Große Sorge in Klein-Beken: Die 17-jährige Lara ist verschwunden. Ihr zerstörter Roller wird verlassen im Maisfeld gefunden, doch von dem Mädchen fehlt jede Spur. Die Dorfbewohner beteiligen sich an der Suche, aber Lara ist unauffindbar. Auch ihre beste Freundin Kiki hüllt sich in Schweigen. Allmählich kippt die Stimmung im Dorf, denn jeder weiß: Wenn dem Mädchen etwas passiert sein sollte, dann war das einer von ihnen. Tatsächlich gerät sehr bald ein Dorfbewohner ins Visier des örtlichen Polizeikommissars Max: Ben, der Besitzer des undurchsichtigen Amüsierlokals „Wilder Westen“. Der Verdacht erhärtet sich, doch seine Schwester, die Spürnase Britta, ist skeptisch. Ihr Instinkt sagt ihr, dass jemand anderes dahintersteckt. Da meldet sich Lara unverhofft mit einer SMS, dass es ihr gut gehe. Für Britta und Max passt das nicht zusammen. Als sie herausfinden, dass Lara im Lokal „Wilder Westen“ getanzt hat, erweitert das den Kreis der Verdächtigen gewaltig auf die Kunden des Etablissements. Und das sind fast alle Männer aus Klein-Beken. Brittas Instinkt führt sie letztendlich auf die richtige Spur, aber es bleibt ihr nicht viel Zeit, eine Katastrophe zu verhindern. (Text: ZDF)
Es herrscht Feierlaune in dem westfälischen Örtchen Klein-Beken. Britta Janssen, Inhaberin des örtlichen Catering-Services und der Dorfkneipe, serviert Backschinken im Bierzelt, unterstützt von ihrem Bruder Max, dem Dorfpolizisten, und dessen Tochter Vanessa. Gerade wird auf der Bühne Günther Ervenich, der Betreiber der ortsansässigen Räucherei, für seine Verdienste für die Region geehrt. Plötzlich unternimmt die offensichtlich betrunkene Laila Schmittgen den Versuch, die Bühne zu stürmen, was Heiner Bottrop von der Freiwilligen Feuerwehr im letzten Moment verhindern kann. Wenig beeindruckt von dem Zwischenfall wendet Günther Ervenich sich seinem Backschinken zu, den er vor dem Verzehr kräftig salzt. Kaum hat er den ersten Bissen gekostet, bricht er vor den Augen seiner Frau Marlene und seines Sohnes Rolf tot zusammen. Für die Hobby-Kriminalistin Britta ist der Fall klar: Dem Salz muss Gift beigemischt worden sein. Von dem Salzstreuer jedoch fehlt jede Spur. Britta und Max nehmen die Ermittlungen auf, sehr zum Leidwesen von Kommissar Holger Wallat von der Mordkommission Gummersbach. Recherchen im beruflichen Umfeld des Opfers ergeben, dass Rolf Ervenich bereits seit langem den Bau einer Großmastanlage zusammen mit Fleischfabrikant Ado plant. Der traditionsbewusste Günther Ervenich war zu Lebzeiten strikt gegen dieses Vorhaben. Als Britta und Max beim alten Bottrop den verschwundenen Salzstreuer sicherstellen, gerät dieser unter dringenden Tatverdacht. Bottrop gibt zu, Pflanzengift in der Garage gelagert zu haben, die Dose sei ihm allerdings gestohlen worden. Mit dem Mord will der kauzige alte Mann nicht zu tun haben. Wenig später wird die Dose mit dem Gift in Laila Schmittgens Wohnung gefunden. Die Täterin scheint damit entlarvt – immerhin hatte Laila sehr persönliche Gründe, Günther Ervenich zu hassen. Doch Britta und Max haben erhebliche Zweifel an Lailas Täterschaft. Abgesehen davon gefällt die attraktive Verdächtige Max ausnehmend
