Um Gut Frankenberg steht es schlecht. Doch trotz der finanziellen Notlage will Christian von Frankenberg das ehemalige Kavaliershaus des Schlosses zurückkaufen. Seine Frau Charlotte hat dafür gar kein Verständnis – mit Besorgnis sieht sie den wachsenden Schuldenberg. Nur Katharina, die jüngste Tochter, ist begeistert, denn durch die Ersteigerung des Kavaliershauses kommt sie ihrem Traum, einen eigenen Reiterhof aufzubauen und endlich von der verhassten Schule abgehen zu können, ein großes Stück näher. Doch leider haben sie und ihr Vater die Rechnung ohne den Futtermittelgroßhändler Ludwig Geyer gemacht. Dessen ehrgeizige Verlobte Karin plant schon seit langem, aus dem alten Schloss ein Hotel mit angrenzendem Golfplatz zu machen. (Text: ARD)
Trotz der angespannten, finanziellen Situation lässt sich Christian von Frankenberg nicht davon abbringen, sich weiterhin für den Kauf des zur Versteigerung stehenden ehemaligen Kavaliershaus des alten Schlosses zu interessieren. Aber auch Karin Riedel, die ehrgeizige Verlobte des Futtermittelgroßhändlers Ludwig Geyer, sieht jetzt ihre Chance gekommen, Frankenberg Stück für Stück aufzukaufen. Mit Hilfe eines Strohmannes treibt sie den Preis für das halbverfallene Haus in utopische Höhe. Nur durch die Unterstützung seiner Frau Charlotte, die über ihren eigenen Schatten springt und ihren Vater um Hilfe bittet, kann Christian schließlich das Kavaliershaus ersteigern. Tochter Katharina jubelt, glaubt sie doch, dass die Chancen für einen eigenen Reiterhof deutlich gestiegen sind. Doch die Freude der Familie ist nur von kurzer Dauer. Auf Frankenberg bricht die Schweinepest aus. (Text: ARD)
Christian von Frankenberg ist verzweifelt. In seinen Ställen ist die Schweinepest ausgebrochen, ein Großteil seiner Zucht muss notgeschlachtet werden. Aufgrund der finanziellen Notlage auf Gut Frankenberg entschließt sich Charlotte, die bislang der Familie zuliebe nur Vertretungen als Ärztin machte, sich um eine Ganztagsstelle am Rothenburger Krankenhaus zu bewerben. Ihr Mann hat dafür aber überhaupt kein Verständnis. Während Ludwig Geyer schon auf eine Übernahme von Frankenberg hofft, gelingt es Christian und seinem Verwalter Karl, heraus zu bekommen, dass das Virus, das die Schweinepest verursacht hat, durch Geyers Futtermittel auf den Hof eingeschleppt wurde. Er fordert eine Entschädigung von Geyer, der noch andere Sorgen hat: Sein Sohn Ottfried bemüht sich um Anna, die Tochter von Christians Verwalter: eine Verbindung, die Ludwig Geyer für nicht standesgemäß hält. (Text: ARD)
Nick von Frankenberg kann es nicht fassen: Da plant er ein Wochenende mit seiner Geliebten Cousine Lissy, die aus München zu Besuch kommt, leiht sich extra den imposanten Amischlitten seines Freundes Ottfried – und was macht die Angebetete? Sie präsentiert ihm freundlich lächelnd ihre neueste amouröse Errungenschaft, einen geschniegelten Münchener Yuppie. Kein Wunder, dass Nick der Kragen platzt – nur leider entleert sich sein aufgestauter Frust ausgerechnet über Ludolfs Haupt. Hannes Schwager, seit einiger Zeit auf Frankenberg zu Gast, bemüht sich nämlich unermüdlich, dem Herrn Baron und seiner Familie endlich wieder ein standesgemäßes Benehmen beizubringen. Das ist er seinem guten Ruf als Butler schuldig. Bei Nick ist er allerdings an den Falschen geraten. Der lässt wütend heraus, er lasse sich nicht von einem hergelaufenen Bahnhofskellner maßregeln und rauscht ab. Für Ludolf bricht eine Welt zusammen: Wie ist Nick an sein gut gehütetes Geheimnis gekommen? Nur Hanne wusste, wie er sich in den letzten Jahren über Wasser gehalten hatte. Aus Scham verlässt Ludolf Frankenberg. Zu spät erkennt Nick, was er da angerichtet hat. Doch er beginnt Ludolf zu suchen. (Text: ARD)
