Christian Pointner ist nach langer Seefahrt wieder in seine bayerische Heimat zurückgekehrt, um nach dem Tod des Vaters das Fischereianwesen zu übernehmen. Im Ort St. Peter glaubt man nicht, dass Christian sich im väterlichen Anwesen glücklich fühlen wird, weshalb sich schnell Interessenten für einen Kauf finden. Das plötzliche Auftauchen von Martha Petersen, einer „Halbseidenen“ aus St. Pauli, wirbelt das ganze Dorf durcheinander. Diese „Dame“ verbarg sich nämlich hinter einer Heiratsanzeige, auf die Christian noch in Hamburg geantwortet hatte. Christian Pointner ist bei ihrer Ankunft so verdattert, dass er sich für einen Anderen ausgibt, nämlich seinen Fischerknecht Bonifaz. Was dieser Bonifaz nun durch die Hamburgerin erleiden muss, geht auf keine Kuhhaut. Inzwischen hat Christian ein Auge auf die fesche Wirtstochter Eva geworfen … (Text: Bayerisches Fernsehen)
Vinzenz Polsterer, der Wirt vom „Goldenen Hahn“, muss für acht Tage verreisen und das kommt seinem Stammgast, dem Schauspieler, Lebenskünstler und Hallodri Toni Ederinger mehr als gelegen. Aus Geldnot hat dieser nämlich jahrelang seinem Erbonkel, dem reichen Kinobesitzer Xaver Obermeier, einige Notlügen aufgetischt: Er sei sesshaft geworden und nunmehr Wirt, habe eine Familie gegründet und sogar seinen Zwillingsbruder Paul samt Familie bei sich aufgenommen. Onkel Xaver hat stets Antons gute Taten mit viel Bargeld belohnt, und jetzt will er endlich seinen Neffen besuchen und dessen Familie kennenlernen. Aus Angst vor dem Verlust seines Erbes, überredet Toni die Wirtin Eva und alle, die zur Wirtschaft gehören, dem Erbonkel eine Komödie vorzuspielen. Trotz einiger Schwierigkeiten und Ungereimtheiten scheint der Plan zu funktionieren – doch dann kommt Vinzenz leider vorzeitig zurück …
Die hübsche Sennerin Maria wird vom reichen Bauernsohn Huisen Blasi verlassen, obwohl sie bereits ein Kind von ihm hat. Seine schwachen Charaktereigenschaften gewinnen immer mehr die Oberhand in seinem Leben, besonders das Wildern gehört zu seinen großen Leidenschaften. Der sympathische Jäger Friedl, der schon lange in die Sennerin Maria verliebt ist, erkennt die Situation und spürt seinem Widersacher nach, um ihn für seine Schandtaten zu bestrafen. Während des Almfests kommt es zur entscheidenden Auseinandersetzung und am Ende wird der Wilderer vom Gehilfen des Jägers erschossen. Nun willigt Maria ein, mit Friedl ein neues Leben zu beginnen.
Was macht der Hausherr Bernhard Hesekiel, wenn er sich in seinen eigenen vier Wänden mit seiner Schweizer Freundin ungestört vergnügen möchte? Er schickt sich selbst auf Dienstreise, seine Gattin zu Mama und die Hausperle Anna zu ihrer Schwester aufs Land. Aber auch Frau Hesekiel möchte die vermeintlich leere Wohnung zum Stelldichein mit ihrem Geliebten nutzen und Anna weiß ebenfalls Besseres, als sich drei Tage ins Haus ihres ungeliebten Schwagers zu begeben. So finden sich denn alle ein, und Anna muss mithilfe von reichlich Obstler ihre ganze Schlitzohrigkeit aufbieten, die Paare aneinander vorbeizulotsen.
