20. Juni 1948: Mit der Währungsreform füllen sich über Nacht in Westdeutschland wieder die Schaufenster. Mit ihren 40 D-Mark "Kopfgeld" begaben sich Millionen Deutsche an den Start in die neue Zeit.
Zehn Jahre nach Kriegsende vermelden Unternehmen Produktionsrekorde. Endlich sind die "Hungerjahre" vorbei. Doch: Bekamen alle ein Stück vom Wohlstandskuchen? Was wurde aus den Millionen von Vertriebenen? Wie sah es in der DDR aus?
Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Das Unternehmen "Barbarossa" rollte an. Gezeigt wird anhand von deutschen und russischen Zeitzeugenaussagen und erst vor kurzer Zeit erschlossenen Dokumenten aus Moskauer Archiven, wie es zu diesem Krieg kam, was Hitler wollte, und wie sich Stalin vor dem Überfall täuschen ließ. Dabei wird deutlich, welche Ausmaße der seit Sommer 1940 vorbereitete Krieg hinter den Fronten annahm.
Mittels zum Teil unveröffentlicher Filmausschnitte wird dargestellt, dass Hitler sich den Weg zur Macht mit Helfern erschlich, die nicht aus der eigenen Partei kamen.