„Die Erwachsenen verstehen mal wieder Bahnhof“: Keiner will Justus von Frankenberg glauben, dass es viel wichtigere Dinge gibt als Hausaufgaben – z.B. endlich den kapitalen Karpfen Methusalem im Schlossteich zu angeln. Justus ist sauer, vor allem auf seinen Vater, der ihm keine Profiangel kaufen will. Und ohne Profiangel können er und sein bester Freund Helmut Janda die Aktion glatt vergessen. Also greift der pfiffige Justus zur Selbsthilfe. Er verkauft ein wertvolles altes Buch aus der Bibliothek seines Vaters, sozusagen als Vorschuss auf sein Erbe, bei einem Rothenburger Antiquar. Aber auch mit der neuen Angel lässt der Karpfen-Erfolg auf sich warten. Dafür meldet sich das schlechte Gewissen. Als ihn dann der zwielichtige Antiquitätenhändler auch noch erpresst, weil er weitere Bücher haben will, läuft Justus aus Angst mit seinem Hund Erich davon. Es beginnt eine dramatische Suchaktion. (Text: ARD)
Ludwig Geyers Intrigen, an Gut Frankenberg zu kommen, scheinen endlich zu fruchten. Kaum dass die Frankenbergs nach überstandener Schweinepest wieder Atem schöpfen können, erreicht er, dass ein Kredit auf Christians Ländereien nicht verlängert wird. Die Bank schickt den Frankenbergs einen Revisor, um die Rentabilität des Gutshofes zu prüfen. Christians ökologische Methoden stehen auf dem Prüfstand. Alle Bemühungen der Frankenbergs, den sturen Revisor für ihre Lebens- und Arbeitsauffassung zu begeistern, scheinen fehlzuschlagen. Aber Geyer ist seinerseits vor privaten Krisen nicht gefeit. Sehr zu seinem Ärger hat sein Sohn Ottfried nun doch Erfolg bei Anna Janda, der Tochter des Gutsverwalters auf Frankenberg. Als „unstandesgemäß“ ist diese Beziehung dem neureichen Geyer ein Dorn im Auge. Und als Ludwig Geyer seiner Verlobten Karin kurz vor der geplanten Hochzeit einen Ehevertrag vorlegt, verlässt diese ihn nach gewaltigem Streit. Ludwig Geyer versteht die Welt nicht mehr. (Text: ARD)
Katharina von Frankenberg ist entsetzt. Ihre Schwester Lissy ist gekommen, um ihr Pferd „Halunke“ zu verkaufen. Katharina, die sich um „Halunke“ immer wie um ihr eigenes Pferd gekümmert hat, wollte mit ihm an einem Springturnier teilnehmen. Es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Schwestern. Wütend reitet Katharina mit „Halunke“ davon und erleidet einen folgenschweren Sturz: Katharina liegt im Koma und alle Frankenbergs bangen um ihr Leben. An diesem Schicksalsschlag nimmt auch Ludwig Geyer großen Anteil. Nachdem ihn seine Verlobte Karin verlassen hat, versucht er, die alte Männerfreundschaft zu Christian wieder aufzubauen. So bemüht er sich auch beim Kauf der Praxis zu helfen, die Charlotte angeboten wurde, aber für die Frankenbergs augenblicklich nicht finanzierbar ist. (Text: ARD)
Justus von Frankenberg kommt von einer längeren Klassenreise zurück und bereitet seinen Eltern gleich eine böse Überraschung. Er hat so viel Unfug angestellt, dass er von der Schule verwiesen werden soll. Justus Lehrerin macht Charlotte Vorwürfe, sich zu wenig um ihren Sohn zu kümmern. Charlotte, die gerade jetzt mit Ludwig Geyers Hilfe die Möglichkeit hat, eine Arztpraxis zu übernehmen, kommt ins Zweifeln, ob sie neben ihrer Aufgabe als Mutter überhaupt so einen anspruchsvollen Beruf ausüben kann. Schweren Herzens entscheidet sie sich gegen ihren Beruf und für ihre Familie. Doch Christian und die Kinder beweisen wieder einmal, dass die Frankenbergs zusammenhalten können: Sie ermöglichen Charlotte trotz allem die Übernahme der Praxis. (Text: ARD)