Am 18. Januar 2015 wird „Die drei Eisbären“ mit Amsi Kern präsentiert, das Wunsch-Theaterstück, welches im ersten Zuschauer- Voting in der Geschichte des Chiemgauer Volkstheaters mit 45,8 Prozent Zustimmung gewonnen hat. Die drei Brüder und eisernen Junggesellen Peter, Pauli und Juliander leben mit ihrer alten Wirtschafterin Veronika auf einem einsamen Gebirgsbauernhof. Als Veronika eines Tages erkrankt und dann plötzlich noch ein schreiendes Baby vor der Tür liegt, bricht in der Männerwirtschaft das Chaos aus …
Christa Seibold hat es satt, nur für Küche und Haushalt zuständig zu sein, während ihr Mann Robert den ganzen Tag seinen Geschäften nachgeht. Dieser hingegen ist frustriert, dass es mit seiner Firma geschäftlich immer weiter bergab geht. So beschließen die Eheleute kurzerhand, die Rollen auf Probe zu tauschen. Robert, schon immer ein exzellenter Koch, wird Hausmann, während Christa in die Firma einsteigt und versucht, den Betrieb wieder auf Vordermann zu bringen. Mit Erfolg, denn innerhalb kurzer Zeit ist ein Teilhaber gefunden: der junge und attraktive Andreas Schmitt. Der möchte allerdings nur unter der Bedingung einsteigen, dass Christa die Firmenleitung vollständig übernimmt. So hat sich Robert seine Zukunft nicht vorgestellt, frustriert sucht er Trost bei der attraktiven Nachbarin Inge. Zusammen mit dem Fensterputzer Siegi vergnügen sich beide „Hausfrauen“ beim Kartenspielen und dann steht plötzlich Roberts Tochter Katja vor der Tür …
In einem kleinen Kurheim suchen verschiedene Patienten neben kalten Güssen, die von Dr. Feldmann für ihre Gesundheit verschrieben werden, auch manchmal ein warmes Herz zum Anlehnen. Im Café Einsam findet oft ein Stelldichein bei verbotener Kirschtorte statt. Hier gehen sich aber auch die unterschiedlichsten Menschentypen auf die Nerven. Gunda Schauer, zum Beispiel, ist noch nie richtig glücklich gewesen. Bei der Suche nach einem passenden Partner setzt sie andere Kurgäste oft ihren Intrigen aus. Aber bei der Abschiedsfeier im Café Einsam gibt es schließlich für alle Gäste noch ein glückliches Ende.
Oma Paula entspricht in keiner Weise der Vorstellung von einer in Würde ergrauten, älteren Dame. Deshalb flüchtet sie auch aus dem Altenheim und verbringt einige Zeit „unter einer Brücke“. Dementsprechend ist ihre äußere Erscheinung, als die Polizei sie aufgreift und bei ihrer Familie zu Hause abliefert. Dort platzt sie mitten in einen Empfang, den der Schwiegersohn, ein Immobilienmakler, für Geschäftsfreunde gibt. Die Familie ist entsetzt. Nur Flori, der Enkelsohn, ist von Paulas Eröffnung – sie denke gar nicht daran, wieder ins Heim zurückzugehen – entzückt. Bevor Paula dieses Ziel mit List und Tücke erreicht, bringt sie erst einmal alles durcheinander und ihre Familie ganz schön auf Trab.
