Auch nach 20 Jahren trifft die junge Kellermeisterin Franziska Gasser in Südtirol noch auf die alten Fronten zwischen Italienern und Deutschen. Kann eine aufkeimende Liebe das aushalten Denn sie verliebt sich, ohne es zu wollen, in Marco Antonelli, den behandelnden Arzt ihres Vaters. Die Familien trennen unsichtbare Hürden aus der Vergangenheit. Franzi wird klar: Sie muss das Geheimnis lüften und alte Zöpfe abschneiden, um eine Chance zu haben. Franziska Gasser wollte eigentlich nie wieder einen Fuß auf das heimatliche Weingut in Südtirol setzen. Zu tief sitzt ihr Groll auf ihren konservativen Vater Josef, der seine Landsleute immer noch in "Deutsche" und "Italiener" einteilt. Nachdem der Vater jedoch durch einen Autounfall außer Gefecht gesetzt ist, eilt die studierte Kellermeisterin ihrer Mutter Theresa zu Hilfe, da die Weinlese kurz bevorsteht und jede Hand gebraucht wird. Die Visite am Krankenbett ihres Vaters bestätigt Franziskas Befürchtungen. Josef hat sich nicht verändert, und so misstraut er der niederschmetternden Diagnose, die Marco Antonelli, sein behandelnder Arzt, für ihn hat, weil dieser Italiener ist. Josef hat eine nicht kurierbare Innenohrerkrankung, deren Folgen ihn berufsunfähig machen. Die Schwindelattacken, die den Autounfall verursacht haben, werden bleiben. Franzi ist in einem Dilemma: Auf keinen Fall will sie das elterliche Weingut übernehmen. Sie weiß, dass sie mit ihrem Vater nicht einträchtig würde zusammenarbeiten können. Außerdem kann sie ihre Vision des Weinbaus nur auf großen Weingütern umsetzen. Gleichzeitig will sie ihre Mutter nicht im Stich lassen. Seufzend stimmt diese zu, dass sich Franzi nach einem Pächter für das Weingut umsieht. Fündig wird Franzi ausgerechnet bei den Antonellis. Aber jetzt macht auch Theresa die Schotten dicht und verbietet ihr, den Kontakt voranzutreiben. Franzi wird mehr als misstrauisch. Was steckt hinter diesem merkwürdigen Verhalten? Warum schalten ihre Eltern auf Rot, wenn sie den Namen Ant