Winter in der Mainmetropole Frankfurt: Eigentlich sollte es ein freudiger Tag für Kriminalhauptkommissar Robert Marthaler werden, denn seine Freundin Tereza kehrt nach langer Zeit aus dem Ausland zurück. Am Nachmittag will er sie am Flughafen abholen. Aber gleich morgens wird er an einen Tatort gerufen: Eine junge Zahnärztin ist ermordet und in entwürdigender Weise vor ihrem Haus drapiert worden. In einer Hand hält sie das Stück eines Brautschleiers. Marthaler und seine Kollegen sind von dem Anblick erschüttert. Die genauere Untersuchung ergibt zudem, dass der Täter sein Opfer vor dem Mord offenbar lange gequält hat. Abteilungsleiter Hans Hermann teilt dem Ermittlerteam um Marthaler den jungen Streifenpolizisten Raimund Toller als Unterstützung zu. Toller möchte sich für den höheren Dienst qualifizieren und hat zudem mit Marthaler noch eine alte Rechnung offen. Das ist aber nicht Robert Marthalers einziges Problem: Über den schrecklichen Frauenmord hat er vergessen, Tereza vom Flughafen abzuholen. Nun kann er sie nicht erreichen, sie scheint wie vom Erdboden verschluckt. Bei seinen weiteren Nachforschungen stößt der Kommissar auf den Namen einer ehemaligen Studienfreundin der Toten. Als er diese anruft, wird er am Telefon Zeuge eines weiteren Mordes. Die Ereignisse überschlagen sich. Der Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Marthaler befürchtet, dass es weitere Opfer geben könnte. (Text: ZDF)
Fünf Gäste werden auf einem Frankfurter Restaurantschiff erschossen, förmlich hingerichtet. Der Restaurantbesitzer wird kurze Zeit später schwer verletzt am Mainufer gefunden, die einzige Augenzeugin liegt erstochen in ihrer Küche. Für die Presse ein klarer Fall: Mord im Schutzgeldmilieu. Aber spätestens als klar wird, dass auch eine französische Journalistin an Bord war, die offenbar verschleppt wurde, stehen Kommissar Robert Marthaler und sein Team endgültig vor einem Rätsel. Oliver Frantisek, ein ehrgeiziger junger Kollege vom Landeskriminalamt, der die Sonderkommission verstärken soll, nimmt im Alleingang die Spur von Waffenhändlern auf und wird brutal ermordet. Der Schlüssel zu den Morden liegt in der Vergangenheit. Die Partitur einer bislang unbekannten Operette von Jacques Offenbach, die aus den Vernichtungslagern geschmuggelt werden konnte, enthält nicht nur die unschätzbar wertvollen Noten, sondern auch die verschlüsselten Notizen eines jugendlichen Häftlings, die von den Gräueltaten eines Lagerarztes berichten. Gehen die Morde nicht auf das Konto geldgieriger Musikhändler, sondern stehen sie in Verbindung mit Deutschlands dunkler Vergangenheit? Ein Wettlauf um das Leben der jungen ARTE-Journalistin beginnt. (Text: arte)
Unter einer Autobahnbrücke wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden. Der Ermordete stand kurz vor seiner Hochzeit. Kommissar Marthaler muss der wartenden Hochzeitsgesellschaft und der verzweifelten Braut die Schreckensnachricht überbringen. Kurze Zeit später wird in einem nahe gelegenen Baggersee eine zweite männliche Leiche geborgen. Beide Männer wurden auf bestialische Weise umgebracht: Der Täter muss mit großer Gewalt auf seine Opfer eingestochen haben. Marthaler ermittelt zunächst im familiären Umfeld der Toten. Der Vater der Braut äußert sich abfällig über den verstorbenen Bräutigam und scheint über die Entwicklung nicht einmal unglücklich. Über den zweiten Toten gibt es kaum Informationen, außer, dass der junge Mann keinem der Befragten sympathisch erschienen war und er eine kriminelle Vergangenheit hatte. Immerhin führen die Nachforschungen von Marthalers Team zu der Erkenntnis, dass beide Männer vor ihrem Ableben Sex mit derselben Frau hatten. Doch mit wem? Als Marthaler endlich einem Verdächtigen auf der Spur ist und ihn festnehmen will, stürzt sich dieser vor den Augen des Kommissars in den Tod. Der Fall scheint geklärt, der Selbstmord ein Schuldeingeständnis. Doch dann passiert ein weiterer Mord nach gleichem Muster. Erst als sich ein Kollege Marthalers aus Saarbrücken meldet, werden die Zusammenhänge klarer. Alle Indizien sprechen dafür, dass eine auffallend schöne junge Frau der Schlüssel zu diesem Fall ist. Für Marthaler beginnt eine fieberhafte Suche. Die Mordkommission steht unter Druck, der Serientäter muss gefunden werden, bevor er erneut zuschlägt … (Text: arte)
Bei einem brutalen Raubüberfall auf einen Kunsttransporter des Frankfurter Städel wird ein wertvolles Bild von Paul Klee gestohlen. Ein Wachmann stirbt und Tereza, die schwangere Freundin des Hauptkommissars Marthaler, die den Kunsttransport nach Prag begleiten sollte, wird dabei schwer verletzt. Weil Marthaler selbst betroffen ist, will ihn sein Chef Herrmann von dem Fall abziehen. Doch Marthaler lässt sich nicht abhalten – gerade die persönliche Betroffenheit treibt ihn an. Und seine Eifersucht, denn Tereza war zum Zeitpunkt der Tat in Begleitung ihres Prager Jugendfreundes Ludwig Slama. Von einem Journalisten bekommt Marthaler den Tipp, nach einem untergetauchten Kunsthehler zu suchen. In was für eine gefährliche Sache er hinein geraten ist, zeigt sich, als dieser bei einem nächtlichen Treffen ermordet wird. Kurz vor seinem Tod stammelt er den Namen „Rosenherz“. Das weist, wie sich herausstellt, auf ein lang zurückliegendes ungelöstes Kapitalverbrechen hin: die Ermordung der Prostituierten Karin Rosenherz. Der Zusammenhang der beiden zeitlich so weit auseinander liegenden Fälle lässt Marthaler keine Ruhe. Doch mit seinen Recherchen weckt er mächtige Gegner, die nicht zulassen wollen, dass die „Akte Rosenherz“ erneut geöffnet wird. Auch in seiner Behörde stößt Marthaler auf immer größeren Widerstand. Doch geht das Risiko ein und kann so letztlich den gordischen Knoten des Falles lösen. (Text: arte)
Der zufällig anwesende Kriminaltechniker Carlo ruft Kommissar Marthaler (Matthias Koeberlin) in ein Hotel, in dem eine junge Frau erschossen wurde. Bevor seine Ermittlung richtig anläuft, steht der LKA-Ermittler Rotteck (André Hennicke) am Empfang und reißt den Fall an sich. Marthaler und Kollegen (neu dabei: Alice Dwyer) dürfen sich stattdessen den vermeintlichen Suizid eines als Pädophilen verdächtigen Landtagsabgeordneten vornehmen. Natürlich ermittelt Marthaler ohne Auftrag weiter – und entdeckt bald eine Verbindung