Wenige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg gelten die riesigen Zeppeline der deutschen Luftschifffahrt als Symbole des technischen Fortschritts. Regelmäßig befördert etwa die „Hindenburg“ vermögende Passagiere über den Atlantik. Doch am 6. Mai 1937 kommt es zur Katastrophe: Nach rund 60 Stunden Flugzeit gerät die Hindenburg bei der Landung in Brand und verglüht buchstäblich innerhalb kürzester Zeit, 36 Menschen sterben. Die genaue Ursache für das Unglück wird nie eindeutig geklärt. Neu entdecktes Amateurfilmmaterial lässt nun zwei Luftfahrtexperten gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf eine akribische Spurensuche gehen: Sie wollen das Rätsel um den dramatischen Absturz des legendären Luftschiffs endgültig lösen. Ein Film von Kirk Wolfinger Deutsche Bearbeitung: Sabine Aßmann (Text: ORF)