Sie gilt als Meisterwerk chinesischer Architektur und als größte Palastanlage der Welt – Chinas „Verbotene Stadt“, im Zentrum Pekings. Mehr als eine Million Fronarbeiter und hunderttausende Handwerker errichteten das heutige UNESCO-Weltkulturerbe in einer Bauzeit von nur 14 Jahren. Nach seiner Vollendung im Jahr 1421 diente der gigantische Komplex fast 500 Jahre lang als Residenz der feudalen Dynastien Chinas und Schauplatz kaiserlicher Zeremonien. Gewöhnlichen Bürgern blieb der Zutritt verwehrt – als „Zentrum des Universums“ sollte die „Verbotene Stadt“ das irdische Spiegelbild himmlischer Ordnung darstellen. (Text: ORF)