Zerrütteter Teamgeist, überfüllte Tiefkühltruhen und eine von Aussen kaum erkennbare Gaststätte. Der Spitzenkoch Daniel Bumann muss in vier Tagen herausfinden, wo genau im Restaurant Ziegelei in Steffisburg (BE) der Schuh drückt. An einer gut befahrenen Durchgangsstrasse zum Industriegebiet von Steffisburg (BE) liegt das Restaurant Ziegelei. Mittags läuft das Geschäft recht gut, während abends meist tote Hose herrscht. Pächterin Daniela Liebi möchte mehr Kundschaft im Lokal, besonders am Abend. Ihr ehrgeiziges Ziel ist es, den Umsatz zu verdoppeln. Eine Speisekarte, welche recht beliebig und einfallslos wirkt, sowie «Frischware» aus dem Tiefkühler sind ihr dabei sicherlich keine grosse Hilfe. Die Chefin selbst ist von sich überzeugt und bezeichnet den Teamgeist in der Zieglei als sehr gut. Die Mitarbeiter haben jedoch ein völlig anderes Bild. Sie beschreiben ihre Chefin als faul, launisch und unorganisiert.
Direkt an der Kantonsstrasse in Sattel (SZ) stationiert, sollte es Daniel Bumann doch möglich sein, einen kleinen Prozentsatz der 12'000 täglich vorbeifahrenden Autofahrer, in das Gasthaus Krone zu locken. Doch allem Anschein nach übersehen die potentiellen Gäste die unscheinbare Krone schlichtweg. Die Lage, in welcher sich Geschäftsführerin Barbla Flüeler und ihr Lebensgefährte Amadeo Koenig befinden, ist verheerend. Der tägliche Umsatz ist sehr gering - der Abgrund in Reichweite. Auch die wöchentlichen Ländlerabende unter Amadeos Regie helfen dem Paar nicht aus der Patsche. Zu wünschen übrig lässt auch der Ruf des Restaurants. Hat man sich doch zu wenig um den Draht zur lokalen Einwohnerschaft gekümmert? Es gilt das Image der Gaststätte kräftig aufzupolieren. "Teures Nobelrestaurant" oder "einfache Dorfbeiz"? Selbst beim groben Konzept sind sich Barbla und Amadeo nicht wirklich einig. Es scheint, als ob der Restauranttester hier mit mehr als nur einem Problem konfrontiert wird.
Daniel Bumann beweist, dass er nicht nur als Restauranttester eine gute Figur abgibt, sondern sich ebenfalls als Paartherapeut bewährt. Die Probleme des Wirtepaars Helmut und Ana-Maria Witsch vom Restaurant Rendez-vous in Bern scheinen sich nämlich auch ausserhalb der vier Restaurantwände ausgebreitet zu haben. Das Restaurant Rendez-vous liegt ein wenig abgelegen vom Zentrum Berns, eher suboptimal an einer grossen Kreuzung. Das Ehepaar Witsch, beide Mitte 60, arbeitet hart und viel. Mit diesem Engagement schaffen sie es gerade so auf eine schwarze Null. Doch die ausbleibenden Gäste am Abend sind nicht das einzige Problem, mit welchem das Restaurant zu kämpfen hat, denn miteinander gesprochen wird im Rendez-vous schon lange nicht mehr. Frau Witsch ist zu streng, Herr Witsch ist zu lasch und der Köchin fehlt der Spass am Kochen - von einem Team kann hier nicht die Rede sein. Bevor man sich auf die geschäftlichen Probleme konzentrieren kann, müssen menschliche Konflikte gelöst werden.
Das City Hotel liegt inmitten der Stadt Zürich. Trotz rege belebter Einkaufsstrasse vor dem Haus, muss das angeschlagene Restaurant vom Hotel «getragen» werden. Daniel Bumann nimmt die Problemzonen genauer unter die Lupe. Wenn die Gäste im Restaurant ausbleiben, obwohl das Hotel stets gut besucht ist, sollte man dem auf den Grund gehen. Nicht, dass die Belegschaft des City Hotels bis dato noch nichts dagegen unternommen hätte: Es wurden sogar Rabatte per SMS verschickt, doch es scheint, als ob selbst diese Idee nicht gefruchtet hätte. Kommunikation nach Aussen ist allem Anschein nach kein Problem. Dafür ist die interne umso schlechter. Naheliegend ist, dass ein Hotel nebst den Zimmern auch durch das Frühstücksbuffet brillieren sollte. Wären wir hier vielleicht schon bei des Rätsels Lösung angekommen? Der Restauranttester scheint sich auch in der Hotellerie wohl zu fühlen und schaut gewissen Personen besonders genau auf die Finger.
Ein Chef, der sich nicht durchsetzen kann und viele Köche, die noch weit von einer guten italienischen Küche entfernt sind. Im La Strega in Neerach (ZH) erfindet Daniel Bumann die Kunst der Gastronomie nochmals neu. Es scheint als ob die Rollen im La Strega total falsch verteilt sind. Der «Koch», welcher in der Küche steht, hat von Tuten und Blasen keine Ahnung und versteht die einfachsten Anweisungen nicht, aber diejenigen, die das kulinarische Handwerk von Grund auf gelernt haben, sind im Service tätig. Die Mitarbeiter des La Strega ziehen alles andere als an einem Strick. Einzig der Chef, selbst Koch, zeigt sich gewillt, an der gegebenen Situation etwas zu ändern. Um das La Strega weiterhin zu halten, braucht der überforderte Geschäftsführer Daniel Crainich dringend Hilfe. Man könnte das Gefühl bekommen, dass hier Hopfen und Malz verloren sind. Schafft es Daniel Bumann, aus einer Gruppe voller unmotivierter Einzelkämpfer ein zusammenarbeitendes Team zu bilden?
Ein Speisesaal-Ambiente, das der Stimmung in einem Altersheim gleichkommt und Servicemitarbeiter, die eher unmotiviert und frustriert als souverän wirken, sollten für das Restaurant Parktheater in Grenchen (SO) Gründe genug sein, endlich ein SOS an den Restauranttester zu senden. Rolf Meier und seine Ehefrau Marietta Meier-Schulthess führen das Restaurant Parktheater in Grenchen (SO). Das Restaurant befindet sich in einem weitverzweigten Gebäudekomplex mit Theater und diversen Bankett- und Sitzungsräumen. Rolf Meier ist neben dem Amt als Geschäftsführer auch als Koch in seinem Restaurant tätig. Marietta "probiert" sich mehr oder weniger erfolgreich als Chef de Service, wobei sie nicht wirklich als Patronin wahrgenommen wird. Viele Arbeiten, die nicht in ihr Aufgabengebiet gehören, bleiben an Marietta hängen - um eine klare Ansage kommt sie bei Bumann nun nicht mehr herum. Das Parktheater bewirtet mittags jeweils lokale Handwerker und ältere Gäste.
Wer ist hier der Chef? Diese Frage drängt sich im Restaurant Seeblick regelrecht auf, denn das ist ein richtiges Familienunternehmen über mehrere Generationen. Während der eigentliche Patron, Sebastian Glaus, nebenbei als LKW-Fahrer arbeitet, schieben sich Frau, Schwiegertochter, Tochter und die Angestellten die Verantwortlichkeiten zu. Alle machen gerade das, was sie für richtig halten und so präsentiert sich auch das Restaurant - gänzlich ohne Konzept. Nun ist es an Daniel Bumann, die Aufgaben klar zu verteilen und Ordnung in das Seeblick-Chaos zu bringen. Welches Familienmitglied wird sich wohl durchsetzen und die Chefposition in Zukunft übernehmen?
Daniel Bumann ist die letzte Hoffnung für Peter und Helma vom Restaurant zum Ochsen in Walenstadt (SG). Die Gäste bleiben aus und das Essen ist alles andere als frisch. Ausserdem haben die beiden mit grossen finanziellen Problemen zu kämpfen. Ein Konzept muss her und zwar dringend! Daniel Bumanns fachlicher Rat ist diesmal vor allem in der Küche gefragt. Denn trotz des vielversprechenden Rösti-Angebots auf der Speisekarte, wird alles andere als effizient gearbeitet. Kann sich das neue Konzept durchsetzen und die Gäste wieder in den Ochsen locken?
Im Gasthaus «Zur alten Post» in Langenthal (BE) hängt der Haussegen schief. Die Chefin verlangt von den Angestellten viel, kann aber wegen gesundheitlicher Probleme selber nur 50 Prozent arbeiten. Kann der Restauranttester die Gemüter beruhigen? In der «Alten Post» in Langenthal (BE) wird die Geschäftsführerschaft geteilt. Thomas Bättig und Heidi Guggelmann buhlen mit Tiefpreis-Menus um die Mittagsgäste und haben so viele Gerichte auf der Speisekarte, wie es der Restaurantester auch mit dreissig Jahren Berufserfahrung lange nicht mehr gesehen hat. Zudem werden die Beschwerden der Mitarbeiter immer lauter. Die, welche den Vorgänger-Wirt noch gekannt haben, sehnen die alten Zeiten zurück. Als dann auch noch Lohnzahlungen ausfallen, ist die Stimmung beim Personal auf dem Nullpunkt. Eine Aussprache unter den Angestellten ist von Nöten. Denn, was die Serviertöchter nur ahnen, wurde bisher nicht offen angesprochen. Heidi Guggelmann ist wegen Rheumabeschwerden zu 50 Prozent invalid.
Das Gasthaus Krone in Rekingen (AG) nahe der deutschen Grenze steht kurz vor dem Aus. Das Wirtepaar René und Esther Hiltbrand denkt bereits ans Aufgeben. Als ehemaliger Pilot weiss René zwar, wie man durchstartet, doch das Restaurant, welches er nach seiner Pilotenlaufbahn zusammen mit seiner Frau übernommen hat, befindet sich im Sturzflug. Vieles kommt aus dem Tiefkühler. Die Gartenwirtschaft ist verlottert. Doch auch zwanzig Jahre Gastronomie-Erfahrung von Esther im Servicebereich können Hobby-Koch René nicht zum Einlenken bewegen: im Restaurant ist er der Kapitän, Ehefrau Esther hat nichts zu melden. Aber René fehlt das nötige Know-how – und vor allem eins: Die Leidenschaft fürs Kochen! Kann Daniel Bumann die Krone wieder auf die stabile Flughöhe bringen?
Das Restaurant Zum Truben liegt in Zollikon am Zürichsee. Umgeben von den herrschaftlichen Häusern und Villen der Goldküste müsste es eigentlich genug Geld abwerfen. Doch die Besitzer haben den Elan verloren, und wenn sich die Zahl der Gäste am Abend nicht verbessert, ist bald Schluss mit der Bewirtung. Das Geschwisterpaar Roger Maag und Jacqueline Kaufmann scheint trotz akzeptablen Gerichten die Willenskraft verloren zu haben, das Restaurant Zum Truben in Zollikon (ZH) weiterzuführen. Wenn es weiterhin so miserabel läuft wie bisher, sieht der Buchhalter Roger schwarz für das Restaurant. Denn die Geldvorräte reichen noch knapp bis Mitte Jahr. Corinne, die schwangere Tochter von Jaqueline, hat deshalb den Restauranttester gerufen, um die Chefs von ihrer Lethargie zu befreien. Rogers Weinstube im oberen Stock setzt bereits Staub an. Und die Lehrlingsausbildung bleibt bei Jaqueline auf der Strecke.
