Eine faszinierende fremde Kultur, Traumstrände am Indischen Ozean, grünes Hochland, nostalgische Kolonialstädte und wilde Tiere – Sri Lanka ist vor allem im Winter für Deutsche ein beliebtes Urlaubsziel. Auf ihrer Rundreise durch Sri Lankas Süden erhält Tamina Kallert immer wieder einen kleinen Einblick in den Alltag der überwiegend buddhistischen Bevölkerung. Ihre erste Station ist die alte Königsstadt Kandy mit dem „Zahn-Tempel“, dessen Reliquie Buddhas die Singhalesen wie ein Heiligtum verehren. Weiter geht es mit dem Zug durch das kühle Hoch-land, in dem seit Mitte des 19. Jahrhunderts der berühmte Ceylon-Tee angebaut wird. Im Uda-Walawe-Nationalpark kommt sie Elefanten und Krokodilen ganz nah. In Galle besucht Tamina Kallert das Dutch Ford aus der Kolonialzeit, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Und an der Südküste findet sie schneeweiße Strände mit Hippie-Flair. Zum Abschluss ihrer Reise gönnt sie sich eine Ayurveda-Behandlung samt Blumenbad. Der Tempel des heiligen Zahns von Kandy Die alte Königsstadt Kandy liegt von sanften Hügeln umgeben an einem See. Hier steht der Dalada Maligawa, der Tempel des heiligen Zahns: In einem goldenen Schrein wird ein Backenzahn Buddhas aufbewahrt. Die Zahnreliquie macht den Tempel zu einem der wichtigsten und meistverehrten Heiligtümer der buddhistischen Singhalesen. Tamina Kallert ist dabei, als die Türen zum Allerheiligsten geöffnet werden und die Pilger Lotosblüten als Opfergaben darbieten. Mit dem Zug zu den Teeplantagen im Hochland Die Zugfahrt durch das grüne Hochland mit ihren Teeplantagen gehört zu den Highlights einer Sri-Lanka-Reise. Das Ziel von Tamina Kallert ist Nuwara Eliya, einst Sommerfrische für die britischen Kolonialherren. Das kühle Klima auf 1.800 Metern Höhe ist ideal für den Anbau von Tee und machte Sri Lanka zu einem der größten Tee-Exporteure der Welt. Tamina Kallert lässt sich zeigen, wie der berühmte Ceylon-Tee gepflückt, getrocknet und verarbeitet wird. Ele