Seine hübsche junge Wirtschafterin Cilli erweckt in dem Endfünfziger plötzlich Frühlingsgefühle. Von der Hebamme Frau Müßiggang ermutigt, will er nun doch noch heiraten und beginnt mit draufgängerischem Werben, so dass sich Cilli kaum noch wehren kann; sogar einen baldigen Hochzeitstermin gibt der verliebte Purzbichler im Wirtshaus offiziell bekannt. Cilli ist aber heimlich mit Peter, dem Knecht und Neffen vom Bauern, verbandelt und nun befürchtet Peter, dass seine Geliebte den reichen Bauern heiraten könnte. Der alte Brauch einer „Probenacht“, in der die junge Cilli den alten Purzbichler wieder zur Vernunft bringt, soll die Lösung des Problems sein …
Max Müller, ein spontan und frisch verheirateter Jungunternehmer, hat sich seine Ehe ein bisschen anders vorgestellt: Seine wunderschöne Angetraute Olympia und ihr Vater, der verarmte Graf Rabenstein-Schwindegg, drohen sein ganzes Vermögen zu verprassen und gehen ihm mit ihrem adeligen Getue ganz schön auf die Nerven. Außerdem lässt plötzlich sein Schwiegervater, auch „der blaue Heinrich“ genannt, die „Katze aus dem Sack“. Er verkündet den beiden Jungvermählten, dass die Ehe erst nach 300 Tagen vollzogen werden darf, so besagt es ein altes Familiengesetz seines Adels. Damit hat Max Müller von dieser „Ehe“ endgültig genug: Olympia und ihr Vater werden kurzerhand vor die Türe gesetzt, und das Schloss soll verkauft werden. Auf der Suche nach einem Käufer lernt Max den verwitweten Fabrikanten Otto Bohlinger und dessen bezaubernde Nichte Franzi kennen und verliebt sich sofort in sie. Franzi und Max heiraten kurz darauf, doch ist auch dieses nur von kurzer Dauer. Denn Otto Bohlinger lernt auf einer seiner Reisen die „Frau seines Lebens“ kennen – Olympia von Rabenstein-Schwindegg.
Mit der Harmonie im Hause der Kreitmeiers ist es im Augenblick nicht gut bestellt: Die Tochter hat ihren eigenen Dickkopf und vergrault den von der Familie erwünschten Hochzeiter. Die geistig und körperlich noch sehr rege Oma kommandiert mit Freude ihre Schwiegertochter durch das Haus, die sich durch verbale Angriffe zu revanchieren weiß. Der Herr im Haus hat keine Ahnung, wie der Frieden wieder im Haus einkehren soll. Letztendlich hilft aber dann doch die Oma auf ihre ganz spezielle, schlitzohrige Art, den Familienfrieden wiederherzustellen.
Um den väterlichen Monatsscheck zu retten, muss die Studentin Désirée, genannt Räsi, ihrem Vater, dem Wurstmagnaten Maximilian Bäuchler, einen Schwiegersohn präsentieren: Ein Adeliger soll es sein, denn des Metzgers Traum ist eine Krone auf seinen Würsten. Räsis Lebensgefährte Snupie kommt für ihn überhaupt nicht infrage. Also wendet sich Désirée an die Agentur „Rent a Prinz“, die ihr am Tag des väterlichen Besuchs den Miet-Kavalier Gepard von Greifenberg-Gallig ins Haus schickt. Wunderbar gelingt es Räsi und ihrem „Prinzen“, den Eltern das verliebte Paar vorzuspielen. Allerdings nur bis zum überraschenden Auftauchen von Mimi, einer Freundin. Denn dann fliegt der ganze Schwindel auf …
Baugenehmigung erweitert. Um den drohenden Abriss zu verhindern, schickt der Besitzer des Hauses seine hübsche Nichte Linda aufs Parkett. Diese wickelt den Bürgermeister und seinen Gemeinderat Gustav Haberer derart geschickt um ihren Finger, dass sie nachträglich eine Baugenehmigung unterschreiben. Am nächsten Morgen muss Zieher feststellen, dass er vom Gemeinderat Freddy Bader beobachtet wurde. Da der Bürgermeister ohnehin ein schlechtes Gewissen hat, muss das unterschriebene Dokument unbedingt wieder her, denn der aufdringliche Freddy Bader möchte daraus Nutzen ziehen …
