Nichts im Universum ist ewig. Der Blick in den ruhigen Nachthimmel täuscht uns über die wahren Abläufe in der Tiefe des Weltalls hinweg. Auf einer Reise durch das Universum begegnen uns explodierende Sterne, „weiße Zwerge“ als Überreste von „roten Riesen“, quirlende Plasmaströme eine Fahrt, wie in einer kosmischen Geisterbahn. Zudem dehnt sich das Universum immer weiter aus, und wir können dadurch immer tiefer in seine Entwicklungsgeschichte blicken. Warum das alles so ist und welche Überraschungen sich überall im Universum finden, zeigt Joachim Bublath in dieser Folge auf seiner spannenden Reise durch Raum und Zeit. „Der Tod der Sterne“ betrifft uns auf der Erde in besonderer Weise, denn auch die Sonne ist ja nur ein Stern und von diesem gleißenden Gasball können wir viel über den Lebenszyklus der anderen für uns unerreichbaren Sterne lernen. Unsere Milchstraße wird so die deprimierenden Voraussagen der Astronomen letztendlich alleine im Universum sein, umgeben von der Einsamkeit des dunklen Weltalls. Einsam zieht diese Galaxie dann ihre Bahn durch das kalte Nichts. Dunkle Energien und dunkle Materie verändern das Schicksal des Universums auf dramatische Weise. Wie aufregend diese Geschichte unseres Seins ist, das demonstriert Joachim Bublath in dieser Folge der Reihe „Faszination Universum“. (Text: ZDF)