Christian von Frankenberg gerät in eine heikle Situation. Als beim Brand einer Scheune sein Mähdrescher zerstört wird, wird ihm Versicherungsbetrug vorgeworfen. Christian hegt den Verdacht, dass ein Landstreicher, mit dem er kürzlich Streit hatte, die Scheune aus Rache angezündet hat. Doch gibt es dafür keine Indizien. Anna Janda befürchtet, von ihrem Freund Ottfried schwanger zu sein und verhält sich ihm gegenüber aus Angst und Unsicherheit abweisend. Ottfried deutet ihr Verhalten falsch und wendet sich der jungen Fotografin Jessica Schiller zu. Der Landstreicher wird von Charlotte in ihrer Praxis behandelt. Unbeabsichtigt hat er die Scheune in Brand gesetzt und wurde dabei verletzt. Charlotte findet die Zusammenhänge heraus und erreicht, dass der Landstreicher bei der Polizei aussagt. Für Anna hingegen verschlimmert sich ihre Situation: Sie entdeckt Ottfrieds „Verhältnis“ zu Jessica. (Text: ARD)
Charlotte von Frankenberg bestätigt Anna nach einer Untersuchung in ihrer Praxis, dass sie schwanger ist. Verzweifelt versucht Anna mit dem nichts ahnenden Ottfried zu sprechen. Doch der hat keine Zeit, weil er lieber mit der Fotografin Jessica Schiller flirtet. Jessica hingegen scheint viel eher an Nick von Frankenberg interessiert zu sein. Als Anna sich endlich ein Herz fasst und ihrer Mutter von ihrer Situation erzählt, bricht für Eva Janda eine Welt zusammen. Sie sieht nur noch einen Ausweg für das Ansehen der Familie: Heirat. Voller Angst sucht Anna Ottfried auf. Von Annas Enthüllung völlig überrascht, verhält sich Ottfried abweisend. Anna sieht keinen Ausweg und begeht eine Kurzschlussreaktion: Sie nimmt Schlaftabletten. In letzter Sekunde kann Charlotte von Frankenberg sie retten. Aber bei Annas Schwangerschaft zeichnen sich Komplikationen ab. (Text: ARD)
Nick von Frankenberg erhält durch eine alte Taschenuhr, die sein Cousin Justus auf dem Dachboden von Schloss Frankenberg findet, einen rätselhaften Hinweis auf die Existenz seines Vaters. Nick, den es immer sehr belastet hat, nicht zu wissen, wer sein Vater ist, wird von Christian und Ludolf bestärkt, endlich den weißen Fleck in seiner Vergangenheit auszufüllen. Ein erster Hinweis führt ihn gemeinsam mit Jessica Schiller nach München. Ottfried beobachtet die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen Nick und Jessica wehmütig. Denn alle Bemühungen, Anna Janda von seiner Liebe und seinen ehrlichen Absichten zu überzeugen, scheitern. Nachdem Anna durch den Selbstmordversuch ihr gemeinsames Kind verloren hat, braucht sie Zeit, um über alles hinwegzukommen. Unterdessen führt eine Spur Nick und Jessica zurück nach Rothenburg zu Charlottes Freundin Sigrid Ebrach, die mehr zu wissen scheint, als sie zunächst zugeben will. (Text: ARD)
Ludolf, seines Zeichens Butler auf Gut Frankenberg, gibt Hanne seit geraumer Zeit Grund zum Rätseln. Sie vermutet etwas hinter den regelmäßigen Ausflügen ihres Schwagers nach Rothenburg. Tatsächlich ist Ludolf in die attraktive Renate Büttner, eine Rothenburger Geschäftsfrau, verliebt. Hanne reagiert eifersüchtig, zu sehr hat sie Ludolf in ihr Herz geschlossen. So sieht sich Ludolf vor die schwierige Entscheidung gestellt, entweder auf „Frankenberg“ zu bleiben, oder den Schritt in ein neues Leben mit Renate zu wagen. Auch Katharinas Zukunftspläne sorgen für Aufregung: Obwohl sie und Anna sich mit vereinten Kräften bemüht haben, das baufällige Haus in Schuss zu bringen, scheitert ihr lang gehegter Traum, aus dem ehemaligen Kavaliershaus einen Reiterhof zu machen. Der Leiter einer Jugendgruppe, der zur Besichtigung anreist, erteilt ihnen aus Mangel an Komfort eine Absage. (Text: ARD)
