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Das Schwert der Shogune

Die ZDF-Reihe Imperium erzählt vom Aufstieg und Fall großer Reiche. Maximilian Schell berichtet von der Vergänglichkeit des Ruhmes und der Macht, für die die Historiker unterschiedlichste Erklärungen anbieten. JAPAN DAS SCHWERT DER SHOGUNE Fast 250 Jahre lang (von 1603 1867) bleibt Japan fast vollkommen abgeschlossen von der Außenwelt. Über alle Bereiche des Lebens herrscht damals der Shogun, absoluter Machthaber und Kriegsherr, mit eiserner Hand. Über die Gesetze des Shogun wachen zweieinhalb Millionen Samurai, adelige Krieger. Für sie wird der Kampf mit dem Schwert zu einem geistigen Weg, der das Land prägt. Nach jahrhunderte langen Kriegen gelang es Tokugawa Ieasu das Land unter seiner Herrschaft zu einigen. Er begründete eine Dynastie, die das Land bis ins 19. Jahrhundert friedlich regierte. Die Hauptstadt des Shogun war Edo, das man heute als Tokio kennt. Es war ein verborgenes Weltwunder, und um das Jahr 1700 mit einer Million Bewohner die größte Stadt der Erde. Im 19. Jahrhundert, nach der gewaltsamen Öffnung und dem Ende der Shogune, wuchs Japan zur Industrienation. Unbemerkt vom Westen stieg das Land zur Großmacht auf, und eine aggressive Expansionspolitik in Asien mündete in Kriegen und der Niederlage von 1945. Maximilian Schell verfolgt das Leben des größten Schwertkämpfers der japanischen Geschichte, Miyamoto Musashi, kommentiert die Machtergreifung eines Familienclans und erläutert die Geschichte einer Großmacht, bis in die heutige Moderne.

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  • Originally Aired June 2, 2010
  • Runtime 40 minutes
  • Notes Is a season finale
  • Created April 1, 2020 by
    Administrator admin
  • Modified April 1, 2020 by
    Administrator admin
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Maximilian Schell Guest Star