Hauptkommissar Claudius Zorn ist genervt. Er steckt in einer "Midlife-Crisis" und seine Arbeit, die vornehmlich aus dem Wälzen von Akten besteht, langweilt ihn. Wann immer es geht, reicht er lästige Aufgaben an seinen Kollegen Schröder weiter. Doch dann geschieht etwas, das Zorn aus seinem grauen Alltag herausreißt: Im Keller eines Abrisshauses wird eine große Blutlache gefunden. Von der Leiche fehlt jede Spur. Staatsanwalt Sauer überträgt ihm den rätselhaften Fall. Der unmotivierte Zorn hat seit Jahren in keinem Mordfall mehr ermittelt und ist alles andere als begeistert davon, nun wirklich Arbeit auf dem Tisch zu haben. Nur wenig später gibt es bereits eine zweite Tote: eine Selbstmörderin, die Mann und Kind hinterlässt. Die Spurensuche führt das Ermittlerteam durch ganz Halle. Dabei muss Zorn feststellen, dass sein einfältig wirkender Kollege oft mehr auf Zack ist als er selbst. Die Ermittlungen kommen dennoch nicht voran: Nicht zuletzt der Regen, welcher unaufhörlich fällt, verwischt viele Spuren. Erst als Staatsanwalt Sauer seine Verachtung für Zorn allzu deutlich zeigt, bringt er diesen damit ins Grübeln und erregt Zorns Misstrauen: Warum hat Sauer ausgerechnet ihm den brisanten Fall übergeben? Sollte er seinen vermeintlich unfähigsten Kommissar nur deshalb eingesetzt haben, um die Aufklärung zu verhindern? Zorn fühlt sich herausgefordert und beginnt nun, ernsthaft zu ermitteln. Tatsächlich finden sich Hinweise darauf, dass die Akten manipuliert wurden – etwa von Sauer selbst? Bei der Suche nach Beweisen erhalten Zorn und Schröder Unterstützung von Hannah Saborowski, der Sekretärin des Staatsanwaltes, die Zorn nebenbei auch deutliche Avancen macht. Dieser ist aber eher von seiner Nachbarin, der geheimnisvollen Malina, fasziniert. Als er sie bei der Beschattung Sauers in einer Bar trifft, verliert er den Staatsanwalt dann auch glatt aus den Augen. Prompt gibt es einen neuen Mord – und ein Opfer, mit dem Zorn nicht im Traum gerec
Hauptkommissar Claudius Zorn ist alles andere als begeistert. Sein Kollege Schröder ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden, doch anstatt dass beide im Revier ihre Ruhe haben, gibt es gleich jede Menge Arbeit: Ein junger Mountainbiker rast in ein gespanntes Drahtseil und stirbt. Und während Zorn und Schröder noch im Umfeld des Jugendlichen ermitteln, wird ein weiterer Junge ermordet. Merkwürdig daran: Obwohl die beiden Opfer höchst unterschiedlich waren - ein verwöhnter Sohn aus gutem Haus der eine, ein stumpfer Schläger der andere - gehörten sie derselben Clique an. Zorn und Schröder ist schnell klar, dass hier jemand seine Opfer gezielt auswählt. Doch warum? Die verbliebenen Mitglieder der Clique schweigen sich in den Verhören aus, obwohl spürbar ist, dass sie ein dunkles Geheimnis verbindet. Ist es das, was die Jugendlichen in Gefahr bringt? Als die Kommissare dem Rätsel langsam auf die Spur kommen, gerät Schröder an seine persönlichen Grenzen. Und Zorn kann sich keinen Reim darauf machen, warum der Kollege plötzlich so anders ist - gegen seine Gewohnheit Alkohol trinkt und sich früh in den Feierabend zurückzieht. Zorn und Schröder können nicht verhindern, dass es weitere Tote gibt. Doch als der Fall am Ende gelöst ist, hat Zorn auch seinen Kollegen Schröder ein bisschen besser zu verstehen gelernt. (Text: ARD)