In Klein-Beken, mitten im Wald vor der indianischen Schwitzhütte des Heilpraktikers und Schamanen Sascha Schlenker, wird die junge Bäuerin Ruth Heimkens erstochen aufgefunden. Schnell spricht sich die Nachricht vom Mord an Ruth in dem kleinen Ort herum. Für die Männer des Dorfes steht sofort fest: Sascha Schlenker, der mit seinen „spirituellen Heilungen“ ihre Ehefrauen behandelt beziehungsweise verhext, muss Ruth umgebracht haben. Diese lebte gemeinsam mit ihrem jähzornigen Ehemann und ihrem Schwager auf einem Hof im Ort. Dort soll es in der Vergangenheit immer wieder zu Gewaltausbrüchen ihres Ehemanns Werner Heimkens gekommen sein. Auch an der Leiche Ruths wurden noch frische Hämatome gefunden – hat Werner Heimkens seine Ehefrau nach einem Streit umgebracht? Kommissar Max Janssen beginnt die Ermittlungen, unterstützt von seiner Schwester, Köchin und kriminalistischen Spürnase Britta. Sein Vorgesetzter Torsten Wallat, Hauptkommissar aus der nächstgelegenen Stadt, setzt in der Aufklärung des Falles ganz auf die sichergestellten DNA-Spuren an der Leiche. Er schaut herablassend auf die Ermittlungsmethoden Janssens, der das Gespräch mit der Dorfgemeinschaft sucht. So erfährt Max von einem der Männer, dass dieser Schlenker in der Mordnacht mit blutverschmiertem T-Shirt gesehen habe. Auch Max’ Schwester Britta ist an der Aufklärung des Falles interessiert und bekommt Dank ihrer zahlreichen guten Kontakte vieles mit. Die Küsterin der Dorfkirche erzählt ihr, dass Ruth durch eine Annonce im Pfarrbrief eine Wohnung gefunden habe – wollte sie etwa ihren Ehemann verlassen und ohne ihn ein neues Leben beginnen? Laut des Obduktionsberichts hatte Ruth Heimkens kurz vor ihrer Ermordung noch Sex, wurde allerdings nicht vergewaltigt. Hauptkommissar Wallat ist nun von der Schuld Heimkens’ überzeugt: Schlenker habe eine Affäre mit Ruth gehabt, und Heimkens habe deshalb seine Frau ermordet. Britta jedoch recherchiert auf eigene Faust weiter, wobei die S
Das Großstadtleben fernab von Klein-Beken konnte Karo Bäcker längst nicht mehr ertragen. Sie ist daher gemeinsam mit ihrem attraktiven Ehemann Kai, einem Manager-Coach, in die kleine Dorfgemeinde zurückgekehrt. Mit Sandkastenfreundin Britta verbringt Karo zunächst eine sorglose Zeit voller schöner Erinnerungen, doch ganz ungetrübt bleibt ihre Freude über die Rückkehr in die alte Heimat nicht. Denn der notorische Fremdgänger Kai, der schon zuvor seine Ehe durch zahlreiche Affären aufs Spiel setzte, scheint es auch weiterhin nicht lassen zu können, gut aussehenden Frauen nachzustellen. Selbst Britta kann seine Avancen nur mühsam abwehren. Doch dann wird Kai erschlagen aufgefunden – ausgerechnet auf Brittas Hof, in der Räucherkammer. Brittas jüngerer Bruder Max und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Dabei sieht sich der Kommissar schon bald gezwungen, gegen seine eigene Schwester zu ermitteln, hat Britta doch ein ziemlich starkes Tatmotiv. Mehrmals hatte Kai in den vergangenen Tagen versucht, sich ungeniert an sie heranzumachen. Am Abend vor seinem Tod wurde er sogar handgreiflich, als Britta seinen Annäherungsversuchen nicht nachgeben wollte. Max ist natürlich von der Unschuld seiner Schwester überzeugt, doch sämtliche Beweise sprechen gegen Britta. Diese beginnt nun auf eigene Faust zu ermitteln, scheint das doch ihre einzige Chance, den wahren Täter zu überführen. Besonders stimmt Britta ein verdächtiger Zwischenfall im nahe gelegenen Wald nachdenklich: Jemand hatte erst wenige Tage zuvor heimlich eine Ast-Falle installiert, die der Hobbyjägerin Waltraut Overbeck beinahe zum Verhängnis wurde. Könnte die verhängnisvolle Falle Kai gegolten haben, der täglich an jener Stelle vorbei joggte? Brittas Verdacht fällt auf Hermann Doll, Karos Vater. Denn der skurrile Handwerker und Gärtner hatte längst von den zahllosen Schäferstündchen seines Schwiegersohns erfahren. Wollte sich der alte Doll für das Leid seiner Tochter rächen? H