Christian von Frankenberg ist außer sich: Als er Land hinzupachten will, um den Gutshof endlich rentabel bewirtschaften zu können, kommt ihm Ludwig Geyer, von seiner jungen und ehrgeizigen Frau unter Druck gesetzt, zuvor. Karin Geyer beabsichtigt auf dem Terrain, das an Frankenberg grenzt, einen Golfplatz zu bauen. So will sie Frankenberg langsam einkesseln, um auch an das Schloss und den Gutshof zu kommen. Doch Christian deckt die Intrige, die Geyer zusammen mit dem dubiosen Anwalt Bissinger spinnt, auf. Maßlos enttäuscht über Geyer kündigt er ihm die Freundschaft und versucht verzweifelt zu retten, was noch zu retten ist. Er mobilisiert die Bauern der Umgebung: Wenn sie nicht eines Tages alle als Caddys auf dem Golfplatz arbeiten wollen, müssen sie sich gemeinsam gegen diese üble Form von Bodenspekulation wehren. Obwohl der Großteil der Bauern Christian unterstützt, sitzt Geyer am längeren Hebel und Karin triumphiert. Aber Geyer selbst kann sich an seinem Sieg nicht so recht freuen. Denn allmählich regt sich sein Gewissen. (Text: ARD)
Konzertvorbereitungen auf Frankenberg: Charlotte ist so richtig in ihrem Element. Das liegt nicht allein an ihrer Liebe zur klassischen Musik, sondern vor allem an Markus Wildenstein, dem charmanten Bariton, für den sie schon so lange geschwärmt hat. Über die Zusage des berühmten Künstlers, im Rahmen der Rothenburger Musiktage auf Frankenberg ein Konzert zu geben, ist sie überglücklich. Während seines Aufenthaltes lernt Charlotte ihn näher kennen und muss feststellen, dass er vieles besitzt, was sie in letzter Zeit an ihrem Mann vermisst hat. Christian bleibt die Schwärmerei seiner Frau nicht verborgen. Er reagiert mit Unverständnis und ersten Anzeichen von Eifersucht. Deshalb verschweigt Charlotte auch vorsichtshalber die Einladung des Baritons, ihn in München bei Opernproben zu besuchen. Unter dem Vorwand, sich ein schönes Wochenende mit ihrer Tochter Lissy zu machen, fährt sie zu ihm. Christian beschließt spontan, Charlotte zu überraschen und fährt ihr nach. Dass er in München selbst eine Überraschung erleben wird, und zwar eine böse, kann er nicht ahnen. (Text: ARD)
Katharina von Frankenberg versteht die Welt nicht mehr. Seit Tagen gibt es zwischen ihren Eltern Vorwürfe, Streit oder eisiges Schweigen. Wie nur soll sie sich in dieser angespannten Atmosphäre auf das Reitturnier vorbereiten können, für das sie schon so lange trainiert? Die Familie rätselt, was zwischen Christian und Charlotte vorgefallen ist. Es muss etwas mit diesem Bariton zu tun haben, der kürzlich ein Konzert auf Frankenberg gab. Tatsächlich wirft Christian seiner Frau vor, ihn mit Markus Wildenstein betrogen zu haben. Charlottes Beteuerungen schenkt er keinen Glauben: Immer mehr verbeißt er sich in seine Wut und Enttäuschung. Aber Charlotte ist eben nicht schwach geworden, und dass Christian ihr das nicht glauben will, verletzt sie am meisten. Die Situation wird immer unerträglicher. Lissy kommt nach Frankenberg und versucht zu schlichten. Doch alles scheint zwecklos. Am Abend vor dem Reitturnier kommt Christian nicht nach Hause. Katharina ist überzeugt, das Turnier haushoch zu verlieren und Charlotte befürchtet, dass das Wort „Scheidung“ keine leere Drohung von Christian war. (Text: ARD)
„Ich bin unschuldig, verdammt noch mal …!“ Nick von Frankenberg kann seine Unschuld beteuern, so oft er will. Niemand scheint ihm zu glauben. Selbst Charlotte ist überzeugt: Ihr Neffe hat in betrunkenem Zustand mit seinem getunten „Kampftrecker“ einen Unfall verursacht und dann Fahrerflucht begangen. Alle Indizien sprechen gegen ihn. So bleibt Nick nichts anderes übrig, als mitten in der Nacht zu flüchten, um gemeinsam mit seinem Freund Ottfried Geyer die wahren Täter ausfindig zu machen. Nach Nicks Verschwinden kommen Charlotte Zweifel, ob ihre harte Reaktion so ganz richtig war. Auch Jessica, Nicks Freundin, hat arge Gewissensbisse. Hätte sie Nick nicht das Ultimatum gestellt, sich endlich zu entscheiden, ob er mit ihr in die USA ziehen will oder nicht, wäre es zwischen ihnen nicht zum Streit gekommen. Dann wäre Nick nicht alleine davongefahren und somit gar nicht erst in Verdacht geraten. Nick und Ottfried vermuten die wahren Täter unter ihren alten Widersachern, den „Crailsheim Bulldogs“. Doch obwohl sie den ängstlichen Harry gehörig unter Druck setzen, denkt der nicht im Traum daran, eine Aussage zu machen. In dieser Situation schalten sich Charlotte und Christian ein. Sie nehmen die Spur eines Zeugen für die Unfallnacht auf, der Nick entlasten könnte. (Text: ARD)
