In einer von Männern beherrschten Zeit hat Elisabeth I. Weltpolitik gemacht. 45 Jahre lang regierte sie England, förderte Bildung und Wissenschaft und besiegte die legendäre Armada des katholischen Spanien. Unter ihrer Herrschaft wurde das Fundament für den Aufstieg des britischen Empire zu einer globalen Seemacht gelegt. Ihr Leben lang weigerte sie sich, zu heiraten, um ihr Land unabhängig führen zu können. Als die Monarchin am 24. März 1603 verstarb, ging ein Zeitalter zu Ende, das später ihren Namen tragen sollte. (Text: ORF)