Dora Semmlinger wäre an ihrem Hochzeitstag am liebsten mit ihrem Mann Theo irgendwo hingefahren, um ganz romantisch in stiller Zweisamkeit zu feiern. Aber leider hat der Göttergatte dafür überhaupt kein Ohr. So will Dora diesen Festtag wenigstens im Kreise ihrer Familie und Bekannten verbringen. Doch schon bei Kaffee und Kuchen zeigt sich, dass die Sache eigentlich nicht gut gehen kann: Sohn Joschi hat wenig Familiensinn und träumt nur noch von Tibet, Tochter Lisa ist angesichts der bevorstehenden Scheidung von ihrem Robert mehr als unglücklich, Tante Anni und Onkel Adi nerven alle und auch das altbackene Ehepaar Wallner von nebenan sorgt nicht nur für Heiterkeit. Man macht gute Miene zum bösen Spiel – bis Doras Schwester Ida im Laufe des Abends eröffnet, dass ihr Herz eigentlich nur Theo gehört …
Gleich zwei skandalöse Ereignisse erschüttern das verträumte Örtchen Pullding: Die bayerische Landesfahne ist von einem Unbekannten heruntergerissen worden und ein herrenloser Jackenärmel sorgt für Verwirrung: Dessen Besitzer ist im Zimmer der jungen Gaby überrascht worden, in dem er nichts zu suchen hatte. Bürgermeister Kasimir Kurz leitet die notwendigen Untersuchungen. Da er an den Vorfällen nicht ganz unbeteiligt zu sein scheint, versucht Kurz, die Situation herunterzuspielen. Mithilfe des Amtsdieners Klein werden die Beweisstücke beseitigt. Kurz scheint alles unter Kontrolle zu haben, doch dann mischt sich ein eigens aus München angereister Staatssekretär in seine Ermittlungen ein – und die Gemüsehändlerin Mast eröffnet, dass die nächtlichen Eskapaden nicht folgenlos geblieben sind: Ihre Tochter Gaby ist schwanger …
Fritz Fischer wohnt mit seiner Familie in einem Reihenmittelhaus und zankt sich mit den Nachbarn. Um den nachbarschaftlichen Frieden wieder herzustellen, plant Monika Fischer eine Faschingsfeier.
Der Bründlhof-Bauer Hans ist vom weiblichen Geschlecht enttäuscht und will nichts mehr von Frauen wissen. Deshalb ist er froh, dass sich seine Hauserin Nandl um alles kümmert. Nandl führt allerdings ein herrisches Regiment und versucht zudem mit unlauteren Mitteln, ihre eigenen missratenen Kinder am Hof unterzubringen. Der tagtägliche Streit der Mägde und Knechte mit der Nandl interessiert den Bauern herzlich wenig, denn er will nur seine Ruhe haben. Lediglich sein Onkel Wastl durchschaut die „Giftspritz’n“ Nandl und lebt in ständigem Kampf mit dem Hausdrachen. Auch der junge Knecht Blasi durchschaut allmählich die egoistischen Machenschaften der Hauserin. Als dann plötzlich die junge Magd Mariandl am Bründlhof auftaucht und der Bauer sich sofort in sie verliebt, spitzen sich die Ereignisse zu …
Die Senner Severin und Dominik schließen wie jedes Jahr über Weihnachten ihre Berghütte, um im Tal den Heiligen Abend zu verbringen. Als sie sich mit ihrer Bedienung Michaela und dem Förster Lorenz für die Talfahrt fertigmachen, setzt ein starker Schneefall ein und der Motorschlitten gibt seinen Geist auf. Das schlechte Wetter zwingt auch die Skifahrer Bruno und Tina zum Einkehrschwung und die Ausflügler Peter und Lucia können ihre Winterwanderung nicht fortsetzen. Alle sind froh, dass sie Unterschlupf auf der Berghütte finden. Die Hüttengesellschaft wundert sich allerdings, was die hochschwangere Lucia am Heiligen Abend zu einer Bergwanderung veranlasst. Nun ist Improvisation angesagt: Dominik und Lorenz organisieren einen Christbaum, der von allen liebevoll geschmückt einen Ehrenplatz erhält, und Michaela zaubert sogar ein warmes Abendessen. Die eingekehrte Besinnlichkeit wird aber durch eine Kettenreaktion von Ereignissen durcheinandergewirbelt, die dafür sorgt, dass diese Weihnachtsnacht für alle unvergessen bleibt.