Das hat Christian von Frankenberg gerade noch gefehlt: Erst droht der Verlust der gesamten Rapsernte durch einen Befall mit Kamille, dann probiert sein Verwalter Karl Janda hinter seinem Rücken ein verbotenes Herbizid aus und atmet beim Anmischen die giftigen Dämpfe ein. Und als wäre das alles nicht genug, droht der Biomüller, dem die Ernte bereits „auf dem Halm“ verkauft wurde, nach diesem Vorfall damit, vom Kaufvertrag zurückzutreten. Christian hat keine Wahl. Um seinen guten Ruf und die Existenz des Gutshofs zu retten, muss er die Hintermänner ausfindig machen, die dem ahnungslosen Karl das verbotene Pflanzenschutzmittel angedreht haben. Dabei ist ihm auch sein Freund, der Futtermittelhändler Ludwig Geyer behilflich, der im Interesse seiner Firma den Schwarzimporten den Garaus machen will. Unterdessen versuchen Katharina von Frankenberg und ihre Freundin Anna Janda, Mitschüler zu mobilisieren, um die Kamille von Hand auszujäten. Ob es auf diesem Wege doch noch gelingt, den Verlust der Ernte abzuwenden? (Text: ARD)
Charlotte und Christian von Frankenberg haben reichlich Kummer mit ihrem Jüngsten. Nicht nur, dass Schuldirektor Walser ihnen mitteilt, dass Justus nur versetzt werden könnte, wenn er auf ein Internat wechsle, Justus verursacht auch noch mit Nicks „Kampftrecker“ einen Unfall, bei dem der Hund Erich schwer verletzt wird. Aber auch Katharina, die jüngere Tochter der Frankenbergs, sorgt für Aufregung. Sie verliebt sich in Felix, den Praktikanten des Tierarztes, den sie bei der Untersuchung des verletzten Erich kennen lernt. Leider ist Katharinas erste Liebe nicht ohne Hindernisse, denn sie muss feststellen, dass Felix nicht so ungebunden ist, wie es zunächst erscheint. Als sie ihn zufällig mit seiner Freundin Conny trifft, kommt es zu einer kurzen, aber heftigen Auseinandersetzung. Glücklicherweise gibt es auch noch Lissy, die ältere Tochter der Frankenbergs, die über das Wochenende aus München zu Besuch gekommen ist. Sie steht nicht nur ihrer jüngeren Schwester in deren Herzensangelegenheiten bei, sondern findet auch heraus, wie Justus am besten geholfen werden kann. (Text: ARD)
„Weißt du, was es bedeutet, ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben?“ Charlotte von Frankenberg ist verzweifelt. Gerade als sie zusammen mit ihrem Mann Christian Sohn Justus ins Internat bringen will, wird sie zu einem Patienten gerufen. Bauer Hübner hat einen Herzinfarkt erlitten und fällt nach ihrer Behandlung ins Koma. Aufgrund des Verdachtes auf einen Kunstfehler droht Charlotte nunmehr der Verlust der Approbation. Zudem will die Frau des Patienten sie verklagen. Doch nicht nur Charlottes berufliche Zukunft ist ungewiss: Ihre Tochter Lissy hat das erste Staatsexamen in Jura nicht bestanden, fühlt sich deprimiert und will ihr Studium aufgeben. Angesichts der Schwierigkeiten ihrer Mutter überwindet Lissy ihre Motivationsprobleme jedoch und steht Charlotte mit juristischem Rat zur Seite. Bauer Hübner geht es allerdings immer schlechter. Als Christian per Zufall herausfindet, dass Hübner fahrlässig Herztabletten einnahm, die nicht für ihn geeignet waren, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Wird es Charlotte gelingen, das Leben ihres Patienten zu retten und sich dadurch zu rehabilitieren? (Text: ARD)
