Auch dem kirgisischen Hirten Bachit sind die klimatischen Veränderungen in seiner Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan-Gebirge, aufgefallen. Die Gletscher der bis zu über 7.000 Meter hohen Gipfel tauen im Frühling im Vergleich zu früher viel schneller. Eine Folge der Klimaerwärmung mit noch ungeahnten globalen Auswirkungen. Bachit hat sich auf diese Situation eingestellt. Er treibt seine Viehherde im Mai aus dem Dorf hinauf auf eine 3.000 Meter hohe Sommeralm. „360° – Geo Reportage“ begleitet ihn und seine 600 Tiere auf dem abenteuerlichen Treck durch gefährliche Schluchten und reißende Gebirgsströme. (Text: arte)