Auf den ersten Blick sieht der Restauranttester beim Gasthaus Hirschen nur Positives. Trotzdem ist die Kasse der wackeren Chefin Birgit Hügli am Ende des Monats leer. Liegt es vielleicht an der abgelegenen Lage auf dem Frienisberg nahe Seedorf (BE)? Für einmal muss Daniel Bumann genauer nach den Ursachen für ausbleibende Gäste im gutbürgerlichen Gasthof Hirschen suchen. Die qualitativ hochwertigen Mahlzeiten werden schnell serviert. Die gutmütige Chefin Birgit Hügli hat ein zuverlässiges Team und eine Beiz mit herrlicher Lage. Zusätzlich befindet sich mit dem Kloster Frienisberg auch eine historische Sehenswürdigkeit in der Nähe. Doch trotz fünfzehn Stunden täglicher harter Arbeit reicht das Geld nicht. Das Restaurant steht kurz vor dem bankrott, weil mit dem Essen verschwenderisch umgegangen wird. Auch wenn keine Gäste kommen, wird munter drauflos gekocht. Kann Daniel Bumann die benötigten Gäste mit einer gross angekündigten Velotour auf den malerischen Hügel locken?
Wie schlimm es um das Restaurant Rank in Buriet, ganz am nördlichen Ende des Rheintals, steht, zeigt die Tatsache, dass sich sogar die tüchtige Küchenhilfe Anna Maria weigert, den hausgemachten Kartoffelsalat zu essen. Sigi und Angie Bucher sind aus Deutschland in die Schweiz gekommen, um ihr Glück als Wirtepaar zu versuchen. Mit im Schlepptau: Ralph, der Vater von Angie, aber nicht die Spur an Erfahrung im Gastronomiebereich. Doch obwohl Restauranttester Daniel Bumann den Service und das Essensangebot als «sensationell schlecht» bezeichnet, zeigen sich der ehemalige Türsteher und seine Truppe aus Küchenlaien äusserst uneinsichtig und frönen lieber weiter dem Weissbier. Nur mit einem Alkoholverbot während der Arbeitszeit ist es in diesem Betrieb nicht getan. In seinem wohl härtesten Fall startet der Restauranttester einen regelrechten Kulturkampf: Bumann gegen die Deutschen.
Krone-Wirt Dänu Nünlist ist ein gmögiger Charakter mit der sprichwörtlichen Langsamkeit eines Berners. Der Einzelkämpfer führt seinen Betrieb in Wiedlisbach am Jurasüdfuss seit 25 Jahren, lässt es aber ein wenig an Elan mangeln. Sind an einem Abend drei Tische besetzt, ist der Küchenchef bereits überfordert. Restauranttester Daniel Bumann muss schon beim ersten Testessen in der Küche aushelfen, damit das Gemüse nicht anbrennt. Die Service-Aushilfe Fränzi ortet Dänus Problem beim seinem Lebenswandel. Denn es kann durchaus auch mal vorkommen, dass der übergewichtige Koch sich tagsüber ein Nickerchen leistet. Und da Dänu von einem riesigem Schuldenberg geplagt wird, muss Bumann erstmals das Flip-Chart-Papier hervorkramen, und sich als Schuldenberater unter Beweis stellen.
Jung, dynamisch und erfolglos. Zumindest, was den Gastrobetrieb des Tennis Club Littau bei Luzern angeht, trifft das auf den Tennislehrer Sandro Arnold zu. Seine Kurse und die Tennisplätze sind gut belegt, doch im Restaurant neben der Halle ist es trostlos wie bei einer Regenpause in Wimbledon. Ein «unforced error», findet Restaurantester Daniel Bumann. Denn Jean de Clercq, der Mann am Herd, ist ein Ass und Ginette, die Mutter von Sandro, serviert die Speisen schnell und freundlich. Nur wissen die Club-Mitglieder nicht, was ihnen entgeht, wenn sie nach den Matches Mineralwasser schlürfen und Kraftriegel zu sich nehmen, statt die Speisekarte zu studieren. Bumann holt sich Hilfe bei den Zöglingen vom Direktor der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. Die Studenten sollen ein Marketing-Konzept für die Familie Arnold und ihren kompetenten Koch aus Belgien entwickeln. Gehen Sandro und seinem Team die Gäste so ins Netz?
Jugend ist gefragt im Restaurant Wiesental im Süden des Kanton Thurgaus. Restauranttester Daniel Bumann fühlt sich beim ersten Testessen wie auf Besuch bei der Schwiegermutter. Die herzliche Hausherrin Christine Duton wohnt gleich über ihrer Beiz und müsste ausziehen, wenn das Restaurant nicht mehr rentieren würde. Doch die Nachfolgeregelung harzt und abends kommen einfach keine Leute. Nur die Handwerker über Mittag haben genussvolle Freude an ihrer Hausmannskost. Bumann will das Restaurant in die Moderne führen und holt sich Unterstützung bei Küchenhilfe Nadja und Manuela, der Serviertochter. Die Jungmannschaft entrümpelt Christines Speisesaal und lädt die Kollegen von der Clique zum Znacht ein. Wäre doch gelacht, wenn das Fleischfondue, für das Christine so bekannt ist, nicht einschlagen würde.
Kaum ein Gastronomiebetrieb bietet seinen Gästen so viel Auswahl wie das Restaurant Kehlengrabenschlucht in Hofstetten (SO). Da gibt es das rustikale Restaurant, den schönen Biergarten, das luxuriös eingerichtete Fumoir und die einzigartige Schlucht. Die Speisekarte bietet vorwiegend gutbürgerliche Schweizer Hausmannkost an. Doch leider verliert man auch da bei der grossen Auswahl schnell den Überblick. Der Jungkoch Erik ist in der momentanen Küchensituation auf sich alleine gestellt und fühlt sich sichtlich überfordert. Darunter leidet das Essen. «Weniger ist mehr» lautet das Motto von Restauranttester Daniel Bumann und er fordert das motivierte Wirte Ehepaar auf, die Speisekarte radikal zu verkleinern und im Betrieb auch selbst mit anzupacken. Doch ist der Flambi Spiess in der Schlucht der richtige Weg in eine erfolgreiche Zukunft?
Edith Signer eröffnete das Restaurant Freihof in Hörhausen (TG) im Mai 2010. Nachdem es über acht Monate geschlossen war, fand sich durch Edith die passende Pächterin, die die nötige Fantasie und den Willen mitbrachte, in das kleine Restaurant an der Hauptstrasse wieder etwas Leben zu bringen. Am Anfang lief das neue Konzept gut, doch mit der Zeit kamen immer weniger Gäste und Edith und ihr Partner und Küchenchef Markus hoffen nun auf die Hilfe von Restauranttester Daniel Bumann. Denn jetzt geht's um die Wurst, die der gelernte Metzger Markus natürlich gleich selbst und nur mit den besten Zutaten herstellt. Auch das umgebaute Buurestübli erstrahlt in neuem Glanz und das Team vom Freihof ist bereit für eine neue Ära.
Das Restaurant «Trasse» befindet sich inmitten eines kleinen Lebensmittelladen beim Bahnhof der Gemeinde Steckborn (TG). Die wenigen Touristen und Wanderer, die im Sommer die Region und damit auch das «Trasse» beleben, reichen nicht aus, um dem Restaurant die benötigten Umsätze zu bescheren. Um den Gesamtumsatz zu steigern, hat er zusätzlich zum Restaurant und Lebensmittelladen im Keller auch noch den schweizweit einzigen Ameisen Shop aufgebaut. Ein neues Konzept ist gefragt, um dem Restaurant Trasse ein neues Flair zu verleihen und den Gästen die vielen Köstlichkeiten für den kleinen und grossen Hunger schmackhaft zu machen.
Das Wilson Steakhouse und Lounge liegt neben mehreren Geschäften, Boutiquen und Restaurants inmitten des Zentrums von Wil (SG). Trotzdem bleiben die Gäste aus und ein fester Stock an Stammkunden hat sich leider auch noch nicht gebildet. Das Wilson bietet ein Angebot aus amerikanischer und mexikanischer Küche. Von Burgern über Steak ist für alle die, die den «American Style» lieben, etwas dabei. Inhaber Jerome und Geschäftsführer Gjon haben beide keine Ausbildung in der Gastronomie. Daniel Bumann stellt die beiden gleich zu Beginn hart auf die Probe und holt sie damit auf den Boden der Realität. «Ein Fall für zwei» heisst es in Wil und mit vereinten Kräften, einer schlankeren Speisekarte und viel Motivation wollen die beiden sympathischen Chefs das Wilson zum Laufen bringen.
Das Restaurant "Zum Hecht" liegt in Muntelier, einer kleinen Gemeinde im untersten Seebezirk des Kantons Freiburg. Monika Hämmerli, die Geschäftsführerin des Restaurants, steht kurz vor dem Konkurs und Restauranttester Daniel Bumann eilt zu Hilfe. Das Testessen mundet gut, doch etwas scheint den angereisten Spitzenkoch zu enttäuschen. Nur knapp 100 Meter vom malerischen Murtensee entfernt bietet die Speisekarte gerade mal zwei Fischgerichte an und die stammen noch nicht einmal aus dem Haussee, sondern sind Importware. Um das Restaurant "Zum Hecht" wieder auf Kurs zu bringen, muss der Hecht aus dem Murtensee zurück auf die Teller. Mit geballter Kraft und liebevoller Unterstützung von Nachbarn, Vermieterin und Freunden packen Daniel Bumann und Monika Hämmerli das Projekt an. Kann sich die neue Speisekarte durchsetzen und neue Gäste anlocken?
Das Ristorante Pizzeria "Sancti Bono" liegt in der schönen Altstadt von Bremgarten im Kanton Aargau. Das Lokal ist nur zu Fuss erreichbar, da die gesamte Altstadt autofrei ist. Für Geschäftsführer Antonio schlägt die Uhr schon fast fünf nach zwölf. Gegen 200'000 Franken schulden plagen den Schweizer mit italienischen Wurzeln. Doch Antonio ist mit Herzblut dabei und will sein kleines Reich nicht aufgeben. Es ist an der Zeit, dass Daniel Bumann aus dem gelernten Automechaniker einen richtigen Gastronom macht. Weniger reden und schneller liefern heisst die Devise. Doch kann sich Antonio ändern und die Mannschaft vom "Sancti Bono" in eine neue Richtung lenken?
Das Restaurant "Am Bächli" liegt in Kreuzlingen in unmittelbarer Nähe zu Konstanz im Kanton Thurgau. Das Restaurant hatte in den letzten 10 Jahren viele Pächterwechsel. Seit Mitte 2012 ist Francesca nun Pächterin des Betriebs. Spitzenkoch Daniel Bumann wird bei seinem unangekündigten Besuch sehr herzlich von ihr empfangen. Francesca und ihr Sohn Cyril wissen, sie wollen bleiben und kämpfen. Doch das Geld ist weg und das bereits nach einem halben Jahr. Auch der Vermieter hat nach fünf Monaten ohne Mietzins nicht mehr viel Geduld und gibt den beiden noch eine letzte Frist. Jetzt muss gehandelt werden und zwar schnell. Die Karte wird massiv gekürzt und das Angebot beschränkt sich ab sofort auf "Francesca's Topfchuchi". Tolle Topf-Gerichte zu einem guten Preis und von der Menge her mehr als genug. Doch ob das Konzept zu diesem günstigen Preis langfristig das Loch in der leeren Kasse stopfen wird?
