Nirgendwo sonst lässt sich der Glanz des vergangenen Zarenreiches besser bestaunen als in Russlands alter Hauptstadt St. Petersburg. Diesem alten und erhabenen Antlitz mit seiner Eremitage, seiner Peter-&-Paul-Festung und seinen Palästen widmet sich die Winterfolge, wenn der Schnee das Hässliche verdeckt und die erleuchteten Fenster und goldenen Kirchen zum Strahlen bringt. Gerade in den dunklen Monaten, wenn die selbstbewussten St. Petersburger fröhlich der Kälte trotzen, entfaltet die europäisch anmutende Metropole ihren ganz eigenen Charme. Wer könnte besser darüber berichten als Kapitän Alexey Krilov, der täglich mit seinem Eisbrecher gegen die zugefrorene Newa kämpft. Oder das junge Sportlerpaar Kamilla und Iwan, das auf dem Eis für die Olympische Goldmedaille trainiert. Den Uhrmacher Mihail Gurjev begleitet die Kamera hingegen in die wohlig warmen und pompösen Innenräume der Eremitage, in denen er über 3.000 Uhren am Laufen halten muss.
Nulle part ailleurs la splendeur passée du temps des tsars n’apparaît avec autant d’éclat qu’à Saint-Pétersbourg, capitale de l’Empire russe pendant près de deux siècles. On la découvre ici en hiver notamment à travers ses fameux monuments : le musée de l’Ermitage, la forteresse Pierre-et-Paul, les églises aux couleurs chatoyantes… Parallèlement, quelques habitants racontent l’ambiance très européenne de la ville : un capitaine de brise-glace qui brave les rudesses de la Néva ou encore un couple de patineurs s’entraînant pour les jeux de Sotchi. Mais aussi l’horloger responsable de maintenir en marche les quelques 3 000 pendules de l’immense bâtiment de l’Ermitage.