„Wie ein Wirbelwind aus den hohen Bergen kamen sie.“ Es war wohl der Hunger, der die nomadischen Hunnen aus den mongolischen Steppen nach Europa trieb. Sie waren auf der Suche nach Getreide, Vieh und Gold. Was sie brauchten, raubten sie. „Statt eines Gesichtes haben sie einen abscheulichen Klumpen, statt Augen eher Punkte.“ So schrieben die römischen Chronisten über die fremden Invasoren – ein Zerrbild, aus dem Angst und Schrecken sprechen. Um zu zeigen, wie jene „Tiere in Menschengestalt“ wirklich aussahen, wird die Anthropologin Ágnes Kustár das Gesicht eines Hunnen rekonstruieren; Wissenschaftler werden die Frage klären, warum die Hunnen in Europa einfielen und warum sie militärisch so erfolgreich waren. So erfolgreich, dass sie einen Dominoeffekt auslösten: „Die Hunnen stürzten sich auf die Alanen, die Alanen auf die Goten, die Goten auf die Taifalen und Sarmaten.“
In 376 AD, the invasion of Attila's Huns started the major Germanic migration. Then West Goths invaded the Roman empire's heart land, Italy, only to be forces further west, ending up as rulers of Iberia. The Ostrogoths however started a complex migration, ending up as rulers of an Italian kingdom.