Das Restaurant "Zum Goldenen Fass" liegt in einer Seitenstrasse zur Zürcher Langstrasse. Der ehemalige Banker Giancarlo Gorgati hat sich mit dem Restaurant im April 2011 einen Traum verwirklicht. Dieser entpuppte sich mit der Zeit jedoch eher als Albtraum. Das Restaurant steht kurz vor der Schliessung. Doch Giancarlo will nicht aufgeben und sich und das Restaurant radikal und mit viel Power verändern. Schweizer Gerichte sollen zurück auf die Teller und diese müssen der Ex Banker und sein angelernter Koch mit viel Leidenschaft umsetzen. Am Ende der Woche erstrahlt das Restaurant "Zum Goldenen Fass" in neuem Glanz und ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Und die Gäste sind rundum zufrieden mit den neuen Speisen. Doch der Chef muss dranbleiben und auch ein wenig Geduld zeigen. Wird er sein Ziel, die beste Schweizer Küche in Zürich anzubieten erreichen?
Das Landhaus Hurnen liegt im kleinen Örtchen Eschlikon im Kanton Thurgau. Beim ersten Besuch findet der Restauranttester leider nur verschlossene Türen vor, tags drauf wird der Spitzenkoch dann von den beiden deutschen Geschäftsführern René und Mario empfangen. Aufgrund der gemeinsamen Geschäftsführung geht im ländlich gelegenen Eschlikon hartnäckig das Gerücht um, die beiden seien auch privat ein Paar. Diese Mutmassung macht den beiden zu schaffen. Sie denken, dass deswegen wahrscheinlich auch Gäste wegbleiben. Als erste Massnahme schlägt Daniel Bumann für die Speisekarte eine neue Struktur vor. Ländlich soll es werden im Landhaus und somit hoffentlich auch Gäste aus der Stadt anlocken. Dafür geht's zu einem Ausflug in den Wald, um Dekomaterial zu sammeln. Kontakte zu den Einwohnern werden geknüpft und das Landhaus erscheint schon kurz darauf in neuem Look. Doch genügen die Anstrengungen der beiden Geschäftsführer um die Einwohner von Eschlikon ins Landhaus zu locken?
Der «Gasthof Kreuz» liegt direkt an der Hauptstrasse in Finsterhennen im Kanton Bern. Der 62-Jährige Geschäftsführer Arthur Schilling bringt jahrelange Erfahrung als Gastronom mit. Seine gesundheitlich angeschlagene Situation und die finanzielle Lage des Gasthofs zehren jedoch am gelernten Koch. Die Geldreserven sind aufgebraucht und es braucht eine radikale Veränderung in der Küche. So viele Probleme kann auch Spitzenkoch Daniel Bumann nicht von heute auf morgen lösen. Aber zusammen mit Arthur und seiner Truppe will er versuchen, den Gasthof in eine neue Richtung zu schieben und Arthur so gut wie möglich zu entlasten. Die ungenutzte Eventhalle wird kurzerhand in jüngere Hände gegeben und frisches Gemüse aus der Region hält Einzug in die Küche. Doch wird es Arthur gelingen, das Ruder bei dieser schwierigen Situation nochmals herumzureissen?
Das Restaurant Relax liegt im Industriegebiet zwischen Baar und Zug. Es befindet sich im Erdgeschoss eines Bürogebäudes und wird hauptsächlich als Mittagskantine genutzt. Doch der Chef Andreas Lienhard möchte, dass sein Restaurant mehr ist, als nur eine Kantine und bietet zusätzliche à la minute Gerichte an, die dem Gast am Tisch serviert werden. Doch das diffuse Konzept führt zu langen Wartezeiten und kalten Gerichten. Die Gäste bleiben weg. Der Sternekoch Daniel Bumann ist nicht zufrieden und konfrontiert den Chef und sein Team. Diese scheinen noch nicht bemerkt zu haben, dass es 5 vor 12 ist. Das wird kein einfacher Job für den Restauranttester. Die eingespielten Prozesse müssen optimiert und das Team so richtig auf zack gebracht werden. Klar, einfach und gut soll es im Restaurant Relax in Zukunft werden. Für eine zusätzliche Starthilfe sorgt mit Franz Wiget der Koch des Jahres 2012, der eine neue Ära im Relax einläuten soll.
Das Restaurant Bahnhöfli in Ebikon im Kanton Luzern wird vom Ehepaar Martina und Roger Vogel seit dem Tod von Rogers Vater gemeinsam weiter geführt. Doch eine eigene Handschrift konnte das Wirtspaar noch nicht in ihr Restaurant einbringen. Die Fassade bröckelt und die Gäste bleiben dem muffigen Gastraum schon lange fern. Roger ist gelernter Metzger und stellt hausgemachte Würste und Fleischkäse her. Martina scheint ihren Platz im Restaurant noch nicht ganz gefunden zu haben. Sie ist eigentlich eine leidenschaftliche Köchin, verbringt bislang aber nur wenig Zeit an den Kochtöpfen. Auch dies führt zwischen dem Ehepaar oft zu Reibereien, die den Gästen im Speisesaal nicht verborgen bleiben. Kann Daniel Bumann das Wirtepaar auf einen neuen, eigenen Weg führen und damit neue Gäste ins Bahnhöfli locken?
Ein spezieller Fall für Restauranttester Daniel Bumann. Normalerweise führt ihn seine fachmännische Beurteilung in die Restaurantküche. Diesmal fährt die Küche zu ihm, in Form des Gastrobusses. Damit er nicht gleich erkannt wird, geht der Spitzenkoch für diese Mission undercover und schliesst sich kurzspitz den Jungs vom Sportclub Cham an. Doch ob mit falschem Bart oder ohne, das Essen auf vier Rädern schnürt dem Sternekoch und den hungrigen Fussballern den Magen zu. Statt schön saftig kommt das Fleisch "à la Sahara" - trocken wie Wüstensand. Und statt cremigem Risotto gibt's pampigen Reis. Das Urteil fällt demensprechend hart aus. Nach einem ernsten Gespräch mit den beiden Chefs wollen die gelernten Mechaniker das Steuerrad rumreissen und den Bus in ein Erlebnis-Restaurant auf Rädern verwandeln. Doch genügt es, um die Jungs vom SC Cham bei einer zweiten Chance zu überzeugen?
Ein Hilferuf aus dem Aargau erreicht Daniel Bumann. Die Tochter von Wirtsehepaar Doris und Gieri Caduff bittet den Spitzenkoch um Hilfe. Ihren Eltern steht das Wasser bis zum Hals. Ihrem Restaurant Bünzbrücke im Bünztal bleiben die Gäste weg, dabei glänzt die Speisekarte mit Spezialitäten aus dem Bündner Land. Die beiden haben schon schwere Zeiten miteinander durchgestanden und es scheint, als wäre noch lange kein Ende in Sicht. Wie schlimm es nämlich wirklich um das Restaurant steht, davon hat Wirtin Doris keine Ahnung. Ihr Mann Gieri versucht das finanzielle Problem selbst in die Hand zu nehmen, um seine Frau nicht damit zu belasten. Doch ohne die Hilfe von Restauranttester Daniel Bumann glaubt er aus dem Schlamassel nicht mehr herauszufinden. Für den Sternekoch bedeutet dies: Ärmel hochkrempeln und ran an die Töpfe! Aber turbo, turbo, turbo!
Zu seiner neuen Mission kommt Restauranttester Daniel Bumann per Helikopter angeflogen. Das Restaurant des Flugplatzes Sitterdorf hat ihn um Hilfe gebeten. Die Kombination aus Tier- und Erlebnispark, die Fallschirmspringer und die Flugschule, locken bei schönem Wetter viele Familien mit Kindern sowie Flugbegeisterte an. Bei schlechtem Wetter und im Winter herrscht jedoch Flaute. Beim Überraschungsbesuch des Restauranttesters ist der Jungkoch überfordert und die Wartezeit eindeutig zu lang. An der Qualität der Speisen gibt es jedoch wenig auszusetzen. Generell ist das Team rund um den gesundheitlich angeschlagenen Chef äusserst motiviert und hat Lust mit anzupacken. Nur leider fehlt der Chef und somit Entscheidungsträger viel zu oft im Betrieb. Daniel Bumann übernimmt kurzspitz dessen Aufgaben und hat sich zum Ziel gemacht, den Hühnerhaufen zu strukturieren und klare Verantwortungen zu verteilen.
Restauranttester Daniel Bumann ist in ganz spezieller Mission unterwegs: Sein ehemaliger Commis de cuisine Jörg Walter ist auf die Hilfe des Hobby-Golfspielers angewiesen. Das gemütliche Restaurant Selfranga liegt nämlich mitten auf dem Golfplatz im Wintersport- und Kurort Klosters. Gemeinsam mit seiner Frau Anja und Hüttenkoch Marcus kümmert sich Jörg im Sommer um das Wohlergehen der Golfspieler und im Winter dasjenige der Skifahrer. Oft managt Marcus Küche und Service jedoch alleine, während Jörg und Anja ihr Hotel im Dorf auf Trab halten. Die Hütte ist - vor allem auch aufgrund mangelnder Kennzeichnung - für neue, potentielle Gäste kaum als Restaurant zu erkennen. Sollten sie dann trotzdem den Weg finden, ist Hüttenwart Marcus schnell mit der Situation überfordert und kann somit den Gästen nicht den gewünschten Service bieten. Diese «One-man-show» empfindet Sternekoch Daniel Bumann als «reines Desaster». Hier will und muss der Restauranttester eingreifen.
Zum ersten Mal wird Spitzenkoch Daniel Bumann in die Sonnenstube der Schweiz gerufen. Das malerische Dörfchen Ronco sopra Ascona liegt zwischen Ascona und Brissago und bietet einen atemberaubenden Blick über den Lago Maggiore. Das Ehepaar Eid führt hier ein kleines, familiäres Restaurant mit italienisch-mediterraner Küche. Raja Eid hat grosse Probleme mit dem Restaurant - und auch seine Ehe mit Frau Christine leidet stark darunter. Bumann stellt grosse Erwartungen an die Tessiner Küche, welche das Pinocchio nicht in allen Punkten erfüllen kann. Zudem besitzt das Restaurant einen zu grossen Bestand an tiefgefrorenen Vorräten. Eine neue Hausspezialität soll erkoren und perfektioniert werden und die Gäste müssen mit einfallsreichen und hartnäckigen Methoden ins Haus gelockt werden. Nicht ganz einfach - denn Raja und Christine sind beide sehr emotional und temperamentvoll. Wird es Bumann gelingen, das Restaurant vor dem finanziellen Abgrund zu bewahren?
Das gemütliche Schmitte Beizli befindet sich im Kern der Gemeinde Lengnau im Kanton Aargau und wird seit letztem Frühjahr von Cinzia Starnino mit viel Mühe betrieben. Doch das Restaurant läuft nicht wie geplant. Das erkennt auch Spitzenkoch Daniel Bumann sofort, nachdem er von einer Mitarbeiterin zur Unterstützung gerufen wurde. Beim Probeessen stellt er Mängel am Qualität des Essens und der Professionalität des Personals fest. Auch die Speisekarte mit typischer Schweizer Küche scheint ihm zu einfallslos. Trotz grossem Respekt vor der Tapferkeit der Inhaberin stellt er sie vor die Tatsache, dass sie und ihre Mitarbeiterinnen das Restaurant und ihre Arbeit nicht genügend ernst nehmen. Mit einem neuen, jungen und aussergewöhnlichen Konzept, neuen Tisch-Accessoires und einem Auftritt im Radio löst Bumann beim Team frische Euphorie und Motivation aus. Doch der Wille allein reicht nicht - knallharte Arbeit ist gefragt. Kann Daniel Bumann den Frauen zu neuem Erfolg verhelfen?
