1932 brechen Leni Riefenstahl und Filmemacher Arnold Fanck zu fünfmonatigen Dreharbeiten nach Grönland auf. Sie eine gescheiterte Tänzerin, die sich als Schauspielerin versucht, er ein avantgardistischer Pionier des Bergfilms. "SOS-Eisberg" ist die erste deutsch-amerikanische Filmproduktion und das bis dahin riskanteste und teuerste Spielfilmprojekt in der Geschichte. Fanck verlangt seiner Crew alles ab. Riefenstahl geht ans Äußerste. Die spektakulären Dreharbeiten und sensationellen Naturaufnahmen sind der Hintergrund dieser packenden Universum History-Doku, die dem beruflichen und privaten Verhältnis von Fanck und Riefenstahl nachgeht, und die eiskalte Berechnung aufzeigt, mit der sie ihre Karriere verfolgt. Während Fanck abstürzt, reüssiert Riefenstahl ab 1933 unter den Nationalsozialisten.