Die Jagd nach dem verlorenen Kirchenschatz von Lima führt in den Pazifischen Ozean, zu einer Insel, die meist von feuchten Nebelschwaden umhangen ist: Die Kokos-Insel. Sie liegt 500 Kilometer von der mittelamerikanischen Küste entfernt und ist für viele das Idealbild der Schatzinsel, winzig klein und doch in Reichweite der Goldroute spanischer Schiffe, die seit dem 16. Jahrhundert zwischen den wichtigsten Häfen Südamerikas und Panama verkehrten. Genau dort, wo sich jeder Pirat ein Versteck wünschen würde. Schatzsucher sind überzeugt davon, dass dort noch heute Seeräuberschätze verborgen liegen. Lieferte diese Insel gar die Vorlage für „Die Schatzinsel“, den weltberühmten Roman von Robert Louis Stevenson?