Tobias und sein Partner Müller fahren Streife, als sie plötzlich Schreie hören. Getreu seiner Devise, sich möglichst aus allem heraus zu halten, erklärt Müller die Geräusche für Liebesstöhnen, während Tobias den verdächtigen Lauten nachgeht. Im Hausflur entdeckt der junge Streifenpolizist eine Frau in den Wehen. Noch ehe er einen Krankenwagen herbeirufen kann, hat sie in Tobias Armen einen Sohn zur Welt gebracht. Aus Dankbarkeit nennt Newa ihr Neugeborenes Tobias. Als Tobias am nächsten Tag mit den Glückwünschen des ganzen Teams ins Krankenhaus fährt, um Newa und Tobias junior zu besuchen, sind Mutter und Kind verschwunden. Schutzengel Lutz, der schon zu Lebzeiten kein Kinderfreund war, atmet auf. Hatte er doch befürchtet, Tobias könne sich in der Rolle eines Patenonkels gefallen. Doch der Schutzengel hat sich zu früh gefreut. Am Abend findet Tobias seine Wohnungstür aufgebrochen vor. Auf dem Bett ein Körbchen mit Tobias junior und einem Zettel mit der Bitte, er möge sich um den Kleinen kümmern. Tobias spürt, das Newa in Gefahr sein muss und beschließt, sie zu finden...