Sie meldeten sich nach Kriegsende 1945 angeblich freiwillig, um bei der Beseitigung der Kriegsschäden tatkräftig mitzuhelfen. Tatsächlich war der Alltag der Trümmerfrauen alles andere als mythisch. Zwangsverpflichtet oder aus purer Not verrichteten sie Tag für Tag Schwerstarbeit, um sich selbst und die Familie zumindest halbwegs über die Runden zu bringen. Die Trümmerfrau von Dresden dokumentiert eindrücklich die Entbehrungen und Repressalien, denen Millionen Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesetzt waren. (Text: ORF)