Der stumme Blick: Eine Schülerin ist auf dem Weg zu ihrer Freundin. Sie wollen für die Matheprüfung lernen. Da das Fahrrad defekt ist, geht die junge Frau zu Fuß durch den Wald. Am nächsten Morgen wird sie ermordet aufgefunden. Sie wurde noch nach ihrem Tod vergewaltigt. Trotz intensiver Bemühungen kann der Mordfall zunächst nicht gelöst werden. Bis Kriminalhauptkommissar Wieland Schmidt den Fall nach über 20 Jahren übernimmt. Die Tote war seine Mitschülerin. Es gelingt ihm gemeinsam mit Dr. Lydia Gerl, Molekularbiologin des LKA in Wiesbaden, das Sperma an der Opferhose nach 25 Jahren sichtbar zu machen. Die Täter-DNA ist gefunden. Doch längst sind mögliche Verdächtige gestorben oder umgezogen. Kommissar Wieland verfolgt ihre Spuren bis in die USA. Im Kinderbett erstochen: Eine Krankenschwester kommt nach der Spätschicht nach Hause und sieht wie immer zuerst nach ihrer kleinen Tochter. Sie findet sie erstochen im Kinderbett. Das kleine Mädchen wurde im Schlaf getötet. Im Haus gibt es keine Einbruchspuren. Aber auf der Terrasse zieht sich eine Blutspur bis zu einem Trampelpfad. Hier entlang muss der Mörder geflohen sein. Die Polizei findet heraus, dass es in dem Heidelberger Stadtteil eine Spannerszene gibt. Bisher galten die Spanner als unangenehm, aber nicht gefährlich. Das LKA in Stuttgart wird eingeschaltet. Mit Hilfe der sogenannten operativen Fallanalyse wird ein Profil des Täters erstellt.