Während einer Partisanenaktion zur Rettung der von den Nazis geraubten Kunstschätze kommen Anton Pleisner und Sepp Buchner in den letzten Kriegstagen mit einer wertvollen Maya-Figur in Berührung. 30 Jahre später wird Buchner in einer kleinen Kapelle im Salzkammergut erschossen aufgefunden. Offizielle Version: Selbstmord. Doch Kriminalinspektor Toni Pleisner will den Fall aufrollen.
Kriminalinspektor Pleisner und sein Assistent Pröstel tauchen illegal nach Beweisen für den Mord an dem Sporttaucher Rudi Enzian, der bei vorgetäuschten Filmaufnahmen auf dem Alpsee verschwunden ist. Es war kein Zufall, dass die Dreharbeiten genau an der Stelle des Sees durchgeführt wurden, wo in den letzten Kriegstagen Kisten mit NS-Dokumenten und Schätze versenkt wurden.
Die Nachforschungen nach dem unter Mordverdacht stehenden Stanetzki führen Kriminalinspektor Pleisner in die Türkei. In den türkischen Bergen wird er mit einem Mann konfrontiert, der im Krieg am Tod seines Vaters mitschuldig war. Nun ist dieser Mann ein betrogener Betrüger, der sich in die Einsamkeit zurückgezogen hat. Pleisner bringt den Mann zum Sprechen. Kurz darauf wird er ermordet.
Auf der Suche nach Breitenbach alias Oltamarue, einem ehemaligen Mitarbeiter von Wehrwirtschaftsführer Härtel, und dem Mordverdächtigen Stanetzki, erreicht Pleisner ein Telegramm von seiner Dienststelle: Dienstreise beenden. Stanetzki hat sich gestellt. Pleisner beschließt, die gefährliche Fahndung auf eigene Faust fortzusetzen.
Kriminalinspektor Pleisner täuscht seine Abreise aus der Türkei vor, als hielte er den Fall für abgeschlossen. Er nutzt die gewonnene Atempause, um sich mit den Fischern anzufreunden. Diese bringen ihn mit ihrem Boot zu der versteckten Landzunge, auf der Oltamarue sein geheimes Domizil hat. Pleisner zwingt ihn, zu verraten, wo sich der ehemalige Wehrwirtschaftsführer aufhält.
Der Privatdetektiv Randolph hat den Auftrag Pleisner umzubringen. Da er dazu nicht fähig ist, begeht er Selbstmord. Der Fall Stanetzki ist im Wesentlichen abgeschlossen. Die Spur zu Härtel hat Pleisner in der Türkei verloren. Da taucht die in der NS-Zeit geraubte Maya- Figur wieder auf. Pleisner ermittelt privat in der Schweiz weiter.
Endlich steht Pleisner Härtel alias Condossi gegenüber, dem Pleisners Vater vor 30 Jahren auf Leben und Tod ausgeliefert war. Condossi hat auch den Mord an Sepp Buchner und zwei weiteren Menschen auf dem Gewissen. Doch eine Anklageerhebung findet nicht statt. Pleisner wird vom Dienst suspendiert.