Knapp sechs Millionen Deutsche wanderten zwischen 1830 und 1930 in die USA aus. New York war zwischenzeitlich nach Berlin und Wien die Stadt mit dem größten Anteil deutschsprachiger Bevölkerung weltweit. „Little Germany“ hieß der Stadtteil, in dem die meisten Deutschen lebten. Sie haben die USA bis heute geprägt. Der Film aus der Serie „Ein Tag im Leben „ schildert das Schicksal des deutschen Migranten Georg Schmidt, der seinen großen Traum von einer Anwaltskarriere in New York verwirklichen will. Die Stadt ist aber nicht nur Zukunftshoffnung, sondern auch beherrscht von kriminellen Gangs. Als seine Verlobte wegen Diebstahls im Gefängnis sitzt, muss Schmidt die mächtigste Verbrecherin der Stadt, ebenfalls eine Migrantin aus Deutschland, um Hilfe bitten. Ihre Bedingungen bringen den angehenden Anwalt in eine ausweglose Situation. (Text: ORF)