Lange Sandstrände, weitläufige Naturschutzgebiete, stolze Leuchttürme und viel gesunde Luft – das alles macht Borkum so einzigartig. In einem roten Oldtimer-Bus entdeckt Tamina Kallert bekannte und unbekannte Ecken des „schönsten Sandhaufens der Welt“ und begegnet dabei so manchem Insel-Original. Sie fährt mit einer Pferdekutsche zu den Seehundbänken, erkundet das Wattenmeer, lernt Kitebuggy-Fahren und trifft eine Malerin aus dem Münsterland in ihrem Atelier am Nordseestrand. Sie probiert den kräftigen Friesentee, bewundert die Aussicht vom Alten Leuchtturm und genießt beim Strandspaziergang das Hochseeklima der größten der Ostfriesischen Inseln. Sie besichtigt das letzte Feuerschiff, das heute ein schwimmendes Nationalpark-Museum ist, und stellt die mutige Arbeit der Borkumer Rettungsschwimmer und Seenotretter vor. Roter Bus, Feuerschiff und andere Raritäten Ein roter Oldtimer-Bus, Baujahr 1951, ist Tamina Kallerts Reisegefährt. Ihr Reisebegleiter sitzt hinterm Steuer und zeigt ihr die Insel: Heinrich Poppinga, Borkumer, Busfahrer, Watt- und Stadtführer. Er bringt sie auch zum ehemaligen Feuerschiff „Borkumriff“, heute ein schwimmendes Nationalpark-Museum, und zum Alten Leuchtturm. Der Aufstieg auf das älteste Gebäude der Insel wird belohnt mit einer Tasse Friesentee und einer traumhaften Aussicht. Natur pur auf dem schönsten Sandhaufen der Welt Das Watt erkundet Tamina Kallert mit dem singenden Wattführer Albertus Akkermann; die Seehundbänke erreicht sie in der Pferdekutsche von Ommo Akkermann. Zwischendurch ist sie auf eigene Faust unterwegs – zu Fuß und mit dem Rad. Und am Ende ihrer Tour weiß sie, warum die Einheimischen Borkum den „schönsten Sandhaufen der Welt“ nennen. Kunst und Kiten Einen der schönsten Arbeitsplätze auf Borkum hat Nicole Wenning. Tamina Kallert besucht die Malerin aus dem Münsterland in ihrem Atelier direkt am Meer. Auch Brenda Vogel aus Hattingen fand auf der Nordseeinsel ihr Glück: Sie betreibt di