Der kleine Felix wächst in einem ungeordneten Elternhaus heran. Schon als Junge erkennt er, daß er die Gabe hat, die Umwelt zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Nach dem Konkurs und Selbstmord des Vaters zieht die Familie nach Frankfurt. Hier lernt der heranwachsende Felix die Liebesdame Rosza kennen. Bei ihr macht er eine schlimme Schule durch. Da Felix sich vor dem Militärdienst drücken will, bereitet er sich – streng wissenschaftlich – auf die Untersuchung vor den Ärzten der militärischen Aushebungskommission vor. (Text: Hörzu 3/1982, S. 41)
Mit seiner Mutter und seiner Schwester Olympia lebt Felix jetzt in Frankfurt. Dort hat die Familie die Pension „Loreley“ eröffnet. Bei einem seiner nächtlichen Streifzüge lernt Felix Rozsa kennen, eine jener Damen, die Leidenschaft und Geschäft miteinander zu verbinden wissen. Rozsa behält Felix als Hausgeliebten und Herzensfreund – Eine schlimme Liebesschule, durch die Felix da gehen muß, der er sich jedoch gelehrig hingibt. Doch als Rozsa ihn dann zum Beschützer und Gigolo ausbilden will, fühlt er sich dieser Rolle nicht gewachsen. Doch hat sich ihm, zum Glück, eine andere Karriere eröffnet: durch die Vermittlung seines Paten Schimmelpreester kann er in dem berühmten Hotel de Paris in Monte Carlo eine Hotel- und Kellnerlaufbahn antreten. Doch bevor Felix an die neue Aufgabe herangehen kann, müssen seine Militärverhältnisse geklärt werden. Er macht sich denn ans Werk – streng wissenschaftlich-, um für die „Verzauberung“ der militärischen Aushebungskommission aufs Gewissenhafteste vorbereitet zu sein. Als Felix schließlich ausgemustert wird, kann er bald mit gutem Gewissen in den Zug nach Monte Carlo steigen … (Text: ORF III)
Felix ist fest entschlossen, das Glück zu zwingen. Der Zufall – oder ist es eigene Geschicklichkeit? – ist ihm dabei behilflich: Beim Zoll gerät ein Schmuckkästchen in sein Gepäck. Später, als Felix eine Stelle als Liftboy in einem Luxushotel in Monte Carlo angetreten hat, lernt er die Besitzerin der Schatulle kennen: Madame Houpflé, eine reiche Fabrikengattin, die von dem Verlangen getrieben ist, ihr etwas vergilbtes Gefühlsleben frisch auszutapezieren. Felix ist dafür genau der Richtige. (Text: Hörzu 4/1982, S. 43)
Nachdem Felix im exklusiven Hotel de Paris in Monte Carlo als Liftboy gearbeitet hat, wird er in den Speisesaal versetzt. Dort schlägt ihm als Kellner schon bald eine Welle der Sympathie entgegen. Besonders Eleonore Twentyman und ihre Mutter himmeln ihn an. Er aber bewundert nur eine: die Trapezkünstlerin Zaza. An dienstfreien Abenden gibt sich Felix, angetan mit einem Frack, ganz vornehm. Der Marquis de Venosta macht ihm ein verlockendes Angebot … (Text: Hörzu 5/1982, S. 53)
Als eleganter Marquis de Venosta lernt Felix im Zug nach Lissabon den skurrilen Professor Kuckuck kennen. Dieser reist mit zwei Prachtexemplaren von „Affenmenschen“ aus dem Museum, aber auch in Begleitung seiner gar nicht musealen Frau Maria-Pia und der prächtigen Tochter Zouzou. Welcher der liebreizenden Damen soll Felix mehr zugeneigt sein? Die Entscheidung fällt in Lissabon, aber anders als Felix denkt. Sein Leben nimmt eine unerwartete Wende … (Text: Hörzu 6/1982, S. 49)