Klein aber fein. In typischer Wirtshausatmosphäre lädt Constanze Lindner zum außergewöhnlichen Kleinkunstabend ins „Vereinsheim Schwabing“ ein. Als Gäste begrüßt Constanze Lindner diesmal: Stephan Zinner – Schauspieler, Kabarettist, Musiker und genialer Darsteller von Markus Söder beim Derbleckn auf dem Nockherberg. Er verpackt Erlebtes und Gesehenes in Kurzgeschichten und Songs. Mit sympathischer Lässigkeit peppt er alltägliche Szenen und Beobachtungen bis zum Irrwitz auf und bringt sie auf den Punkt. Franziska Wilhelm – die in Erfurt geborene Autorin lebt in Leipzig. Mit ihrer meist skurrilen Prosa hat sie bereits mehrere Preise und Stipendien gewonnen und als Poetry-Slammerin viele Bühnen Deutschlands bereist. 2014 erschien ihr Debütroman „Meine Mutter schwebt im Weltall und Großmutter zieht Furchen“. Zudem moderiert Franziska Wilhelm Cross-Media-Shows und Podcasts rund um das Thema „Slam-Poetry“. Ihr aktuelles Buch heißt „Die schönsten Abgründe des Alltags“. Der Nino aus Wien – von Österreichs Presse als bester junger Liedermacher des Landes ausgerufen, bezeichnet sich selbst in einem seiner bekanntesten Songs als „Der schönste Mann von Wien“. Gleich zwei perfekte Voraussetzungen, um im „Vereinsheim Schwabing“ zu glänzen. Mit seinem bereits zehnten Album bewegt sich Nino Mandl, wie der Sänger bürgerlich heißt, abseits des aktuellen Austria-Hypes und schwimmt doch obenauf. Geschmeidig wechselt er zwischen Sixties-Pop, Beat-Poetik und Wienerlied hin und her. Trotz der melancholischen Texte fühlt sich der triste Alltag mit Ninos Songs irgendwie beschwingter an. Sein Publikum spricht der begnadete Erzähler so direkt an, als säße es mit ihm am Kneipentresen. Marcel Mann – schon als 14-Jähriger war er von der Schauspielerei fasziniert und nahm Unterricht. Nach dem Abitur ließ er sich zum Sprecher und Schauspieler ausbilden und übernahm erste Fernsehrollen. Richtig erfolgreich wurde er als Synchronsprecher. E