vieler Geschichten von Freiheit und Abenteuer, die viele aus Wild-West-Filmen kennen. Diesen ausgedehnten Lebensraum werden Ernst Arendt und Hans Schweiger in ihrem Expeditions-Unimog bereisen. Es wird eine unterhaltsame Reise, voller abenteuerlicher Tierbegegnungen, grandioser Landschaften und amüsanter Erlebnisse entlang des Highways. (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E51 Highway durch die Prärie (2) - Offenes Buschland

    • January 12, 2013
    • Das Erste

    Die Prärien Nordamerikas bieten auf der Strecke von Kanada im Norden bis an die mexikanische Grenze im Süden eine unglaubliche Vielfalt an grandiosen Landschaften und Lebensräumen. Kaum ein anderer Landstrich der Erde ist Schauplatz so vieler Geschichten von Freiheit und Abenteuer, die jeder von uns aus Wild-West-Filmen kennt. Diesen ausgedehnten Lebensraum werden Arendt und Schweiger in ihrem Expeditions-Unimog bereisen. Es wird eine Reise, unterhaltsam und voller abenteuerlicher Tierbegegnungen, grandioser Landschaften und amüsanter Erlebnisse entlang des Highways. (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E52 Highway durch Australien (1) - Der Südwesten

    • January 9, 2016
    • Das Erste

    Auf ihrer Reise durch Australien entdecken Ernst Arendt und Hans Schweiger viel Überraschendes und Interessantes. Am südwestlichsten Punkt beginnen die Tierfilmer ihre Tour quer durch den Kontinent. Traumhafte Strände, Blumenwiesen und Wälder mit riesigen Eukalyptusbäumen liegen an der Strecke. Possums, Bandicoots, Kakadus und natürlich Kängurus queren ihren Weg. Neugierige Vögel inspizieren ihren Unimog. Und zum Schluss geht für Ernst Arendt und Hans Schweiger ein Traum in Erfüllung: Sie finden den winzigen, niedlichen Honigbeutler. 3 Teile; wöchentlich (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E53 Highway durch Australien (2) - Die Nullarbor

    • January 16, 2016
    • Das Erste

    Von den Traumküsten Westaustraliens fahren Ernst Arendt und Hans Schweiger ins trockene Inland, durchqueren die berühmte Nullarbor-Ebene und erreichen schließlich die Gegend von Adelaide. In Australien muss man alles mit Kängurus teilen: das Camp, den Strand und den Highway. Truckstopps sind Oasen nicht nur für Autofahrer. Bei der Kaffeepause finden Arendt und Schweiger auch hier interessante Tiere. Der historische Eyre Highway, heute nicht mehr befahren, bringt sie zurück in Pionierzeiten. Zum Schluss geht es in eine Kleinstadt. Tausende von Kakadus kommen in den Ort, turnen an Antennen und rutschen wie Skifahrer auf den Blechdächern. Schwungvoll und locker geht es über den Highway weiter. (Text: Bayerisches Fernsehen)

  • S01E54 Highway durch Australien (3) - Ins rote Zentrum

    • January 23, 2016
    • Das Erste

    Von den malerischen Flinders Ranges geht es für Ernst Arendt und Hans Schweiger entlang einer stillgelegten Bahnlinie in die roten Wüsten bis nach Alice Springs. An Bahnruinen und sogar in Kunstobjekten der Aborigines brüten Papageien, winzige Zebrafinken und Raben. Neben der Strecke finden sie Artesische Brunnen, riesige Warane und bunte Blumen im roten Wüstensand. Selbst mitten in Alice Springs im Straßencafé beobachten Arendt und Schweiger interessante Tiere. Rund um die Wüsten-Stadt in den Schluchten der MacDonnell Range klettern Felsenkängurus und leben Dingos. Ein überraschender Regen flutet die Wüste und auch die Straßen. (Text: Bayerisches Fernsehen)