Marga Engel, Köchin in einem bayerischen Landgasthof, hat sich von geerbtem Geld ein Häuschen bauen lassen. Doch das Richtfest endet in einer Katastrophe. Marga ist von dem betrügerischen Bauunternehmen Ohrmann um ihr Haus gebracht worden. Aber eine wie Marga Engel gibt nicht auf. Sie kündigt ihren Job und fährt nach Leipzig, dem Sitz des Unternehmens. Zunächst etwas naiv, verlangt sie den Chef zu sprechen und wird natürlich flugs von einem arroganten Ekelpaket, von dem Marga annimmt, es sei Ohrmann, vor die Tür gesetzt. Während Marga nun darüber nachdenkt, wie es weitergehen soll, kommt ihr der Zufall zu Hilfe. Sie sucht auf dem Arbeitsamt eine Stelle und eine gewisse Nele Ebeling sucht dort dringend eine versierte Köchin und Haushälterin. Zum noblen Haushalt gehören ein sympathischer Hausherr sowie die aufgeschlossene Tochter Olga, die Jura studiert. Großzügig überlässt ihr der Hausherr seinen nagelneuen BMW für ihre Einkäufe fürs abendliche Geschäftsessen. Das bringt ihr zwar Aufregung und Ärger ein, aber auch die Bekanntschaft mit dem netten Anwalt Dr. Henning Gössel. Der ersten Aufregung folgt am Abend eine zweite. Geschockt muss Marga feststellen, dass der ihr so sympathische Hausherr kein Geringerer als der Betrüger Ohrmann und Ebeling lediglich der Mädchenname seiner Frau ist. Olga, der sich Marga völlig durcheinander anvertraut, gibt ihrem Vorhaben, sich Recht und Haus zu erstreiten, keine Chance, will sie aber dennoch juristisch beraten. Auch in Gössel, einem Leidensgenossen, findet Marga einen treuen Verbündeten. (Text: BR)
Marga Engel, eine Seele von Mensch, gehört seit einem Jahr als Köchin zum Haushalt des gewieften Immobilienmaklers Siegfried Ohrmann, wo sie dank ihrer patenten Rezepte für Leib und Seele nicht mehr wegzudenken ist. Als Frau mit Prinzipien hat Marga schon den einen oder anderen Kampf mit dem durchtriebenen Geschäftemacher Ohrmann ausgefochten. Aber als sie miterleben muss, dass Ohrmann seine Gattin Nele mit seiner attraktiven Assistentin Sybille Gronius betrügt, kündigt „Engelchen“ fristlos. Leider werden die Warnungen ihres guten Freundes Dr. Gössel allzu schnell Wirklichkeit: Marga steht bald nicht nur ohne Arbeit, sondern auch ohne Dach über dem Kopf da. Glücklicherweise hat Ohrmanns Tochter Olga noch einen Trumpf in der Hand: Der idyllische alte Gasthof, den der Vater ihr einst überschrieben hat, um Steuern zu sparen, steht leer. Mit ein wenig Farbe, guten Ideen – und vor allem Margas originellen Rezepten – bietet das ehemals beliebte Ausflugslokal für die Köchin ein neues Zuhause und einen idealen Arbeitsplatz in einem. Während Marga voller Elan den Gasthof wieder in Schwung bringt, ziehen dunkle Wolken auf. Denn Ohrmann hat ganz andere Pläne mit dem Grundstück. Für einen potenten britischen Investor will der Geschäftemacher den nahe gelegenen Sportflugplatz ausbauen. (Text: BR)
Marga Engel, die sympathische und selbstbewusste Köchin, hat sich mit viel Energie und Liebe eine neue Existenz aufgebaut: Sie arbeitet als Köchin und „Finanzchefin“ in einem Kinderheim, dessen kleine Bewohner die gewitzte Frau sehr ins Herz geschlossen haben. Allerdings hat Margas „Lieblingsfeind“, der aalglatte Bauunternehmer Ohrmann, ein Auge auf die malerische Villa geworfen, in der das Heim untergebracht ist. Sein Plan: Er will das prachtvolle Gebäude für eine zahlungskräftige Investorengruppe in eine elegante Anti-Aging-Klinik verwandeln. Ohrmann hofft, mit diesem Großprojekt seine vom Bankrott bedrohte Firma sanieren zu können. In dieser Situation kommt es ihm gerade recht, dass der Eigentümer Tobias Meinke das alte Gemäuer sowieso verkaufen will. Zwar versuchen auch Marga und ihr Freund und Anwalt Henning Gössel voller Verzweiflung, Gelder für den Kauf des Gebäudes aufzutreiben – jedoch ohne Erfolg. Immerhin können sie Meinke in letzter Sekunde dazu bringen, die Villa nur unter einer Bedingung an Ohrmann zu verkaufen: Er darf dem Jugendheim keinesfalls den Mietvertrag kündigen. Zum Schein geht Ohrmann auf diese Bedingung ein. Aber kaum ist das Haus in seinen Besitz übergegangen, lässt der schlitzohrige Spekulant nichts unversucht, um Marga und die Kinder aus der Villa zu vertreiben. (Text: BR)