Ottfried Geyer hat endgültig genug. Um der Bevormundung durch seinen Vater Ludwig zu entgehen, gibt er öffentlich seine Verlobung mit Anna Janda bekannt, kündigt seine Stellung als Juniorchef in der Futtermittelfirma Ludwig Geyers und zieht von Zuhause aus. Auch auf Frankenberg, wo Ottfried zunächst eine Bleibe findet, steht längst nicht alles zum Besten. Christian von Frankenberg ist besorgt über die sinkenden Erträge seiner Viehzucht und erwägt andere Möglichkeiten, um den Hof rentabler zu machen. Tochter Katharinas Liebesglück bleibt ebenfalls nicht gänzlich ungestört. Zunächst platzt eine Verabredung mit ihrem Freund Felix, weil dieser später als vereinbart nach Frankenberg kommt, dann entführt Christian Felix in einem Anfall väterlicher Eifersucht auf eine nächtliche Pirsch. Und kaum ist Katharinas Ärger über diesen „Jagdausflug“ verraucht, hat Felix plötzlich auffallend wenig Zeit für sie und reist ziemlich abrupt wieder ab, weil er sich angeblich auf ein Seminar vorbereiten muss. Nachdem sie sich mit ihren Eltern beraten hat, fährt Katharina nach München, um sich Klarheit zu verschaffen. Prompt trifft sie Felix in Begleitung eines attraktiven Mädchens und flüchtet schwer enttäuscht zu ihrer in München lebenden, älteren Schwester Lissy. Zu ihrer Überraschung stellt sich dort heraus, dass der Schein manchmal trügt. (Text: ARD)
Christian von Frankenberg ist in Hochform! Seitdem er sich dazu entschlossen hat, schottische Highland-Bullen auf Frankenberg heimisch zu machen, lässt er nichts unversucht, um seinem Ziel näher zu kommen. Deswegen umgarnt er die attraktive Edith Dieckhoff, die auf ihrem Gut diese Tiere züchtet. Anscheinend wirkt Christians Tatendrang ansteckend: Ottfried Geyer hat die Idee, gemeinsam mit seiner Freundin Anna eine Vertriebsfirma für Öko-Produkte zu gründen. In der Frage der Finanzierung stößt er jedoch auf Schwierigkeiten: Sein Vater Ludwig ist auf keinen Fall bereit, ihm seinen Pflichtteil vom Erbe auszubezahlen und legt Ottfrieds Planung dadurch zunächst auf Eis. Charlotte von Frankenberg beobachtet das Treiben ihres Mannes mit einiger Skepsis und weiß nicht, ob Christian lediglich am Erwerb der Highland-Bullen oder etwa doch mehr an der Züchterin selbst interessiert ist. Um dies herauszufinden, lädt sie Edith übers Wochenende nach Frankenberg ein – sehr zur Überraschung und zum Unwillen Christians. Was Charlotte nicht weiß: Christian ist tatsächlich nur geschäftlich an Edith interessiert und hat längst einen Vertrag mit ihr geschlossen. Nun jedoch beschließt er, die Eifersucht seiner Frau noch etwas zu schüren, und es entwickelt sich ein Verwirrspiel, in dem selbst Christian nur mit Mühe die Übersicht behält. (Text: ARD)
„Das habt ihr Frankenbergs fein eingefädelt!“ Ludwig Geyer ist außer sich. Seit Ottfried bei den Frankenbergs wohnt, scheint der Bruch zwischen Vater und Sohn endgültig zu sein. Weder will Ottfried zurück in die Futtermittelfirma seines Vaters, noch ist Ludwig bereit, seinem Sohn beim Aufbau einer eigenen Firma finanziell unter die Arme zu greifen. Auch mit seiner Frau Karin bahnen sich Schwierigkeiten an, da diese ohne sein Wissen in Immobilien investiert. Und zu allem Überfluss scheint Ludwigs Herz den Anstrengungen nicht mehr gewachsen zu sein, die ihm Beruf und Privatleben abverlangen. An dieser Stelle schalten sich die Frankenbergs ein. Um die verfahrene Situation zu klären, laden sie Ludwig, Karin, Ottfried und dessen Freundin Anna zum Abendessen ein. Der geschickt taktierenden Karin, die eine Rückkehr Ottfrieds in die Firma zu verhindern versucht, gelingt es jedoch, eine gütliche Einigung zwischen Ludwig und Ottfried zu verhindern. Man scheidet im Streit. Trotzdem wendet sich das Blatt noch einmal: Sowohl Ludwig, der von Charlotte definitiv erfährt, dass er schwer herzkrank ist, als auch Ottfried erkennen, dass sie aufeinander angewiesen sind. Noch scheint es für eine Aussöhnung nicht zu spät. (Text: ARD)