Viva Italia! Diesmal wird Bumann in die Pizzeria da Franco in Pfäffikon im Kanton Schwyz gerufen, welches vom arbeitstüchtigen Franco und der liebevollen Lucia geführt wird. Das Restaurant liegt an einer gut befahrenen Strasse im Verkehrsknoten Pfäffikon, und doch scheint es nicht genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen - der riesige Aufwand den das Paar betreibt, zahlt sich nicht aus. Nach dem ersten Eindruck stellt Bumann fest: Lucia hat die Küche voll im Griff. Doch die Speisekarte ist viel zu gross, weshalb bei der Zubereitung die Zeit zur vollständigen Perfektion der Gerichte fehlt. Eine Kürzung der Speisekarte und Modernisierung des Restaurants sorgt bei Lucia für pure Begeisterung, doch Sturkopf Franco zögert, denn er vermisst die Bewirtschaftung wie sie früher war. Mit viel Kreativität, herzhaften Ideen und gar einem Einsatz der Feuerwehr versucht Bumann ihn umzustimmen. Wird es ihm gelingen, Franco zu überzeugen und der Pizzeria frisches Leben einzuhauchen? Hühnerhaut garantiert!
Die Taverne der Familie Allemann liegt in Boltigen im schönen Berner Oberland. Das Restaurant mit Sonnenterrasse liegt auf dem höchsten Punkt des Jaunpass. Das pensionierte Ehepaar Jürg und Doris Allemann hat es vor 5 Jahren gekauft. Es sollte als Familienbetrieb geführt werden, in dem jedes Familienmitglied seinen Platz hat und den Kindern eine berufliche Perspektive bietet. Doch irgendwie findet die Familie keine optimale Lösung, wie das Restaurant weitergeführt werden soll. Jürg und Doris möchten gerne kürzer treten und ihre Pension geniessen. Sohn Simon müsste mehr Verantwortung übernehmen, fühlt sich damit allein aber überfordert und auch der Koch ist mit der momentanen Situation unzufrieden. Daniel Bumann holt Unterstützung ins Haus und zeigt der Familie mögliche Wege in eine erfolgreiche Zukunft.
Spitzenkoch Bumann ist diesmal am Tor zum Berner Oberland zu Besuch - nämlich in Thun. Ueli und Ursula Maurer betreiben dort ihr heimeliges "Wystübli", wobei der Name durchaus zutreffend ist, da im Restaurant maximal 14 Gäste Platz haben. Das Ehepaar kocht selber und serviert Walliser Spezialitäten, u.a. zubereitet aus frischem Gemüse direkt aus ihrem wunderschönen Garten. Restauranttester Daniel Bumann taucht mit ein paar Thunern auf Reservation zum Probeessen auf und es stellt sich schnell heraus, dass die Maurers mit der Anzahl an Gästen masslos überfordert ist. Das Essen ist gut, kommt aber viel zu spät und es wird ohne jegliche Struktur oder Organisation in der Küche gearbeitet. Bumann ist überzeugt - dieses Restaurant kann so nicht überleben. Und trotzdem muss das Ehepaar Geld verdienen. Dazu wählt Bumann die ausgezeichnete Safransuppe von Ueli als Basis für ein völlig neues Gastrokonzept.
Der Landgasthof "Frohsinn" liegt in Himmelried im Kanton Solothurn und bietet einen wunderbaren Ausblick ins Tal. Urs Fleury und seine Partnerin Eva Furrer betreiben dort gemeinsam ihr Restaurant. "Ich habe das Gefühl, ich bin hier nicht wirklich willkommen", so Daniel Bumann kurz nach der Ankunft im Restaurant. Das Essen lässt lange auf sich warten und das meiste wirkt nicht frisch zubereitet. Zudem trägt das Wirtepaar Evi und Urs ihre Beziehungsprobleme in den Betrieb - es wird gestritten, die Stimmung ist mies, die Kommunikation fehlt. Trotz der Tatsache, dass Bumann keinen Ausweg mehr sieht, möchte das Paar den Betrieb weiterführen. Gerade als Daniel Bumann wieder ein schwaches Licht am Ende des Tunnels erblickt, nimmt die Geschichte jedoch eine unerwartete und dramatische Wendung. Kann Bumann dem Wirtepaar noch helfen?
In der idyllischen Altstadt von Liestal im Kanton Baselland liegt das Bistro Dö an einem sonnigen Plätzchen. Bei gutem Wetter können die Geschäftsführer Thomas und Corinne Schneider nicht nur das Restaurant, sondern auch den Vorplatz und die Sonnenterrasse mit Gästen füllen. Begonnen mit Eiscreme und Crêpes hat sich das Bistro Dö über die Jahre in ein gut besetztes Mittags-Restaurant entwickelt. Auf den ersten Blick erkennt Bumann daher nicht, wo geholfen werden soll. Nach dem Probeessen stellt er jedoch einige verheerende Mängel fest. Ausserdem klärt ihn das Wirtepaar über ihren immensen Schuldenhaufen auf, welcher ihnen viel Streit und schlaflos Nächte eingebracht hat. Bumann sieht schwarz, möchte dem Paar aber zu einer letzten Chance verhelfen. Es muss strikte gespart werden: nicht nur an Lebensmitteln, sondern auch an Personal. Doch weniger Personal bedeutet mehr Arbeit für das Wirtepaar. Der lernwillige und tüchtige Koch des Bistro Dö hilft zum Glück mit wo er kann - doch ob Goodwill und Fleiss reichen um die roten Zahlen verschwinden zu lassen?
Diesmal geht's Bumann an die Fitness! Das Bistro INput im gleichnamigen Fitnesscenter in Steffisburg im Kanton Bern braucht dringend seine Hilfe. Das Trainingscenter an sich ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen, nur beim Fitness-Restaurant hapert's. Beim Probeessen stellt Bumann mit Erstaunen fest, dass sogar bei einem gewöhnlichen Glas Wasser etwas falsch gemacht werden kann. Die Gerichte im Angebot sind sehr gesund, jedoch besteht kaum Abwechslung. Schnell wird klar - das Bistro INput ist ein Amateur-Restaurant. Als Bumann die Sache in die Hand nehmen will, wird er vor die Tatsache gestellt, dass der grosse Teil des Bistro-Teams nichts mit seiner Show und seinen Tipps zu tun haben will. Trotz allem lässt er sich etwas ganz Aussergewöhnliches einfallen, um neue Kunden in das Bistro zu locken. Da das Team nicht kooperativ ist, stellt Bumann kurzerhand den Chef des ganzen Fitness-Komplexes in die Küche - wobei dieser noch nie zuvor gekocht hat! Mit Tipps und Tricks steht ihm Bumann aber zur Seite: Input für's INput! Können so wirklich Fortschritte erzielt werden?
Für den heutigen Einsatz zieht es Spitzenkoch Daniel Bumann in den Kanton Baselland. Manuel und Bojan wollen mit ihrem Foodtruck die Herzen und Gaumen der Baselbieter erobern. Nach amerikanischem Vorbild bauten die beiden einen ehemaligen Postwagen um. Mit dem fahrenden Burgerladen und unter dem Namen "Meat and Greet" wollen sie nun ins Imbiss-Business einsteigen. Doch die motivierten Jungunternehmer müssen einige Hürden meistern. Vor allem die Suche nach geeigneten Standorten gestaltet sich schwieriger als gedacht. Nur drei Wochen nach ihrer Firmengründung stellen sich die beiden dem Urteil des Restauranttesters. Daniel Bumanns erster Eindruck ist ernüchternd: "Man kann es essen, aber nicht bezahlen." Doch daran lässt sich arbeiten. Bumann ist froh, dass sich Manuel und Bojan bereits zum Start ihres Projektes bei ihm gemeldet haben. So kann der Spitzenkoch als Mentor fungieren und den ehrgeizigen jungen Männern hilfreiche Tipps und Denkanstösse geben. Werden die impulsiven Firmengründer seine Tipps annehmen oder droht die Unternehmung zu scheitern, bevor sie überhaupt richtig gestartet ist?
In dieser Folge muss sich Restauranttester Daniel Bumann einer fast unlösbaren Aufgabe stellen. Der Hilferuf kommt von Charles Wüest, der zusammen mit seiner Mutter und einigen Angehörigen ein Militärmuseum mit dazugehörigem Restaurant betreibt. Seine Situation ist alles andere als rosig. Immense Schulden sind nur die Spitze des Eisbergs. Seit acht Jahren ist Charles mit seinem Vater, der zusammen mit der Familie das Museum aufgebaut hat, zerstritten und beide Parteien bezichtigen einander allerlei Lügen. Herr Wüest Senior nennt seinen Sohn sogar nur noch "Pinocchio". Hinzu kommt, dass Charles auch mit der Gemeinde grosse Differenzen hat und ihm deshalb die Schliessung unmittelbar bevorsteht. Spitzenkoch Daniel Bumann gibt sein Bestes, um ihn aus seiner Misere zu befreien: Er gibt ihm Tipps in der Küche, spricht mit dem Vater und hakt bei der Gemeinde nach. Doch kann Bumann als Aussenstehender genug ausrichten, um das Militärmuseum vor der Schliessung zu bewahren?
Direkt im Herzen der Stadt Zürich, am Paradeplatz, liegt die Milchbar. Die spektakuläre Lage bringt Paul und seinem Team viele Gäste in das Lokal, das sogar ein Hotelzimmer vermietet. Trotz allem fehlt der Milchbar jedoch der letzte Schliff. Doch Hilfe naht, und zwar in Form von Restauranttester Daniel Bumann. Nebst kleinen Tipps und Vorschlägen hilft er Paul vor allem bei einer Aufgabe: Ein neuer Koch muss her. Der Restauranttester setzt sogleich alle Hebel in Bewegung und lässt seine Kontakte spielen. Kurz darauf steht das grosse Koch-Casting an. Fünf Köche stellen sich der Herausforderung und buhlen mit köstlichen Gerichten um den Job in der Milchbar. Paul hat die Qual der Wahl. Wer passt am besten in die Milchbar?
In Hedingen, im Säuliamt, befindet sich das Restaurant Frohsinn. Ganze 14 Gault-Millau-Punkte darf das Lokal verbuchen. Umso erstaunter ist Spitzenkoch Daniel Bumann, als ihn der Hilferuf von Familie Stierli ereilt und er schlussendlich eine fast leere Gaststube vorfindet. Schnell erkennt der Spitzenkoch, dass hier eine Umstrukturierung durchgeführt werden muss. Besonders eine Frage muss schnellstmöglich geklärt werden: Wer ist eigentlich der Gastgeber, an wen kann sich der Gast wenden? Der introvertierte Geschäftsleiter und Koch Roger möchte nämlich ungern im Mittelpunkt stehen, genauso wenig wie sein Vater. Rogers Frau Angela stammt aus Weissrussland und wurde aufgrund der Sprachbarriere lediglich hinter dem Buffet eingesetzt und konnte so bisher nur wenig Serviceerfahrung sammeln. Daniel Bumann möchte Familie Stierli gerne helfen. Er zeigt ihnen viele kleine Tricks und Kniffe mit grosser Wirkung. Kann der Restauranttester das Restaurant Frohsinn wieder auf die richtige Spur bringen?