Theres Herberger hat beschlossen, die leeren Zimmer auf ihrem Hof ab sofort an Urlauber zu vermieten. Ihr Mann Sixt und der Knecht Simmerl sind davon nicht begeistert. Mit Freude erwarten Theres und Tochter Maria ihre ersten Feriengäste. Die Döttelhoffs genießen ihren Urlaub auf dem Herberger Hof, doch gleichzeitig versuchen sie mit allen Mitteln Mängel zu finden oder zu erfinden. Sixt und Simmerl machen sich zunächst noch darüber lustig, doch als die lieben Urlauber ohne zu bezahlen abreisen und ein Brief vom Anwalt ins Haus flattert, hört der Spaß auf. Die Herbergers sind verzweifelt, denn nun hat sich auch noch Amtsrichter Glatzeder angekündigt und will auf ihrem Hof eine öffentliche Verhandlung abhalten.
Die Schwestern Loni und Centa leben zusammen mit Centas Tochter Erni auf einem kleinen Bauernhof. Loni träumt nur von der Rückkehr ihres Sohnes Thomas, den sein Vater vor zehn Jahren mit nach Texas genommen hatte. Doch nun hat „Texas Tom“ sein Kommen angekündigt und Loni ist vollkommen aus dem Häuschen. (
Mit einem stimmungsvollen Silvesterabend möchte sich der alte Hüttenwirt Hias Pfeiffer in den Ruhestand verabschieden. Deshalb ist er eigentlich ganz froh, dass sich nur drei Übernachtungsgäste für Silvester angesagt haben: Mariella Falcone, eine Schweizer Millionärsgattin mit ihrem italienischem Gigolo Adolfo und Franziska Woisetschläger, eine fröhlich resolute Autorin für Seniorengymnastik. Doch plötzlich ist die Hütte voll: Die streitbare Kreszenz Biermeier von der Nachbarhütte und Heini Holzer, ein alter Jugendfreund, bringen Hias ordentlich durcheinander und zu allem Überfluss muss auch noch eine verletzte Skifahrerin mitsamt Pistenarzt untergebracht werden.
Der Münchner Dauercamper Sepp und seine Frau schätzen die beschauliche Ruhe des Campingplatzes „Chiemgau“. Das Sommer-Idyll wird jäh gestört durch die Ankunft der rheinischen Frohnatur Heinz-Dieter.
Daniel Moderegger heißt der alleinstehende, verhasste und geldgierige Guldenbauer, der seine Mägde und Knechte schlecht behandelt, ihnen kaum etwas zum Essen gibt und sich auch sonst einen Dreck um sie schert. Nur auf den eigenen Vorteil bedacht, würde er sich sehr gern auch noch den imposanten Erbteil seines Mündels Vroni einverleiben, indem er sie, statt sie zu verheiraten, ins Kloster schickt. Brenzlig wird es für den Geizhals, als die Regierung plötzlich eine Steuer für alle „Ledigen“ einführt. Jetzt muss schnell eine Frau her – und natürlich eine mit Geld! Doch diese Aufgabe stellt sich als schwieriger heraus als von Daniel erwartet, denn keine will den unbeliebten, herrschsüchtigen Mann. Als sich ihm unerwartet doch eine vermeintlich reiche Frau an den Hals wirft, läuten für den Bauern sofort die Hochzeitsglocken. Doch nur wer zuletzt lacht, lacht am besten …