„Ihr traut mir doch gerade mal ’nen Job als Hilfscowboy zu!“ Nick von Frankenberg gehen die gut gemeinten Vorschläge der restlichen Familienmitglieder schwer auf die Nerven. Warum musste auch sein Chef Pürckhauer die Werkstatt verkaufen, die er eigentlich von ihm übernehmen wollte. Nun sitzt Nick als frisch gebackener Kfz-Meister auf der Straße und sucht vergeblich Werkstatt, die er pachten könnte. Auch sein Freund Ottfried kann ihm nicht weiterhelfen, denn er steht selbst eine schwere Zeit durch. Nach dem Tod seines Vaters haben er und seine Stiefmutter Karin die Futtermittelfirma zu gleichen Teilen geerbt, was immer wieder zu Spannungen führt. Unterdessen zeigt sich für Nick ein Silberstreifen am Horizont: Auf seiner Werkstattsuche lernt er Ilona Clemens kennen, die ihm einen Job als Anlageberater anbietet. Nick zögert, nimmt das Angebot dann aber trotz der Bedenken der anderen Frankenbergs an. Zunächst läuft für Nick alles nach Wunsch: Er genießt seinen Ausflug in die Finanzwelt, vertauscht die Jeans mit einem Anzug, sein Motorrad mit einem neuen Sportwagen und ist sehr mit sich und seinem schnellen Erfolg zufrieden. Erst als es fast zu spät ist, bemerkt er, dass Ilona ihn und seinen adligen Namen lediglich für ihre Geschäfte ausnutzt. Und mehr noch: Nick hat eine Kundin geworben, die nun durch seine Schuld in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. (Text: ARD)
„Ehestreitigkeiten! Und da mischst du dich ein!“ Auch wenn Hanne ihre Bedenken hat: Christian von Frankenberg blieb gar keine andere Wahl, als einzuschreiten. Eigentlich wollte er dem Jungbauern Reichert nur einige landwirtschaftliche Geräte überlassen, doch als er den Hof betritt, wird er Zeuge einer heftigen, tätlichen Auseinandersetzung zwischen Reichert und seiner Frau Ilse. Kurz entschlossen greift Christian ein und nimmt Ilse Reichert und deren Tochter Sonja mit nach Frankenberg. Obwohl die restliche Familie Christians Vorgehen unterstützt, ist allen klar, dass dies keine Dauerlösung sein kann. Erst recht, als der verzweifelte Reichert nachts beim Schloss auftaucht, randaliert und wilde Drohungen ausstößt. Während Christian zusammen mit seinem Verwalter Karl Janda herausfindet, dass die Reicherts finanziell am Ende sind, kommt Ilse in einem Gespräch mit Charlotte zu dem Schluss, dass weder der Hof noch die Ehe mit Reichert eine Zukunft hat. Die Frankenbergs unternehmen einen letzten Versuch und trommeln die Bauern der Umgebung zusammen, um den Reicherts durch eine gemeinsame Hilfsaktion zumindest wieder eine wirtschaftliche Perspektive zu geben. Nun liegt es an Ilse und Franz Reichert, ob sie die Hilfe annehmen und es noch einmal miteinander versuchen wollen. (Text: ARD)
Seit Lissy von Frankenberg nach endlich bestandenem Juraexamen wieder auf Frankenberg wohnt, kommt es ständig zu Konflikten. Vor allem ihrer jüngeren Schwester Katharina geht Lissys manchmal arg gedankenlose Art auf die Nerven, und auch Christian bereut mitunter, dass er Lissy geholfen hat, als Referendarin am Amtsgericht Rothenburg unterzukommen. Lissys jüngster Streich: Kurz entschlossen hat sie Münchner Freunde zu einer „kleinen Feier“ nach Frankenberg eingeladen, die das Schloss gründlich auf den Kopf stellen. Doch damit nicht genug: Bei einem Ritt zur Highland-Bullenweide bemerkt Christian, dass ein brunftiger Bulle entlaufen ist. Offensichtlich haben Lissy und ihre Freunde nach einem Besuch auf der Weide das Gatter offen gelassen. Verständlich, dass nun auch Charlotte, die Lissy bisher immer in Schutz genommen hat, ihr gehörig die Leviten liest. Während der Rest der Familie nach dem Bullen fahndet, bekommt Lissy aber noch ganz andere Probleme: Seit einiger Zeit hat sie eine Affäre mit Dr. Könighaus, einem verheirateten Rothenburger Anwalt, und lässt sich von ihm unerlaubterweise die Urteilsbegründungen für ihren Amtsrichter schreiben. Und nun will sich Könighaus wegen Lissy sogar von seiner Frau scheiden lassen. (Text: ARD)
