Der 26. Juni des Jahres 1813: ein Schicksalstag, für ganz Europa. In Dresden treffen die Herrscher Napoleon und Metternich aufeinander. Ein Gespräch, in dem es um Krieg oder Frieden geht. Fast neun Stunden dauert der Besuch des österreichischen Außenministers im prächtigen Marcolini-Palais. Das verbale Gefecht zwischen Metternich, dem damals „starken Mann“ aus Wien, und seinem Kontrahenten Napoleon Bonaparte, dem „Jahrhundertherrscher“ aus Frankreich, bestimmt das weitere Schicksal ganz Europas. Das Duell geht als eines der denkwürdigsten Gespräche hochrangiger Politiker in die Geschichte ein.