In der Prager Zentrale der ČSSR-Abwehrorgane trifft ein Hinweis aus der DDR ein. Der westdeutschen Militärspionage sei es gelungen, den Code der ČSSR-Raketenwaffen zu dechiffrieren. Am selben Tag wird die Leiche einer ermordeten Frau an der Staatsgrenze gefunden. Major Kalasz (Peter Borgelt) und seine Mitarbeiter stoßen auf die verzweigte Organisation des seit Kriegsende spurlos verschwundenen Nazikollaborateurs Ludwig Lebrun.
Der von den ČSSR-Sicherheitsorganen gesuchte Agent arbeitet unter der Tarnbezeichnung 311. Doch seine Identität ist noch völlig unklar. Ist es Dr. Vacek Nebresky (Jürgen Frohriep), Spezialist im Verteidigungsministerium der ČSSR? Ihn belastet die Tatsache, dass seine Verlobte Marta Valterowa (Hildegard Alex) im Grenzwald neben einem toten Briefkasten erschossen aufgefunden wurde.
Die Gäste des Prager-Altstadt Restaurants „Zum Frosch“ ahnen nicht, dass von hier geheime Nachrichten an den westdeutschen Spionagedienst weitergegeben werden. Auch Dr. Vacek Nebreskys (Jürgen Frohriep) Verlobte Marta Valterowa (Hildegard Alex) verkehrte hier. Major Kalasz (Peter Borgelt) ermittelt, dass Marta Valterowa die Tochter des gesuchten Geheimagenten und Nazikollaborateurs Ludwig Lebrun war.
Major Kalasz (Peter Borgelt) glaubt kaum noch, das der schwere Verdacht, der auf Dr. Vacek Nebresky (Jürgen Frohriep) lastet, durch die Ermittlungen entkräftet werden kann. Warum schweigt Nebresky so beharrlich? Erst als seine Tochter von Agent 311 entführt wird, entschließt er sich, auszusagen. Er selbst war es, der Marta erschoss, als er erfuhr, dass sie an der subversiven Arbeit ihres Vaters beteiligt war.