Bei der Feier zur Renovierung ihrer Tankstelle hat es zwischen Rita Funke und Nick von Frankenberg endlich gefunkt. Doch bald ziehen in der Beziehung dunkle Wolken auf. Reiner Funke, Ritas Noch-Ehemann erscheint plötzlich wieder, setzt Rita unter Druck und verlangt, sozusagen als „Abfindung“, Geld von ihr. Dann würde er endgültig aus ihrem Leben verschwinden und keine Schwierigkeiten bei der Scheidung machen. Der aufgebrachte Nick versucht Rita beizustehen, handelt sich dabei jedoch lediglich eine Anzeige wegen Körperverletzung ein, als er Reiner aus Ritas Wohnung wirft. Entnervt willigt Rita schließlich ein, Reiner die geforderten 20.000 DM zu bezahlen. Nicks Freund Ottfried Geyer muss unterdessen ebenfalls einiges einstecken: Die Beziehung mit Anna Janda zerbricht, Ottfrieds letzter Versöhnungsversuch schlägt fehl. Da ihn der ständige Kleinkrieg mit seiner Stiefmutter Karin in der Firma zusätzlich zermürbt, beschließt er zuletzt, ihr seinen Anteil daran zu verkaufen und in Kanada neu anzufangen. Noch nicht aufgegeben hat dagegen Nick, der nicht mit ansehen will, wie Reiner triumphiert und mit den 20.000 DM davonkommt. Denn Reiner hat eine Schwäche fürs Glücksspiel, die Nick mit Christians Hilfe ausnutzen möchte. (Text: ARD)
Christian ist wieder in seinem Element: Er hat dem Biomüller für die nächsten drei Jahre zu sehr günstigen Konditionen seine Dinkelernte verkauft. Der Haken dabei ist allerdings, dass er gar kein Feld mehr frei hat, auf dem er Dinkel anbauen könnte. Also versucht Christian sein Glück beim Bürgermeister, um ein Feld von der Stadt zu pachten. Der plant eigentlich anderes damit, befindet sich jedoch selbst in einer Zwickmühle: Er hat sich mit Dr. Walser, dem Leiter der Laienspielgruppe überworfen, der in einigen Wochen für eine Delegation japanischer Reiseunternehmer ein Rothenburger Volksstück aufführen sollte. Aber dann hat Bürgermeister Hartmann eine scheinbar geniale Idee: Christian bekommt das Feld für den Dinkelanbau, dafür müssen die Frankenbergs die Inszenierung des Stücks namens „Graf Lohensteins Verzweiflung“ auf die Beine stellen. Als Christian seiner Familie davon berichtet, ist diese eher entsetzt als begeistert. Mit viel Charme und noch mehr Überredungskunst gelingt es ihm, einen nach dem anderen für das Projekt einzuspannen. In der nun einsetzenden hektischen Betriebsamkeit entgeht Christian jedoch etwas Entscheidendes: Sein Verwalter Karl Janda überlegt, sich selbständig zu machen und einen eigenen Hof zu pachten. (Text: ARD)
Kein Wunder, dass Christian von Frankenberg dieser Tage schnell in die Luft geht. Kaum hat er verdaut, dass sein Verwalter Karl Janda sich selbständig machen und einen eigenen Hof pachten will, erreicht ihn die nächste Hiobsbotschaft: Die Biomühle, seit Jahren sein Hauptabnehmer, ist pleite. Somit sind Christians Verträge wertlos und er sitzt auf einer Ernte, für die er auf die Schnelle kaum einen neuen Abnehmer findet. Zu allem Überfluss erfährt Christian auch noch, dass seine Tochter Katharina nicht mehr vorhat, später einmal den Hof zu übernehmen, sondern Tierpsychologie studieren möchte. Und da weder Filius Justus, der gerade über die Ferien auf Frankenberg weilt, noch seine zweite Tochter Lissy Interesse an der Landwirtschaft zeigen, beginnt sich Christian zu fragen, ob sein Einsatz überhaupt noch Sinn hat. Die Familie begreift den Ernst der Lage erst, als Christian bereits konkret über den Verkauf Frankenbergs verhandelt. Eine gemeinsame Aussprache endet im Streit und verhärtet die Fronten nur noch zusätzlich. Der Verkaufstermin steht unmittelbar bevor und selbst Charlotte glaubt jetzt kaum noch daran, dass Christian sich noch einmal umstimmen lassen wird. Sind die Frankenbergs wirklich am Ende? (Text: ARD)