In seiner Laufbahn als Restauranttester hat Daniel Bumann schon vielen Gastronomie-Betrieben geholfen. Aber wurden die Tipps und Tricks des Spitzenkochs auch längerfristig umgesetzt? In dieser Folge besucht Daniel Bumann zwei Restaurants, in denen er bereits in früheren Folgen zu Gast war. Zuerst zieht es ihn zu Lucia und Franco ins "Da Franco" nach Pfäffikon. Seit dem Besuch des Restauranttesters ist das Lokal des herzlichen Ehepaares stets mit zufriedenen Gästen gefüllt. Trotzdem steht den beiden das Wasser bis zum Hals. Es kommt ans Licht, dass sich in den vergangenen Jahren extrem hohe Schulden angehäuft haben, die Lucia und Franco nun schlaflose Nächte bereiten. Das Restaurant steht kurz vor dem Aus. Kann der erfahrene Gastronom den beiden aus der Misere helfen? Auch der "Ziegelei" möchte Daniel Bumann erneut einen Besuch abstatten. Die Gastronomin Daniela Liebi war schliesslich sein allererster Fall. Doch in Steffisburg angekommen erwartet den Spitzenkoch eine grosse Überraschung. Was ist passiert und wie wird der Restauranttester mit der unerwarteten Situation umgehen?
In dieser Folge macht sich Restauranttester Daniel Bumann auf die Reise zu bereits bekannten Gastronomen. Zuerst zieht es ihn nach Ebikon zu Martina und Roger, die dort das Restaurant Bahnhöfli betreiben. Bei seinem letzten Besuch war in diesem Restaurant Einiges im Argen. Die Beziehung zwischen Martina und Roger war alles andere als harmonisch. Mittlerweile hat sich dies jedoch geändert. Zudem hat Martina in der Küche Verstärkung bekommen und Roger, der mittlerweile in eine grössere Metzgerei gezogen ist, darf sich stolz als "Wurstkönig" bezeichnen. Doch Daniel Bumann sorgt dafür, dass sich die beiden nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Mit einer geheimen Zutat will er zusehen, dass aus dem "Wurstkönig" ein "Wurstkaiser" wird... Auch in der Kehlengrabenschlucht hatte der Restauranttester vor vier Jahren alle Hände voll zu tun. Gisela und Jürg standen vor dem Abgrund. Nun flatterte eine Einladung in den Briefkasten von Ingrid und Daniel Bumann; die Kehlengrabenschlucht lädt zu einem grossen Fest. Freudig machen sich die Bumanns auf den Weg nach Hofstetten und sind gespannt, wie die Tipps des Spitzenkochs umgesetzt wurden. Gleich zu Beginn gibt es eine grosse Überraschung, denn Gastgeber Jürg ist kaum wiederzuerkennen.
In der Gemeinde Herrenhof am Bodensee hat das Wirtepaar Willy und Bernadette Josten den Spitzenkoch um Hilfe gebeten. Seit einem Jahr führen die beiden das Restaurant «Seeblick», das früher noch «Morgensonne» hiess. Davor war Willy Küchenchef in einem 4-Sterne Hotel. Doch leider scheint die gute Küche in Herrenhof niemanden zu interessieren, denn dem «Seeblick» fehlen die Gäste. Wenn es so weitergeht, muss das Restaurant in wenigen Monaten schliessen. Bevor Bumann das sympathische Wirtepaar in deren Restaurant überrascht, trommelt er in der Gemeinde ein paar spontane Testesser zusammen. Das Resultat fällt grösstenteils positiv aus, trotzdem gibt es für alle viel zu tun: Der Restauranttester empfiehlt eine Runderneuerung und entdeckt dabei im Keller und Dachboden des Restaurants ungeahnte Schätze! Markus, Antiquitätenhändler und gleichzeitig Vermieter des Restaurants hilft tatkräftig bei der Umgestaltung mit. So wird aus dem «Seeblick» wieder die «Morgensonne».
Laura Sassi ist hier gleichzeitig Gastgeberin und Küchenchefin. Aber es läuft alles andere als «tutto bene», denn die Tische bleiben meist leer. Der Restauranttester Daniel Bumann holt sich für diese Mission zum ersten Testessen prominente Unterstützung von alten Bekannten: Lucia und Franco vom Restaurant «Da Franco». Sie wurden von Daniel vor einigen Jahren selbst betreut und sind Experten, wenn es um die italienische Küche geht. Das Urteil fällt nüchtern aus, sie sind alles andere als begeistert vom Essen. Kochtipps vom Spitzenkoch müssen her. Aber subito! Auf Bumann warten viele grosse Herausforderungen: Die Küche hat schon lange keinen Putzlappen mehr gesehen. Bevor überhaupt gekocht werden kann, braucht es einen Grossputz. Zur Neueröffnung strömen die Gäste in Scharen ins «La Sosta». Der Servicechefin Timea passiert genau an diesem wichtigen Tag ein grosser Fehler.
Der nächste Hilfeschrei für den Restauranttester Daniel Bumann kommt aus dem Zürcher Weinland. Angekommen im Restaurant «Rebe» ist Bumann etwas verwundert. Hier scheint alles in bester Ordnung zu sein, am Essen und am Service gibt es nichts auszusetzen. Erst als er nach dem Chef fragt, klärt sich das Missverständnis: Er sitzt im falschen Restaurant! Der gelernte Koch Stefan Lehmann ist seit 2002 erfolgreich selbstständiger Gastronom mit seinem Restaurant «Rebe». Nun haben er und seine Frau Sonja ein zweites Restaurant, das "Traube" in Rutschwil, eröffnet. Im neuen Restaurant sollen die Gäste mit originellen Pastetli verwöhnt werden. Die Küche wird vom Jungkoch Ramon geführt. Doch der neu eröffnete Betrieb läuft nicht wie gewollt. Stefan und Sonja haben das einzig richtige getan und rechtzeitig den Rat des Restauranttesters geholt. Jetzt heisst es: Ran an die Pastete!
Bumann der Restauranttester macht sich diese Woche auf den Weg nach Uttigen, in der Nähe vom Thunersee. Hier im Restaurant «Sagi» läuft es gar nicht gut. Das Restaurant mit mehreren Sälen und Räumen bleibt meist leer, die Wirte Ursula Christen und Peter Jud haben ihr ganzes Erspartes in den Betrieb investiert und benötigen jetzt dringend Hilfe. Peter muss tagsüber sogar bei der Post arbeiten, um seine Rechnungen zahlen zu können. Ein Problem der «Sagi» ist unter anderem, dass das gehobene Interieur nicht zur einfachen Küche passt. Der Restauranttester möchte helfen, aber die Wirte scheinen beratungsresistent. Es kommt zu hitzigen Diskussionen, kann Daniel doch noch einen Weg finden, um dem Betrieb wieder Leben einzuhauchen?
Nächster Halt auf Bumanns Kulinarik-Hilfetour: Zürich City. Hier besucht er das spanische, auf Tapas spezialisierte Restaurant «Casco Viejo». Das Lokal liegt im Herzen der Zürcher Altstadt, eigentlich der perfekte Standort. Doch etwas kommt dem Restauranttester spanisch vor. Koch Pedro zaubert exzellente iberische Köstlichkeiten und das Restaurant scheint gut ausgelastet zu sein. Wieso wurde er um Hilfe gebeten? Der Geschäftsführer Manuel klärt auf: Das Lokal ist so klein, dass es zwingend immer voll sein muss, um genug Umsatz zu generieren. Da dies nicht der Fall ist, schreibt es rote Zahlen. Ein Blick in die Finanzen zeigt: jetzt muss gehandelt werden, sonst kann eine Schliessung nicht mehr verhindert werden. Bumann kümmert sich um die Einrichtung des Restaurants und organisiert eine Verkostungsaktion im Zentrum Zürichs. Die Aktion läuft gut, die angebotenen Kleinigkeiten munden den Passanten. Sogar einige Pressevertreter sind extra zu der Aktion gekommen.
Das Restaurant Hirschen befindet sich in Hohentannen im schönen Kanton Thurgau und wird von dem frisch verheirateten Wirtepaar Elena und Arthur Beck geführt. Daniel Bumanns erster Eindruck ist positiv. Das Haus ist wunderschön. Doch schon der erste Blick auf die Speisekarte lässt Daniel Bumann an der Frische der Zutaten zweifeln. Das Testessen gibt diesem Eindruck leider recht. Die Köche sind unerfahren, zu langsam und helfen sich teilweise mit Fertigprodukten und Geschmacksverstärkern. Als der erfahrene Spitzenkoch dann auch noch erfährt, wie viel Geld das Wirtepaar bereits investiert hat und von Anbeginn rote Zahlen schreibt, empfiehlt er, das Restaurant sofort zu schliessen. Elena und Arthur müssen sich entscheiden. Werden sie das Restaurant weiterführen oder den Rat des Spitzenkochs befolgen und es schliessen?
Restauranttester Daniel Bumann startet seine zweite Tour der neunten Staffel im Aargau. Das Restaurant Bahnhöfli11 im kleinen Örtchen Würenlos braucht seine Hilfe: Wirtspaar Sabrina und Serkan sind am Ende ihrer Kraft. Der gelernte Koch und seine Frau haben viel Schweiß, Herzblut und Arbeit in den Betrieb investiert, doch seit zwei Jahren schreibt das Bahnhöfli Monat für Monat rote Zahlen.Restauranttester Daniel Bumann startet seine zweite Tour der neunten Staffel im Aargau. Das Restaurant Bahnhöfli11 im kleinen Örtchen Würenlos braucht seine Hilfe: Wirtspaar Sabrina und Serkan sind am Ende ihrer Kraft. Der gelernte Koch und seine Frau haben viel Schweiß, Herzblut und Arbeit in den Betrieb investiert, doch seit zwei Jahren schreibt das Bahnhöfli Monat für Monat rote Zahlen. Kein Wunder, dass der Restauranttester gleich zu Beginn mit Tränen begrüßt wird. Doch der Spitzenkoch gerät schnell an seine Grenzen: Die Menükarte ist ein wirres Eldorado und das Fleisch ist leider «furztrocken» - die Lobeshymnen à la Bumann. Doch wird es dem Restauranttester gelingen, die kulinarischen Gleise des Bahnhöfli11 wiederzubeleben? Haben Sabrina und Serkan überhaupt noch eine Chance?
Nächster Halt auf Bumanns kulinarischer Hilfetour: das Rusticana im Zürcher Aathal. Hier sind die Probleme mittlerweile so groß wie die Dinosaurier im anliegenden Sauriermuseum. Für Geschäftsführer Jürg ist die Sachlage eindeutig: das Personal ist schuld. Aufgrund eines häufigen Wechsels der Belegschaft kommt es zu großen Unbeständigkeiten in der Küche und es herrscht ein Chaos.Nächster Halt auf Bumanns kulinarischer Hilfetour: das Rusticana im Zürcher Aathal. Hier sind die Probleme mittlerweile so groß wie die Dinosaurier im anliegenden Sauriermuseum. Für Geschäftsführer Jürg ist die Sachlage eindeutig: das Personal ist schuld. Aufgrund eines häufigen Wechsels der Belegschaft kommt es zu großen Unbeständigkeiten in der Küche und es herrscht ein Chaos. Doch schnell erkennt Spürnase Bumann den wahren Ursprung allen Übels - und hält mit seiner Erkenntnis natürlich nicht hinterm Berg. Das Rusticana nimmt die Bumannschen Herausforderungen an, doch wird es reichen? Oder ist ein Untergang wie bei den Dinosauriern vorprogrammiert?