Eine römische Siedlung unter Klein-Beken! Diese archäologische Sensationsmeldung versetzt die kleine Gemeinde in hellste Aufregung, verspricht sie doch endlich den Abschied von der Bedeutungslosigkeit des Dorfes und außerdem gute Geschäfte mit Touristen. Lediglich die Geschäftsfrau und leidenschaftliche Freizeitjägerin Waltraut Overbeck lässt sich von der allgemeinen Begeisterung und Euphorie der Dorfbewohner nicht anstecken. Auf ihrem Grundstück wurde eine kleine römische Figur gefunden, die auf die Siedlung schließen lässt. Und darum graben der Archäologe Sven Meerbusch und seine Kollegen Leo Tiemann und Jana Zobel just auf Waltrauts Baugrundstück und behindern die lang geplante Errichtung eines Wohnparks. Die Freizeitjägerin schreckt sogar nicht davor zurück, die Wissenschaftler mit ihrer Flinte zu bedrohen, um sie zum Abzug zu bewegen. Am nächsten Morgen ist Sven Meerbusch tot – Köchin und Spürnase Britta findet ihn in ihrem Gästehaus, stranguliert am Heizkörper seines Zimmers. Polizist Max Janssen, Brittas Bruder, und seine Kollegen gehen zunächst von einem Suizid aus. Denn am Abend zuvor hatte Meerbusch ein vernichtendes Gutachten vom Landesmuseum erhalten, das den spektakulären Fund auf der Grabungsstätte, die kleine Figur des römischen Gottes Lar, als grobe Fälschung entlarvte. Hatte Meerbusch diese selbst angefertigt und gehofft, mit dem gefälschten archäologischen Fund seinen wissenschaftlichen Erfolg zu festigen? Nun scheint der gute Ruf des Archäologen endgültig zerstört. Hobbydetektivin Britta bleibt dennoch misstrauisch: Kurz bevor sie den Toten fand, kam ihr Waltraut Overbeck mit ihrer Jagdflinte entgegen. Sie hatte angeblich versucht, erneut mit Meerbusch zu sprechen. Dabei hätte die Geschäftsfrau ein starkes Mordmotiv, würde der Fund des restlichen Römerdorfes auf ihrem Grundstück doch herbe finanzielle Einbußen für sie bedeuten. Aber auch Meerbuschs Kollege Leo Tiemann rückt in Brittas Fokus. Der Archäologe
In Klein-Beken wird eine Leiche gefunden, die Britta wie ein Zwilling gleicht. Britta und Max stehen vor einem Rätsel, denn von einer weiteren Schwester wussten sie bis jetzt nichts. Die Frau, die Lea Grote heißt und aus der reichen Düsseldorfer Gesellschaft kommt, wurde mutwillig überfahren. Es war Mord. Britta folgt den Spuren der Toten, schlüpft in ihre Rolle und ermittelt undercover, was zu gefährlichen und auch komischen Verwirrungen führt. Leas ahnungsloser Ehemann, der Unternehmer Theo Grote, steht vor einem wichtigen Geschäftsabschluss und scheint die Verwechslung nicht zu bemerken. Er ist begeistert von dem scheinbaren Wandel seiner Ehefrau und auf dem Weg, sich neu in sie zu verlieben. Schnell wird Britta klar, dass die Verstorbene ein zwar materiell sorgenfreies, aber unglückliches, unstetes Leben führte, Psychopharmaka nahm und immer wieder versuchte, aus ihrer Rolle auszubrechen. Parallel ermittelt Max in der Klinik, in der Britta damals geboren wurde. Die Verwaltungsdirektorin Ute Döring und der Chefarzt der heutigen Privatklinik, Professor Paul Michels, können ihre Beunruhigung nur schwer verbergen und verweigern ihm zunächst Einsicht in das Klinikarchiv. Als Max die damalige Hebamme Sibylle Witzel aufsucht, muss er feststellen, dass sie nach einem mysteriösen Unfall zum Pflegefall wurde und nicht mehr in der Lage ist, Auskunft zu geben. Der Fall scheint eine größere Dimension zu haben. Besonders schockiert sind Britta und Max, als sie herausfinden, dass Lea Grote das Geschwisterpaar schon länger ausspioniert hat und dass der Mordanschlag Britta selbst gegolten hat. Für diese These spricht ein Auftragskiller, der sich bei „Lea“ meldet und das restliche Geld für den erfüllten Auftrag fordert. Am Ende lüften Britta und Max ihr eigenes großes Familiengeheimnis und müssen erkennen, wohin es führen kann, wenn man sich zu sehr in ein anderes Leben als das eigene träumt. (Text: ZDF)