Sein Foto ging um die Welt: Als im letzten Sommer ein kleines Parma-Känguru aus dem Beutel seiner Mutter fiel, hing sein Leben am seidenen Faden. Der Winzling wog nur 145 Gramm und passte gerade mal in eine Hand. Weil die Känguru-Mutter das Tier nicht mehr akzeptierte, musste möglichst schnell eine menschliche Pflegemutter gefunden werden. Hier kam die ehemalige Stewardess Biga Kruse ins Spiel, die gemeinsam mit ihrem Mann die Klingelbacher Mühle, ein Wildgehege für verletzte und verwaiste Tiere, betreibt. Biga nahm das nackte Häufchen Elend zu sich und kümmert sich seitdem 24 Stunden am Tag um ‚E.T.‘. Wenn er nicht gerade sein Fläschchen bekommt oder zur besseren Verdauung am Bauch massiert wird, sitzt er in dem Stoffbeutel, den seine Ziehmutter immer am Körper trägt. Mittlerweile ist „E.T.“ sechs Monate alt und fängt an, die Welt um sich herum zu erkunden – ganz schön spannend, denn die Klingelbacher Mühle ist ein richtiger kleiner Zoo mit Wildschweinen, Nandus, Waschbären, Eseln und anderen Kängurus. Aber damit nicht genug: Zum ersten Mal soll „E.T.“ zusammen mit seinen Zieheltern verreisen. Und zwar mit dem Flugzeug nach Hamburg! Doch die Planung für den Kurztrip gestaltet sich mehr als schwierig … Außerdem: Bewährungsprobe für einen Streuner: Der Terrier Mix „Carlos“ wurde letztes Jahr in Ungarn geboren und von deutschen Tierschützern in einer Pflegestelle versorgt. Auf der Homepage des Vereins ‚UngarnPfoten‘, der Hunde aus Osteuropa nach Deutschland vermittelt, ist die Bremerin Sinje Gros auf „Carlos“ gestoßen und hat sich sofort in den Welpen verliebt. Inzwischen lebt „Carlos“ bei Sinje und ihrem Freund Heiko Metze und bringt das Leben der beiden ganz schön durcheinander. Das Paar hat den Umgang mit dem jungen Hund offensichtlich unterschätzt, denn „Carlos“ hört noch lange nicht aufs Wort und verursacht zudem allerhand Chaos in Sinjes Dekorationsgeschäft. Wenn die drei die Situation bis zum Kontroll