Daniel Bumann macht sich diesmal auf in den Kanton Aargau nach Rupperswil zu Marlies und Nicole. Mutter und Tochter führen einen Pasta-Imbiss namens "Rasendi Chuchi". Doch so richtig rasend ist hier leider nichts. Oberflächlich scheint alles zu laufen, doch der Restauranttester bekommt einen Schock, als er hinter das Geheimnis der Nudelsaucen kommt. Ein weiteres Problem ist die Wirtschaftlichkeit, die schnellstens optimiert werden muss. Daniel Bumann bietet eine Lösung an - doch wird sie dem Mutter-Tochter Duo gefallen? Jetzt heißt es: Ran an die Pasta, basta!
Der nächste Hilfeschrei führt Restauranttester Daniel Bumann nach Wollerau im Kanton Schwyz. Seit zwei Jahren führt der Italiener Massimo das Restaurant «La Taverna Roos» und schmeisst auch die Küche als One-Man-Show. Seine sympathische Frau Stella unterstützt ihn wo sie kann, würde das Restaurant aber lieber aufgeben. Denn das Geschäft harzt, die Schulden steigen und der Stress wirkt sich bei Massimo negativ auf die Gesundheit aus. Daniel Bumann erkennt das Problem schnell: Massimo hat sich das Kochen selber beigebracht, die Speisekarte ist viel zu gross und die darin verlangten Preise viel zu tief. Dazu kommt der horrende Mietpreis. Ein neues Konzept muss her. Die «Pizza al Metro» soll das Geschäft ankurbeln. Beim Wiederbesuch zeigt sich, ob das Paar die Tipps vom Restauranttester umsetzen konnte oder ob Massimo seinen grossen Traum vom eigenen Restaurant doch aufgeben muss.
Was wurde eigentlich aus den ehemaligen Wirten und Wirtinnen, die Bumann der Restauranttester in der Vergangenheit besucht hat? In dieser Spezialfolge stattet der Spitzenkoch zwei Wiederbesuche ab. Die erste Mission ist bei seinem Lieblings-Italiener! Der Restauranttester besucht bereits zum dritten Mal die Kult-Gastronomen Lucia und Franco vom Restaurant «Da Franco» in Pfäffikon. Zuletzt war er vor einem Jahr bei ihnen. Da half der Verein «Freunde der Pizzeria Da Franco» in letzter Minute vor der Hauspfändung.Was wurde eigentlich aus den ehemaligen Wirten und Wirtinnen, die Bumann der Restauranttester in der Vergangenheit besucht hat? In dieser Spezialfolge stattet der Spitzenkoch zwei Wiederbesuche ab. Die erste Mission ist bei seinem Lieblings-Italiener! Der Restauranttester besucht bereits zum dritten Mal die Kult-Gastronomen Lucia und Franco vom Restaurant «Da Franco» in Pfäffikon. Zuletzt war er vor einem Jahr bei ihnen. Da half der Verein «Freunde der Pizzeria Da Franco» in letzter Minute vor der Hauspfändung. Doch nun hat die Buchhalterin Bumann überraschenderweise um dringende Hilfe gebeten. Der Restauranttester kann es nicht fassen: Die Pizzeria steht wieder vor dem finanziellen Aus. Kann er Lucia und Franco zum dritten Mal retten? Ganz anders läuft es bei Manuel und Bojan in Basel. Vor zwei Jahren lernte Daniel die beiden und ihren Foodtruck «Meat & Greet» kennen. Seit Bumanns Besuch erlebten die Basler eine Bilderbuchkarriere. Das rollende Restaurant hat einen festen Stammplatz auf dem Basler Marktplatz, Manuel und Bojan beschäftigen mittlerweile 16 Mitarbeiter, haben ein zweites Projekt auf dem Nordstern Schiff auf dem Rhein und produzieren den feinsten Burger in Basel. Bumann platzt vor Stolz!
Die Ortschaft Erlinsbach liegt halb im Kanton Solothurn, halb im Aargau. Dort trifft Daniel Bumann Teresa. Vor einem Jahr hat sie sich ihren Traum von einem eigenen Restaurant, dem «Paninoteca» erfüllt, da ist sie gleichzeitig Geschäftsführerin und Köchin. Doch von Gewinn keine Spur, die Italienerin ist schon ein Jahr nach Eröffnung von Geldsorgen geplagt. Zwar sind die Teller kalt und das Fleisch etwas trocken, dafür ist Bumann begeistert von der Pasta. Am Essen alleine liegt es also nicht. Fehlendes Ambiente und Leidenschaft, sowie der Mangel an Gästen scheinen vielmehr das Problem zu sein. Wird es Daniel Bumann zusammen mit der hilfsbereiten Nachbarschaft gelingen, dem Betrieb italienisches Ambiente und so endlich mehr Gäste einzuhauchen? Beim Wiederbesuch zeigt sich, ob Teresa die Ratschläge des Spitzenkochs in die Tat umgesetzt hat.
Der Gasthof «Sternen» in Fischingen, Thurgau, ist auf dringenden Rat des Restauranttesters angewiesen. Nachdem sich die Nervosität der Serviertochter Daniela gelegt hat, lernt der Spitzenkoch Daniel Bumann die Familie hinter dem Betrieb kennen. Sohn Roman steht in der Küche, Mutter Beatrice ist das Mädchen für alles und Vater Markus lässt es sich täglich beim Mittagsmenü gut gehen. Der Landwirt ist der Besitzer des Betriebs, kann ihn aufgrund eines schweren Arbeitsunfalles aber nicht selber führen. Bumann soll Konstanz in den 20-jährigen Familienbetrieb bringen, denn die Anzahl der Gäste schwankt von Tag zu Tag. Auch wenn Roman am Morgen als Erster in der Küche steht und am Abend der Letzte ist, der die Tür hinter sich zuzieht, spuckt die Kasse nach Feierabend alles andere als erfreuliche Zahlen aus. Der Sohn ist am Anschlag. Gelingt es Bumann, dem Workaholic auch die guten Seiten des Lebens zu lehren?
Zum Abschluss der Staffel macht sich Sternekoch Daniel Bumann auf den Weg nach Basel zum Clubrestaurant des FC «Black Stars». Der Restauranttester wurde von Mitarbeitern des Fussballclubs gerufen, da sie sich eine Modernisierung des Betriebes wünschen. Den «Buschweilerhof» gibt es seit 1907, Generationen von Fussballern haben hier schon ihre Siege gefeiert und sich von Niederlagen erholt. Das Wirtepaar Lubo und Gorica betreiben das Clubrestaurant zusammen mit Tochter Danijela. Die herzliche Wirtefamilie und ihre deftige Schweizer Karte sind bei den Gästen beliebt. Dennoch füllt sich das Restaurant nur, wenn das Fussballfeld nebenan in Betrieb ist, und auch dann nur zögerlich. Bumann möchte frischen Wind in die Beiz bringen und den Zusammenhalt zwischen dem Fussballclub und seinem Clubrestaurant stärken. Das funktioniert jedoch nur, wenn alle am selben Strick ziehen. Nach hitzigen Diskussionen starten alle gemeinsam in eine neue Runde. Daniel Bumann organisiert ein Fussballturnier und anschliessendem Grillfest. Damit soll der «Buschweilerhof» von der 4. Liege in die Champions League der Restaurants aufsteigen. Beim Wiederbesuch einen Monat später folgt für den Restauranttester der grosse Schock.
Die erste Folge in der Jubiläumsstaffel bringt Bumann nach Zürich in das italienische Imbisslokal «Callimero». Nach einem Gespräch mit Ronahi, der Frau des Geschäftsführers, ist für Bumann klar: Hier ist nichts mehr zu retten. Die Leidenschaft von Ronahi und ihrem Mann, Hèja, ist erloschen. Der Betrieb schreibt nur rote Zahlen und die beiden haben jegliche Hoffnung aufgegeben. Für den Restauranttester gibt es nur eine Lösung: Das Lokal müsste sofort geschlossen werden.
Im Kanton Aargau in Untersiggenthal braucht "Jensen's Food Lab", ein dänisches Hot-Dog-Restaurant, Bumanns Hilfe. Der Restauranttester ist anfangs skeptisch: Zwischen dem Walliser und dem dänischen Koch gibt es Sprachbarrieren, die zuerst bewältigt werden müssen. Doch was ihn als nächstes erwartet, haut den Sternekoch vom Hocker: Die Hot-Dogs sind spitze und überzeugen Bumann sofort. Das Lokal vom gelernten Hotelier Robin gibt es erst seit einem Monat und es scheint alles reibungslos zu funktionieren. Weshalb der Restauranttester wohl gerufen wurde?
In dieser Folge verschlägt es den Restauranttester nach Davos. "Ein Restaurant der etwas anderen Art" wollen das ungarische Wirtspaar, Moni und Mario, in Davos-Frauenkirch eröffnen: das "Yama Sushi" in der alten Post. Bisher führten sie einen Lieferservice. Beim Betreten des zukünftigen Restaurants findet der Spitzenkoch eine Baustelle vor: Der Umbau ist noch nicht finalisiert und in sechs Wochen soll bereits die Eröffnung stattfinden. Daniel Bumann hat starke Zweifel, ob das gewagte Vorhaben gelingt. Kann die Eröffnung mit den prominenten Überraschungsgästen stattfinden?
In Rothenthurn im Kanton Schwyz findet der Sternekoch Daniel Bumann das Restaurant «Mario's Pizza und Pasta» und das sichtbar nervöse Wirtspaar Gisela und Mario vor. Das geübte Auge des Wallisers sieht sofort: Koch Mario ist ungelernt. Was jedoch noch ein grösseres Problem darstellt, sind die fehlenden Einnahmen. Mario gesteht Daniel, dass der Umsatz des Restaurants bei Weitem nicht reicht, um die Kosten zu decken. Dieser Zustand setzt vor allem Gisela sehr zu. Aber Mario ist bereit zu lernen und nimmt die Expertentipps von Daniel Bumann an. Aufgeben ist für ihn kein Thema!
In dieser Folge erwartet Daniel Bumann in Thalwil ein hartnäckiger Fall. Die Pizzeria «Bella e Buona» des Besitzers Franco ähnelt eher einer Lagerhalle als einem Restaurant. Bumann tut sich schwer damit, sich im Restaurant wohlzufühlen. Nicht nur die Erscheinung des Restaurants stimmt nicht. In diesem Fall fällt auch das Essen durch. Daniel Bumann wird zum PR-Berater: Das Restaurant muss Werbung schalten. Ein Radioauftritt des Besitzers soll neue Gäste in die Pizzeria locken. Ob Francos etwas stockender Auftritt im Radio doch zum Erfolg verhilft?
Zum Anlass der 10. Staffel besucht der Walliser Spitzenkoch die Restaurants aus vergangenen Staffeln, die ihm am meisten am Herzen liegen. Bumanns Wiederbesuchstour startet in dieser Folge im Restaurant «Bahnhöfli 11» in Würenlos im Kanton Aargau. Das Restaurant aus der 9. Staffel wurde nach Bumanns Hilfe regelrecht mit Gästen überrannt. Wie kommt das Wirtspaar, Sabrina und Serkan, mit dem immer vollen Restaurant zurecht? Der zweite Wiederbesuch in dieser Folge kriegt Christine vom Restaurant «Wiesental» in Bettwiesen im Kanton Thurgau. Das Restaurant aus Staffel drei wird noch heute mit Liebe von der über 70-jährigen Christine bewirtet. Auch bei diesem Besuch findet der Restauranttester kein Haar in der Suppe. Sein Fazit: Mehr ist nicht möglich.
