Nachdem das Kosakentum 70 Jahre lang in der Sowjetunion verboten war, ist es nun in Russland wieder da. An den Ufern des Don erklingen wieder die alten Lieder. Erwachen soll auch das alte Bündnis der Kosaken mit der russisch-orthodoxen Kirche. Für den 52-jährigen russischen Erzpriester Oleg ist das - nach Jahrzehnten des Atheismus im Land - eine wahre Herausforderung. In einem Ikonenbus ist Vater Oleg immer wieder für einige Tage zwischen Wolga und Don unterwegs. "360° Geo Reportage" hat Vater Oleg bei seiner Reise begleitet.