Die Costa Brava, das ist die „wilde Küste“ im Nordosten Spaniens, in Katalonien. Von Blanes, nördlich von Barcelona, schlängelt sie sich über 200 Kilometer bis Portbou an der französischen Grenze. Andrea Grießmann entdeckt die Costa Brava jenseits von Bettenburgen und überfüllten Stränden und findet traumhafte Buchten, leuchtend grüne Pinienwälder, bildschöne Dörfer, Feste, auf denen kubanische Seemannslieder gesungen werden, Reisfelder, die an Asien erinnern. In Girona wandelt sie auf den Spuren von „Games of Thrones“, am Cap de Creus erlebt sie die „wilde Küste“, und in Cadaqués begegnet sie der skurrilen Welt von Salvador Dalí. – Traumbuchten und ein 200 km langer Küstenwanderweg Die schönsten Buchten der Costa Brava entdeckt Andrea vom Wasser aus – auf einem „Schwimm-Spaziergang“. Entlang der Küste gibt es die „Vies Braves“, mit Bojen abgesteckte Meeres-Wege für Schwimmer und Schnorchler. Wer lieber läuft, nimmt den „Camí de Ronda“ (GR 92), einen 200 km langen Küsten-Wanderweg mit fantastischen Ausblicken. – Ein Hauch von Kuba in Katalonien Eine echte Entdeckung ist der Ort Begur mit seinen herrschaftlichen Villen. Viele Katalanen wanderten einst nach Kuba aus. Wer es zu Wohlstand brachte, kehrte zurück und baute sich eine Villa im kubanischen Stil. Aus Kuba stammen auch die „Havaneras“, Seemannslieder, denen in Calella de Palafrugell jedes Jahr im Juli ein stimmungsvolles Festival gewidmet wird. – Mittelalterliche Dörfer, Reisfelder und „Game of Thrones“ Nur eine halbe Autostunde von Begur landeinwärts lockt eine Landschaft, die an die Toskana erinnert. Andrea Grießmann entdeckt mittelalterliche Orte wie Ullastret und Peratallada und – rund um Pals – Reisfelder wie in Asien. Die Provinzhauptstadt Girona beeindruckt sie mit ihrer großartigen Altstadt, in der Szenen zu „Game of Thrones“ gedreht wurden. – Cap de Creus – Wo die Berge ins Meer ragen Die Reise endet am Cap de Creus, am ö