In der letzten Folge der Jubiläumsstaffel besucht der erfahrene Sternekoch Bumann erneut zwei Restaurants aus vergangenen Staffeln, die im besonders am Herzen liegen. Der erste Wiederbesuch führt ihn ins Restaurant «Morgensonne» in Herrenhof im Kanton Thurgau. Die Vorfreude Bumanns verwandelt sich schnell in Enttäuschung: Die Morgensonne ist geschlossen. Ein Schild deutet auf einen Umzug hin. Das Wirtspaar, Bernadette und Willy, hat ein neues Zuhause gefunden: den «Steinbock» in Tägerwilen, ebenfalls im Kanton Thurgau. Das lässt sich Bumann natürlich nicht entgehen und er besucht die beiden. Bernadette und Willy kriegen nur Lob: Das Essen schmeckt, die Gäste kommen - doch etwas bedrückt das Wirtspaar noch immer. Bumann muss den beiden auf den Zahn fühlen. Der letzte Wiederbesuch der Staffel kriegt das Café-Bistro «Input» aus Staffel sieben. Das Restaurant im Fitnesscenter in Steffisburg im Kanton Bern hat Bumann erfolgreich gerettet. Wie geht es Inhaber Hanspeter und seinem Team heute?
In der ersten Sendung der neuen Staffel zieht es Bumann nach Zürich, genauer in das "Akaraka" in Altstetten. Das koreanische Restaurant wird von dem ehemaligen Opernsänger Han und seiner Frau geführt. Von koreanischer Küche versteht Bumann nach eigener Aussage nur Bahnhof. Deshalb holt er sich Unterstützung von der sympathischen Eve, der Expertin in Sache koreanischer Küche schlechthin. Zusammen prüfen sie Han's Restaurant auf Herz und Niere. Dabei bemängelt Bumann vor allem die Atmosphäre und die fehlende Leidenschaft im Empfang der Gäste. Wird es Han mit der fachkundigen Hilfe der beiden Experten schaffen, dem "Akaraka" eine neue Seele einzuhauchen?
Heute verschlägt es Bumann an einen altbekannten Ort zurück. In Hörhausen im Kanton Thurgau war er bereits vor vier Jahren als Restauranttester im Einsatz. Das Ziel heute ist das Restaurant "Don Camillo", das von dem waschechten Italiener Emiliano geführt wird. Er versucht mit seinem Restaurant das italienische Flair im Thurgau zu verbreiten. Leider hat der Italiener das Erfolgsrezept dazu noch nicht ganz gefunden und seine einzige Mitarbeiterin hat soeben gekündigt. Höchste Zeit für einen Einsatz des Restauranttesters.Heute verschlägt es Bumann an einen altbekannten Ort zurück.Heute verschlägt es Bumann an einen altbekannten Ort zurück. In Hörhausen im Kanton Thurgau war er bereits vor vier Jahren als Restauranttester im Einsatz. Das Ziel heute ist das Restaurant "Don Camillo", das von dem waschechten Italiener Emiliano geführt wird. Er versucht mit seinem Restaurant das italienische Flair im Thurgau zu verbreiten. Leider hat der Italiener das Erfolgsrezept dazu noch nicht ganz gefunden und seine einzige Mitarbeiterin hat soeben gekündigt. Höchste Zeit für einen Einsatz des Restauranttesters. Mit der selbstgemachten Pasta kann Emiliano bei Bumann jedenfalls punkten. Jedoch wirft seine Arbeitsteilung Fragen auf. Emiliano ist Koch, Servierpersonal und Gastgeber in einem. Dazu kommt, dass er kaum einen freien Tag hat. Bumann will ihm helfen, das "Don Camillo" auf die Erfolgsstrasse zu führen. Wird Emiliano den Willen haben, etwas an seiner Arbeitsweise zu verändern?
Auch diese Woche wartet ein weiterer Betrieb auf die Hilfe des Restauranttesters. Der ehemalige Spitzenkoch Daniel Bumann macht sich auf den Weg zum Hotel und Restaurant Schweizerhof in Santa Maria im Bündner Münstertal. Inhaber und Geschäftsführer Hans bittet um Tipps für die Zwischensaison. Beim Gespräch mit den Mitarbeitern wird schnell klar, dass sowohl Konzept wie Struktur fehlen. Die Serviertochter bezeichnet Hans als einen liebevollen Chaoten, der Küchenchef findet härtere Worte. Bumann sieht noch viel ungenutztes Potential und bittet die Mitarbeitenden mit dem Chef an den runden Tisch zur Besprechung. Wird die Aussprache helfen, um aus den Mitarbeitenden ein funktionierendes Team zu bilden? Um dem Hotel auf die Sprünge zu helfen, scheut Bumann keinen Aufwand und holt sich prominente Unterstützung von Monika Fasnacht und vom Vater von Dario Cologna.
In der heutigen Folge besucht Bumann zum ersten Mal das Klosterdorf Einsiedeln. Dort wartet auf ihn das Geschäftsführerpaar Claudia & Paolo, die seit Anfang des Jahres die Cafeteria "Trubä67" führen. Die zwei gebürtigen Italiener erhoffen sich, dass der ehemalige Spitzenkoch ihnen helfen kann, das fehlende Konzept für die Cafeteria und Cocktailbar zu erarbeiten. Das bisherige Speiseangebot in der "Trubä67" hält sich in Grenzen. Tiefgekühlte Mikrowellenkost und italienische Piadina mit Aromat sind dem Restauranttester ein Dorn im Auge. Auch wenn es in der Cafeteria keine grosse Küche gibt, lässt Bumann nicht locker und plant mit dem lernwilligen Ehepaar ein komplett neues Angebot. Wird es dem Restauranttester gelingen, die "Trubä67" mit regionalen Produkten und einem reichhaltigen Weinangebot so zu verbessern, dass die Gäste auf einmal in Scharen hereinströmen?
In dieser Folge ruft der Landgasthof Pizzeria Löwen in Elgg Restauranttester Daniel Bumann um Hilfe. Kemal, der die Pizzeria führt, möchte den schlechten Ruf des Restaurants verbessern. Schon beim Testessen ist für den ehemaligen Spitzenkoch klar: Hier läuft gewaltig was schief. Geschäftsführer Kemal versucht Service und Küche im Alleingang zu schmeissen, was schlichtweg unmöglich ist und zu purem Chaos führt. Zum Glück kann er auf die Hilfe von zwei guten Seelen zählen, die ohne Lohn aushelfen, wenn es brennt. Der Restauranttester kann nur den Kopf schütteln. Doch er wäre nicht Bumann, wenn er sich dieser Aufgabe nicht annehmen würde. Und so bringt der Walliser dem überforderten Geschäftsführer das 1x1 der Gastronomie von Grund auf bei. Wird die Hilfe des Restauranttesters Früchte tragen und Kemal aus der Misere retten?
Zum Staffel-Ende besucht Bumann das Restaurant "Kostbar" in Frauenfeld. Auf den ersten Blick sieht das "Kostbar", das von Koch Fabian geführt wird, ganz einladend aus und auch das Testessen schmeckt dem ehemaligen Spitzenkoch. Die Probleme liegen unter der Oberfläche. Fabian war beim früheren Besitzer als Küchenchef angestellt und hat das Restaurant vor einem Jahr übernommen. Damit hat er sich in eine finanziell schwierige Lage gebracht und musste sein Mitarbeiterteam drastisch reduzieren. Die Sanierungsmassnahmen haben ihm gesundheitlich zugesetzt. Der Restauranttester will ihm nun helfen, ein erfolgreicher Geschäftsführer zu werden.
Restauranttester Daniel Bumann wird nach Basel gerufen. Wie einst bei Meat & Greet geht es auch hier um ein Foodtruck. Doch die Betreiber sind dieses Mal nicht zwei junge Männer, sondern das Ehepaar Trudi und Markus. Beide sind bereits über 70 Jahre alt und eigentlich in Rente. Seit zwei Jahren betreiben sie den nostalgisch angehauchten Foodtruck "Trudis Rinds-Haggfleisch-Kiechli". Daniel trifft die beiden bei ihrem aktuellen Stand an der Basler Herbstmesse. Das Hackfleisch-Kiechli ist ein Basler Traditionsgericht und kommt geschmacklich bei Bumann gut an. Die Preise der angebotenen Speisen sind vernünftig - vielleicht sogar ein bisschen zu günstig? Trotzdem gelingt es Trudi und Markus nicht, genug Kundschaft - vor allem die jüngere - vor ihren Wagen zu locken. Sie hoffen, dies mit Hilfe von Experte Daniel ändern zu können. Inspiration erhalten sie unter anderem von Daniels ehemaligem Koch Pascal Schmutz und dem Sänger Baschi. Die beiden touren mit ihrem Foodtruck und Gitarre erfolgreich durch die Schweiz und teilen ihre Erfahrungen gerne mit Trudi und Markus. Eine Vision hat Markus jedoch schon seit längerem im Kopf: Er würde am liebsten einen Franchisenehmer finden, der das Konzept selbstständig weiterführt. Trudi hingegen wünscht sich, dass die Tochter das Geschäft übernimmt. Diese betreibt nebenbei einen Lieferdienst. Doch Vater Markus ist wenig begeistert von der Idee. Daniel will vermitteln, er trifft sich mit der Tochter und testet ihren Lieferdienst, den sie von ihrer Küche Zuhause aus betreibt. Könnte sie sich überhaupt vorstellen, ins elterliche Geschäft einzusteigen und einen Kompromiss mit Vater Martin zu finden? Und wie kommt ihr Essen beim Restauranttester an?
Beim Supperclub «Chez-moi» mitten in der Stadt Zürich erwartet Daniel kein Restaurant, sondern ein einladendes, modernes Wohnzimmer mit gemütlicher Atmosphäre. Das «Chez-moi» öffnet nur für Privatanlässe. Damit der Restauranttester die Gastgeberqualitäten überhaupt testen kann, hat er heimlich mit einer Gruppe von Freunden einen Anlass gebucht.
Daniel Bumann ist heute im Bündnerland. Genauer gesagt in Summaprada im «Hotel Reich». Dieses ist nicht nur ein Hotel, sondern auch ein Restaurant und verfügt dazu noch über eine Kegelbahn. Karl und Anna-Maria haben ihren Betrieb 35 Jahre lang erfolgreich geführt und laufend Geld in den Betrieb gesteckt. Nun möchte das Wirtspaar in den wohlverdienten Ruhestand treten, doch sie finden seit Jahren keinen geeigneten Nachfolger. Die drei Kinder wollen den Betrieb nicht übernehmen und haben Daniel Bumann schliesslich um Hilfe gebeten, um mit seiner Erfahrung und Netzwerk einen Käufer zu finden. Zunächst möchte Daniel wie immer das Essen probieren. Speziell auf der Karte: Känguru-Spiess. Dafür kommen die Gäste extra ins Restaurant Hotel Reich. Aber wieso sind die hausgemachten Tiroler Knödel, eine Spezialität von Anna-Maria, nicht auf der Karte? Gemäss Bumann hat das Gericht grosses Potential. Ein Geschmackstest bei Passanten gibt ihm Recht.