Der Heimat- und Trachtenverein „Grasgrün“ steht kurz vor den Feierlichkeiten seines Gründungsjubiläums. Das dreitägige Fest mit Fahnenweihe und Trachtenumzug soll der furiose Höhepunkt des Jahres und das organisatorische Meisterstück des Festleiters Max Fichtl werden. Leider ist dieser bereits eine Stunde vor Festbeginn mit den Nerven am Ende: Er kämpft nicht nur mit logistischen Problemen und überforderten Helfern, sondern auch mit seiner Festrede. Dazu lässt ihn sein Mitorganisator und Jugendfreund Leo unerwartet im Stich und seine Tochter Lisa wird aufmüpfig: Sie beherbergt eigenmächtig den aus München angereisten ausgeflippten Discjockey Jimmy. Am nächsten Tag, dem Tag der Fahnenweihe, steht plötzlich auch noch die Aushilfskellnerin Heidi in der Tür steht. Nun weiß Max Fichtl nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, denn durch Heidi wird er mit einer Nacht konfrontiert, die er ganz und gar verdrängt hatte …
Der ehemalige und erfolgreiche Berliner Rockmusiker Hugo Spitzer hat fürs Alter vorgesorgt und besitzt am Chiemsee eine gemütliche Seniorenresidenz für Künstler. Diese „Villa Serrano“ ist ein wunderbarer Jahrmarkt der Eitelkeiten, denn die allesamt fidelen Herrschaften – eine Operndiva, zwei Volksschauspielerinnen, ein Staatstheater-Inspizient, eine englische Sängerin und ein Kleindarsteller – inszenieren am liebsten sich selber. Als der vom Haus engagierte Alleinunterhalter wegen Krankheit ausfällt und damit die geplante Party zum Jahreswechsel abgesagt werden muss, erinnern sich die kreativen Bewohner an ihre Glanzzeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten – und improvisieren gemeinsam eine turbulente musikalische Silvester-Show der Extraklasse! (Text: Bayerisches Fernsehen)
Bernd, der Wirt des „Alpenblicks“, ist begeisterter Motorradfahrer. Zu seinem runden Geburtstag hat er die alten Kumpels seines legendären Motorrad-Klubs „Island-Hoppers“ eingeladen. Lange schon hat man sich nicht mehr gesehen und natürlich wollen alle Biker an diesem Festtag gemeinsam eine schöne Tour um den Chiemsee machen. Und auch wenn der ehemalige Weiberheld „Franco Nero“ immer noch eine viel zu junge Freundin an seiner Seite hat, auch wenn der alte Haudegen „Easy Rider“ von vergangenen Zeiten schwärmt und der „Alt-Biker“ Alois eine nagelneue Ausrüstung trägt, so merken die Freunde dennoch, dass auch an ihnen der Zahn der Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist. Selbst der draufgängerische Jubilar Bernd hat ein kleines Problem und möchte unbedingt vermeiden, dass seine Geburtstagseinladung in einer großen Blamage endet … Mit der Geburtstagskomödie „Die Insel-Hupfer“ gratuliert der Bayerische Rundfunk dem Theaterdirektor des Chiemgauer Volkstheaters Bernd Helfrich zum 70. Geburtstag.
Der Geschäftsmann Robert möchte inkognito und in Ruhe zwei Tage in der familiären Hütte im Wald verbringen. Damit er wirklich ungestört sein kann, informiert er vorher niemanden. Leider hat sein studierender Sohn Robbi zur selben Zeit dieselbe Idee und gezwungenermaßen versuchen beide, sich mit der Anwesenheit des jeweils anderen abzufinden. Plötzlich taucht auch noch Opa Erich auf, der gerade eine Auszeit vom trauten Heim braucht. Und so stehen sich unvermittelt drei Männer in einem Raum gegenüber, und alle drei sind abwechselnd empört darüber, keine Ruhe zu haben. Da niemand das Feld räumen will, verbringen letztlich Opa, Vater und Enkel unfreiwillig zwei turbulente Hüttentage miteinander – zu aller Freude auch immer wieder gestört von zwei beleidigten Ehefrauen und einer dritten Unbekannten!
