28 Jahre lang teilte sie eine Stadt, zwei Staaten sowie Ost und West: die Berliner Mauer. Millionen Tonnen Stahl sollten die Menschen davon abhalten, in den Westen zu gelangen. Viele DDR-Bürger flüchteten aber trotzdem, zwei Familien gelangten gar mit einem selbstgebauten Heißluftballon in den Westen. Peter Strelzyk, dem im Jahr 1979 die Flucht mit dem Heißluftballon gelungen war, resümiert: „Freiheit ist das Wertvollste, was der Mensch besitzt. Aber das merken nur solche Leute, die mal in Unfreiheit gewesen sind.“ Rund 1300 Menschen hat die deutsch-deutsche Grenze bis zum Fall der Berliner Mauer, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, das Leben gekostet, mehr als 130 starben direkt an der Berliner Mauer. Die Dokumentation „Die Berliner Mauer. Das Ende der Teilung“ zeichnet die letzten, dramatischen Stunden der DDR sowie die Erinnerungen seiner Bürger noch einmal nach. (Text: ORF)