Eine Leiche in der Saale gibt den beiden Hauptkommissaren Zorn und Schröder Rätsel auf: Anscheinend handelt es sich um einen Selbstmörder. Aber warum ist der Mann bis zum Fluss gelaufen, um sich im Wasser zu erschießen? Zorn und Schröder beginnen zu ermitteln. Der Tote war Staatsanwalt, hieß Meinolf Grünbein und war zu Lebzeiten völlig unauffällig. Trotzdem wurde er zuletzt offenbar verfolgt. Während Zorn und Schröder Antworten auf die vielen offenen Fragen suchen, wird Schröder angefahren. Der flüchtige Fahrer ist Strafverteidiger und hat eine Gemeinsamkeit mit dem toten Staatsanwalt: Beide waren in einen Prozess um den vermögenden Geschäftsmann Elias de Koop involviert. Nur ein Zufall? Als wäre der neue Fall nicht schon anstrengend genug, hat Zorn auch noch Probleme mit Malina. Die hat einen Freund bei sich einquartiert, und Zorn bekommt seine Eifersucht einfach nicht in den Griff. (Text: ARD)
In "Zorn – Wie sie töten" ist nichts mehr, wie es einmal war: Am Ende des dritten Teiles hat Schröder den Dienst quittiert, um sich um seinen demenzkranken Vater kümmern zu können. Der ist jetzt, ein paar Monate später, gestorben. Schröders Mutter lebt in einem Altersheim, Schröder selbst hat in der Innenstadt einen kleinen, kaum besuchten Imbiss – Chéz Schröder – eröffnet. Zorn, der nun allein arbeitet, geht dort täglich essen, angeblich, weil das Essen im Präsidium nicht schmeckt. In Wirklichkeit ist dies ein Vorwand, um Schröder sehen zu können. Der einzige Lichtblick in Zorns Leben ist Malina, mit der er jetzt zusammen lebt und – für seine Verhältnisse jedenfalls – glücklich ist. Eines Nachts wird ein Mensch vor die S-Bahn gestoßen. Es gibt keinen Zeugen, und die Polizei geht von Selbstmord aus. Auch Hauptkommissar Claudius Zorn schenkt dem Vorfall keine Beachtung. Er ist damit beschäftigt, Schröder zu überreden, wieder sein Partner zu werden. Was jedoch weder Zorn noch Schröder ahnen: Der Täter ist ganz in ihrer Nähe. Und hat eine Reihe neuer Opfer im Visier. Menschen, die den beiden Ermittlern nahestehen. (Text: ARD)
Claudius Zorn ist jetzt Schröders Untergebener. Keine leichte Situation für beide, vor allem aber für Zorn, der den Kopf besonders voll hat, weil er Vater wird und sich die werdende Mutter, Dauerfreundin Malina, wirklich seltsam verhält. Die Freude auf das bevorstehende Ereignis hält sich also in Grenzen. Seltsames passiert auch in Halle: Es regnet echte Fische vom Himmel, und nicht einmal die Wissenschaftler können sich das Phänomen erklären. Bei der morgendlichen Reinigungsaktion wird ein künstliches Hüftgelenk in einem Brunnen gefunden, was ehemals einer Frau Zettel eingesetzt wurde. Die ist jedoch spurlos verschwunden. Zudem wird im Elefantenhaus des Hallenser Bergzoos die Leiche eines Pflegers gefunden. Während ihrer Ermittlungen besuchen die beiden Hauptkommissare Schröder und Zorn Gregor Zettel, den Mann der Frau ohne Hüftgelenk, der jedoch angeblich nicht weiß, wo seine Frau Donata seit einer Woche steckt. Es ist Gregor anzusehen, dass er als ehemaliger Popstar schon einmal bessere Zeiten erlebt hat – doch das ist 30 Jahre her. Inzwischen plagen ihn nicht nur Geldsorgen. Was die Ermittler nicht wissen: Zettel wird mit dem Tod bedroht … Als die beiden Hauptkommissare auf Adam Völx stoßen, passen weder dessen Büroeinrichtung noch er selbst in das vorgezeichnete Berufsbild eines Schrotthändlers. Der undurchsichtige Geschäftsmann verschrottete von Donata Zettels Firma frisch aus der Weißrussland gelieferte Heizkörper, die angeblich schadhaft waren. Wie selbstverständlich gerät Zorn auch in diesem Fall wieder mit Staatsanwältin Borck aneinander, die ihm dringend rät, sein Leben in den Griff zu bekommen. Inzwischen machen den Kommissaren eine weitere Leiche und ein Stromausfall in der ganzen Stadt zu schaffen. Wie hängt das alles zusammen? Und wird jeder, der in diesen komplexen Fall verwickelt ist, zu seiner gerechten Strafe kommen? (Text: ARD)