Eine kleine Münchner Gangsterbande benutzt das Hinterzimmer des Schneiders Anton Nadel als Tarnung für ihre Geschäfte. Der Gangsterboss Bubi Bratzler verzweifelt aber fast an seinen sieben, durchschnittlich begabten Kleinganoven, denn diese bringen immer nur Taschenuhren und Kleingeld daher. Doch dann gelingt dem gerissenen Gassen Paule der große Coup: Er stiehlt am Bahnhof einem gut aussehenden Fremden mit seinem Koffertrick einen „Kufern“ voller Geld. Doch die anfängliche Riesenfreude über den plötzlichen Reichtum hält nicht lange an, denn Bubi Bratzler findet im Koffer auch einen kompromittierenden Brief. Und weil auch im Milieu die Kleinen vor den Großen Angst haben, beschließt der Gangsterboss, den Koffer so schnell wie möglich wieder loszuwerden – und hat auch eine geniale Idee! (
Auf dem Kirchbauer-Hof ist vieles im Argen. Seit der Bauer Martin nach einer unglücklichen Liebe nichts mehr von Frauen wissen will, ist er dem Kartenspiel verfallen. Jeden Tag haben seine Schwester Anna und der Knecht Gustl berechtigte Angst, dass er Haus und Hof verspielt. Beide versuchen mit guten Argumenten, den Bauern zu kurieren – ohne Erfolg! Als die hübsche Christl auf den Hof kommt, sieht es zunächst so aus, als könne sie Martins Herz erweichen. Doch leider hat Martin gegen den Großbauern Bachmeier ein Spiel mit hohem Einsatz verloren und sich verpflichtet, dessen Tochter Afra zu heiraten. Und da Spielschulden Ehrenschulden sind, greift der verzweifelte Bauer noch einmal zu den Karten, um sein „Glück“ zurückzugewinnen. Doch dadurch macht er alles nur noch schlimmer! Erst durch ein Gespräch unter Frauen und durch eine gewagte Aktion der Pfarrersköchin Zenzi wendet sich das Blatt und alle auf dem Hof dürfen hoffen …
Der ehemalige und erfolgreiche Berliner Rockmusiker Hugo Spitzer hat fürs Alter vorgesorgt und besitzt am Chiemsee eine gemütliche Seniorenresidenz für Künstler. Diese „Villa Serrano“ ist ein wunderbarer Jahrmarkt der Eitelkeiten, denn die allesamt fidelen Herrschaften – eine Operndiva, zwei Volksschauspielerinnen, ein Staatstheater-Inspizient, eine englische Sängerin und ein Kleindarsteller – inszenieren am liebsten sich selber. Als der vom Haus engagierte Alleinunterhalter wegen Krankheit ausfällt und damit die geplante Party zum Jahreswechsel abgesagt werden muss, erinnern sich die kreativen Bewohner an ihre Glanzzeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten – und improvisieren gemeinsam eine turbulente musikalische Silvester-Show der Extraklasse!
Bernd, der Wirt des „Alpenblicks“, ist begeisterter Motorradfahrer. Zu seinem runden Geburtstag hat er die alten Kumpels seines legendären Motorrad-Klubs „Island-Hoppers“ eingeladen. Lange schon hat man sich nicht mehr gesehen und natürlich wollen alle Biker an diesem Festtag gemeinsam eine schöne Tour um den Chiemsee machen. Und auch wenn der ehemalige Weiberheld „Franco Nero“ immer noch eine viel zu junge Freundin an seiner Seite hat, auch wenn der alte Haudegen „Easy Rider“ von vergangenen Zeiten schwärmt und der „Alt-Biker“ Alois eine nagelneue Ausrüstung trägt, so merken die Freunde dennoch, dass auch an ihnen der Zahn der Zeit nicht spurlos vorüber gegangen ist. Selbst der draufgängerische Jubilar Bernd hat ein kleines Problem und möchte unbedingt vermeiden, dass seine Geburtstagseinladung in einer großen Blamage endet …
er Geschäftsmann Robert möchte inkognito und in Ruhe zwei Tage in der familiären Hütte im Wald verbringen. Damit er wirklich ungestört sein kann, informiert er vorher niemanden. Leider hat sein studierender Sohn Robbi zur selben Zeit dieselbe Idee und gezwungenermaßen versuchen beide, sich mit der Anwesenheit des jeweils anderen abzufinden. Plötzlich taucht auch noch Opa Erich auf, der gerade eine Auszeit vom trauten Heim braucht. Und so stehen sich unvermittelt drei Männer in einem Raum gegenüber, und alle drei sind abwechselnd empört darüber, keine Ruhe zu haben. Da niemand das Feld räumen will, verbringen letztlich Opa, Vater und Enkel unfreiwillig zwei turbulente Hüttentage miteinander – zu aller Freude auch immer wieder gestört von zwei beleidigten Ehefrauen und einer dritten Unbekannten!
