Ist der Übergang von der „reparierenden“ Medizin zur Biotechnologie, die nach „Verbesserung“ des Menschen strebt, Fluch oder Segen? Warum soll sich die Menschheit in ihrem Kampf um Fortschritt und Wohlergehen an naturgegebene Grenzen gebunden fühlen? Welche Risiken birgt es, die Vorstellung von einer unveränderlichen menschlichen Natur aufzugeben? Zu Gast ist in dieser Folge ist der französischer Essayist Luc Ferry. Luc Ferry war Philosophieprofessor und von 2002 bis 2004 Bildungsminister Frankreichs. In seinen Arbeiten befasst er sich unter anderem mit Transhumanismus und Technomedizin. Außerdem in der Sendung: Aurélien Lemant, Schauspieler, Drehbuchautor und Spezialist für Comic-Pop-Philosophie. (Text: arte)