Tief im Inneren der Schweiz - im Muotathal im Kanton Schwyz - will der Walliser Koch das «Restaurant Sternen» testen. Doch er findet eine fast leere Gaststube vor: Eine einzige Serviceangestellte bedient in der Gaststube im Alleingang - was bei den spärlichen Gästen auch keine Herausforderung darstellt - und vom Wirtspaar, Carlo und Vreni, fehlt jede Spur. Carlo arbeitet zu 90 Prozent als Elektriker, Vreni kümmert sich um die zwei gemeinsamen Kinder. Carlo hat das Lokal an einem feuchtfröhlichen Abend gekauft und sieht es eher als Hobby. Er möchte Daniels Hilfe, um den grossen Saal im Sternen bekannter zu machen, denn dieser ist mit 200 Sitzplätzen der grösste Saal im Tal. Doch wenn ein Wirt Gastronomie nur als Hobby sieht, weiss der Restauranttester nicht, ob er ihm seine Hilfe anbieten kann.
Als Daniel Bumann das «Hotel Bären» in Gonten, Appenzell Innerhoden, betritt, staunt er nicht schlecht. Im Haus sind zwei Restaurants, eine Taverne im Erdgeschoss sowie ein Gourmetrestaurant im ersten Stock. Die Taverne ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Alle Tische sind besetzt, so pendelt der Restauranttester zwischen beiden Lokalen. Auch im Gourmetrestaurant passen Ambiente und Speisekarte, das Testessen verläuft reibungslos. Der Spitzenkoch kann das Restaurant nur loben und er entdeckt sogar eine Auszeichnung mit 13 Gault-Millau-Punkten an der Wand, die er masslos untertrieben findet. Aber warum hat ihn der Geschäftsführer Chris um Unterstützung gebeten? Den Restauranttester Daniel Bumann erwartet eine grosse Herausforderung. Beide Küchenchefs vom «Hotel Bären» haben gekündigt. Der Geschäftsführer braucht dringend Ersatz!
Zum Abschluss der 12. Staffel besucht Daniel Bumann das «Restaurant Sonne» in Ballwil, Kanton Luzern. Die Einrichtung und Dekoration des Betriebs sind sehr in die Jahre gekommen und der Betrieb macht auf den ersten Blick keinen gepflegten Eindruck. Ob wenigstens das Essen schmeckt? Der Restauranttester bestellt einige der über 100 Speisen auf der Karte. Bumanns Fazit: Das Essen überzeugt nicht. Auch die Paella hat noch Verbesserungspotential. Einziges Lob: Der Pizzateig ist hervorragend. Der spanische Wirt Alfonso ist aber bereit zu lernen. Dazu soll mit Hilfe der Innendekorateurin Stefanie frischer Wind in das Restaurant gebracht werden. Doch erlaubt der Besitzer des Restaurants diesen Umbau und gelingt es Alfonso, die «Sonne» von Ballwil wieder zum Strahlen zu bringen?
Daniel Bumann trifft im Restaurant «Sternen» auf gähnende Leere. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, beginnt der Walliser gleich mit dem Testessen. Dass der Wirt des Restaurants Stephan keine Ausbildung im Bereich Gastronomie hat, merkt Daniel schnell: Das Essen lässt mehr als eine Stunde auf sich warten. Die Gerichte sind unprofessionell umgesetzt, kaum geniessbar und demzufolge nicht restaurantkonform - ein echtes Desaster, in dem sich Restauranttester Bumann hier befindet. Der ehemalige Spitzengastronom bricht deswegen das Testessen bereits nach den Vorspeisen mit den Worten «dass die Lage so prekär ist, hätte ich nie gedacht» ab. Aufgrund der roten Zahlen, die der Wirt Stephan schreibt und der schlechten Qualität des Essens, empfiehlt der Restauranttester möglichst schnell zu schliessen. Auch der von Daniel Bumann dazugezogene Treuhänder Reto Grohmann von Gastroconsult bezeichnet die Lage von Stephan als «auf der Intensivstation».
Im Restaurant «Casa Piccola Italia» inmitten der Stadt Basel bleiben die Tische leer. Der Wirt Ercole verfolgt ein besonderes Konzept: Ein Gast sollte bei ihm möglichst günstig essen können, weshalb er möglichst viele Gerichte unter 10 Franken anbietet. Der erfahrene Gastronom Daniel Bumann weiss: ein Ding der Unmöglichkeit, diese Rechnung kann nicht aufgehen. Um die Meinung des Gastronomie-Experten höchstpersönlich zu erfahren, hat der Basler Wirt vor einem halben Jahr den Restauranttester zur Eröffnung seiner Beiz eingeladen. Leider war dieser nicht verfügbar. Da ihm aber die spezielle Geschäftsidee von Ercole seither nicht aus dem Kopf ging, hat sich der Restaurant-Experte jetzt doch nach Basel ins «Casa Piccola Italia» aufgemacht. Das Essen ist gut, der Koch Marcello arbeitet schnell und in Top-Qualität, das Problem liegt also nicht beim Essen. Die kubanische Ehefrau des Chefs, Maria, amtet als Bedienung und scheint nicht zu wissen, wie man die Gäste bedient.
Das «Bistro Adventura» in Frenkendorf im Kanton Basel-Landschaft sorgt bei Daniel Bumann zunächst für Verwirrung - der Weg ins Bistro führt durch ein Geschäft für Kleintierbedarf und Sportbekleidung. Der Experte bestellt einmal alles vom Buffet und staunt nicht schlecht als die amerikanische Köchin Dorothy alle Speisen kurzerhand als kunterbunten Mix auf einen einzigen Teller schöpft und serviert. Die Thai-Gerichte, die das Bistro anbietet, überzeugen Bumann nicht. Die Motivation der Betreiberinnen Rita und Agnes hingegen sorgt bei Daniel Bumann für Begeisterung. Sein Tipp an die drei Frauen: Mehr Leidenschaft und nur kleine Speisen und Snacks anbieten, so klingelt die Kasse. Gelingt es dem Restauranttester, mit einem Besuch in der Tortilla Chips-Manufaktur in Au (ZH), den Grundstein für ein neues Bistro- Konzept zu legen?
In dieser Folge verschlägt es den Restauranttester nach Langnau am Albis im Kanton Zürich zur «Nostalgie Oase». Daniel Bumann trifft auf einen alten, in die Jahre gekommenen Zirkus-Wohnwagen, ein Zelt und bunt zusammengewürfelte Tische und Stühle. Auf einem Parkplatz, direkt neben den Bahngleisen arbeitet eine einsame Wirtin. Franziska. Ein nicht gerade inspirierendes und einladendes Umfeld - von einer sogenannte «Oase» fehlt jede Spur. Das Essen ist nur durchschnittlich. Um damit zu überleben, reicht der Umsatz nicht aus. Daniel Bumann rät Franziska ihr Restaurant wenigstens im Winter zu schliessen. Wieso bricht die sonst so taffe Franziska in Tränen aus? Kann Franziska in der Oase bleiben? Und wie haucht der Restauranttester dieser Oase etwas Nostalgie ein?
Erneut ruft ein Wirt aus dem Kanton Basel-Landschaft um die Hilfe des Restauranttesters. Dieses Mal ist es das thailändische Restaurant «Blue Ginger» in Allschwil mit Lieferdienst und einem «Frässplatz». Gemeinsam mit dem prominenten Stepptänzer und Schauspieler Angelo Borer der «Crazy Feet Company» testet Daniel Bumann zuerst den Lieferdienst des Restaurants. Die beiden sind der Essenslieferung gegenüber sehr skeptisch, denn das Curry ähnelt mehr einer Suppe als einer Sauce. Fazit: Man würde nicht noch einmal bestellen. Nichtsdestotrotz gibt Daniel Bumann der Küche in den Räumlichkeiten des Restaurants direkt im Anschluss eine zweite Chance. Zwar sind die Gerichte vor Ort etwas besser, die Qualität der Speisen lässt jedoch zu wünschen übrig. Daniel Bumann versucht den sturen Wirt Anthony wachzurütteln und ihn für das Kerngeschäft - das Restaurant - zu begeistern.
Zum Abschluss der 13. Staffel reist der beliebte Restauranttester nach Aathal im Zürcher Oberland ins Restaurant «Rusticana», wo er bereits vor zwei Jahren als Restauranttester zu Besuch war. Da sowohl der neue Wirt Firat als auch seine Frau Songül unter dem schlechten Ruf des Vorgängers leiden, hat das Paar unermüdlich den Kontakt zu Daniel Bumann gesucht und ihn um einen erneuten Besuch gebeten. Das Testessen ergibt ein erfreuliches Ergebnis. Der Vorgänger hätte von den zahlreichen Gästen, die jetzt im Lokal sind, nur geträumt. Trotzdem entdeckt Experte Bumann Schwachstellen an denen das junge Wirtepaar schnellstmöglich arbeiten muss. Obwohl sie den Namen bereits zu «Nuova Rusticana» umgeändert haben, möchte Firat, der im Restaurant seiner türkischstämmigen Eltern aufgewachsen ist, das Restaurant erneut umbenennen.
Der Restauranttester Daniel Bumann startet in die 15. Staffel von BUMANN DER RESTAURANTTESTER und greift hilfsbedürftigen Restaurants unter die Arme. Der erste Hilferuf kommt von Matthias, der sein Restaurant «Rustica» (AG) im März 2020 eröffnet hat. Der Wirt stösst mit seiner Arbeit für das Lokal an seine körperlichen und finanziellen Grenzen – eine harte Belastungsprobe für die ganze Familie. Als Daniel Bumann den Aussenbereich des Restaurants zum ersten Mal sieht, erahnt er Schlimmes, wird dann aber positiv überrascht. Hier werden ausschliessliche lokalen Produkte verwendet und Koch Johannes versteht sein Handwerk. Aber was sind die Gründe, dass dem «Rustica» die Gäste fehlen? Und gibt es einen Ausweg aus der Krise?
In der zweiten Folge von BUMANN DER RESTAURANTTESTER besucht Daniel Bumann das italienische Restaurant «Buongustaio» in Morschach (SZ). Das Essen überrascht den kritischen Restauranttester positiv – wieso also brauchen Wirt Nicola und seine Frau Ivy seine Hilfe? Ivy ist mit Herz und Seele im Service und bewirtet ihre Gäste mit ihrer freundlichen und aufgestellten Art. Und obwohl auch die Gerichte von Koch Nicola überzeugen, fehlen die Gäste. Daniel Bumann hat eine Idee, um ordentlich die Werbetrommel zu rühren. Kann sein Einfall dem Restaurant «Buongustaio» aus der Klemme helfen?
Der nächste Restaurantbesitzer kommt aus dem Kanton Thurgau. Daniel Bumann ist auf der Suche nach dem Bistro «Cook & Fit» in Frauenfeld – und das ist gar nicht so leicht wie gedacht.
Daniel Bumann wird in der vierten Folge von BUMANN DER RESTAURANTTESTER im Restaurant «Zur Waage» in Gontenschwil mit wunderschönen Klavierklängen begrüsst. Doch trotz des eleganten Ambientes fehlen die Gäste.
In der 5. Folge oll Daniel Bumann im Familienbetrieb «La Forchetta» nach dem Rechten schauen. In Schaffhausen wartet der Wirt Gianni mit seinem Sohn Daniele auf die Hilfe des Restauranttesters.
In der sechsten Folge von BUMANN DER RESTAURANTTESTER benötigt das «Planet One» in Arbon dringend die Hilfe des Restauranttesters – das Restaurant steht finanziell vor dem Aus.
Die letzte Station des Restauranttesters führt die Zuschauer nach St. Moritz, Daniel Bumanns Wohnort. Von dort beginnt der Rückblick auf seine 13- jähriges Wirken als Restauranttester in über 100 Folgen.