Der Bauer Sepp Brumm ist eigentlich ein Mann in den besten Jahren, der sein Leben genießen könnte. Leider ist er ein wehleidiger Hypochonder, der mit seinen aufgeblasenen Zipperlein der eigenen Familie gehörig auf den Geist geht. Für ihn sind bunte Apotheken-Infos wichtiger als jede seriöse Tageszeitung. Und mit dieser Marotte nervt er nicht nur seine charmante Ehefrau Anna, sondern ganz besonders seine temperamentvolle Mutter, die unternehmungslustige Angelika Brumm. Als Sepp ein ernstes medizinisches Telefonat seines Hausarztes Dr. Otto Kirschenhofer in der eigenen Wohnstube belauscht, vermutet der Bauer, dass sein letztes Stündlein geschlagen hat. Nach dem ersten Schock beginnt er, akribisch sein Ende zu planen und bestellt dazu heimlich einen Bestatter. Seinen völlig überraschten und besten Freund Willi konfrontiert er damit, den Hof samt aller Pflichten zu übernehmen, womit der erst einmal völlig überfordert ist …
Eine kleine Münchner Gangsterbande benutzt das Hinterzimmer des Schneiders Anton Nadel als Tarnung für ihre Geschäfte. Der Gangsterboss Bubi Bratzler verzweifelt aber fast an seinen sieben, durchschnittlich begabten Kleinganoven, denn diese bringen immer nur Taschenuhren und Kleingeld daher. Doch dann gelingt dem gerissenen Gassen Paule der große Coup: Er stiehlt am Bahnhof einem gut aussehenden Fremden mit seinem Koffertrick einen „Kufern“ voller Geld. Doch die anfängliche Riesenfreude über den plötzlichen Reichtum hält nicht lange an, denn Bubi Bratzler findet im Koffer auch einen kompromittierenden Brief. Und weil auch im Milieu die Kleinen vor den Großen Angst haben, beschließt der Gangsterboss, den Koffer so schnell wie möglich wieder loszuwerden – und hat auch eine geniale Idee!
uf dem Kirchbauer-Hof ist vieles im Argen. Seit der Bauer Martin nach einer unglücklichen Liebe nichts mehr von Frauen wissen will, ist er dem Kartenspiel verfallen. Jeden Tag haben seine Schwester Anna und der Knecht Gustl berechtigte Angst, dass er Haus und Hof verspielt. Beide versuchen mit guten Argumenten, den Bauern zu kurieren – ohne Erfolg! Als die hübsche Christl auf den Hof kommt, sieht es zunächst so aus, als könne sie Martins Herz erweichen. Doch leider hat Martin gegen den Großbauern Bachmeier ein Spiel mit hohem Einsatz verloren und sich verpflichtet, dessen Tochter Afra zu heiraten. Und da Spielschulden Ehrenschulden sind, greift der verzweifelte Bauer noch einmal zu den Karten, um sein „Glück“ zurückzugewinnen. Doch dadurch macht er alles nur noch schlimmer! Erst durch ein Gespräch unter Frauen und durch eine gewagte Aktion der Pfarrersköchin Zenzi wendet sich das Blatt und alle auf dem Hof dürfen hoffen …