Als Dodo mitten im Dschungel eine Geige findet, ist es aus mit der Ruhe der Tiere. Denn Dodo ist begeistert von seinem Fund und spielt einen schrägen Ton nach dem anderen. Die Dschungelbewohner leiden unter dem Lärm und stopfen sich Bananen in die Ohren. Doch irgendwann ist ihre Geduld am Ende: Das Ding muss weg! Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, um Dodo ihre Entscheidung mitzuteilen.
Krokodil Arnold hat genug von Dodos musikalischen Ambitionen. Deshalb tut es ihm auch gar nicht leid, als Dodo seine Geige entgleitet und direkt in Arnolds Maul landet. „Kracks!“ macht es, und der Quell allen Übels ist verschwunden. Dodo ist untröstlich. Da entfährt ausgerechnet Arnold der Tipp, mal bei Onkel Darwin nachzufragen. Denn der Orang Utan hortet allerlei menschliche Dinge in seiner Höhle. Sofort machen Dodo und Patna sich auf den Weg.
Können Fische singen? Dodo taucht mit Onkel Darwins Hilfe und einem Gartenschlauch auf den Grund des Flusses hinab, um das herauszufinden. Er ist fasziniert von der Schönheit der Unterwasserwelt, doch plötzlich wird er von Stromschnellen erfasst. Darwin und Patna stehen am Flussufer und müssen hilflos mitansehen, wie ihr Freund zum Wasserfall treibt.
Das kleine Nashorn Patna ist unglücklich: Weil ihr Horn noch ganz klein ist, machen sich die frechen Gibbonaffen über sie lustig. Darwin und Dodo haben eine Idee. Sie setzen ihr eine kleine Baulampe auf ihr Horn, um es optisch zu vergrößern. Das finden die Gibbons erst recht komisch, und sie spotten so lange, bis Patna beschämt davonläuft und sich im Dschungel versteckt. Da wird es dunkel, und Patna hat sich verlaufen.
Onkel Darwin hat wieder etwas Hochinteressantes in seiner Höhle gefunden: Mit einem Paddel will er Dodo beibringen, im Geigenkasten über den Fluss zu schippern. Das finden die Gibbonaffen natürlich toll und machen es Dodo nach. Sie steuern auf einem Baumstamm auf ihn zu, um ihn zu rammen. Doch dann landen die Gibbons selbst im Wasser und treiben hilflos in einen Strudel. Dodo hat nicht genügend Kraft, um die drei zu retten.
Patna hat Durst, und Dodo für sie eine Kokosnuss vom Baum. Damit setzt er unfreiwillig eine Kettenreaktion in Gang: Die Nuss prallt ab und fliegt allen möglichen Dschungelbewohnern an den Kopf. Die Tiere können sich nicht erklären, wie das passiert ist. Sie geben sich gegenseitig die Schuld, und bald streitet jeder mit jedem. Plötzlich nimmt die Nuss Kurs auf das Nest des Eisvogels.
Das Krokodil Arnold hat keinen Sinn für Dodos Liebe zur Musik und verjagt ihn schimpfend und schnappend von seinem Fluss. Aus Kummer spielt Dodo traurige Melodien, bis den Dschungelbewohnern die Tränen übers Gesicht laufen. Betrübt zieht Dodo sich in den Dschungel zurück, um etwas Fröhlicheres einzustudieren. Doch ausgerechnet Arnold muss Dodo und seine Geige schließlich zurückholen und ihn bitten zu spielen.
Dodo lässt mit Darwin einen Drachen steigen. Das ist die Gelegenheit für den kleinen Af-fen, die Welt mal von oben zu sehen. Schwupp, steigt er mit dem Drachen in den Himmel und genießt seinen Rundflug über den Dschungel. Fast stößt er dabei mit den Zugvögeln zusammen. Und dann lässt Darwin versehentlich die Drachenschnur los, und Dodo steigt immer höher in den Himmel.
Der kleine Koboldmaki ist traurig. Keines der Tiere möchte seine Späße sehen. Wenn er nachts zur Hochform aufläuft, liegen die anderen Tiere nur rum und wollen schlafen. Dodo rät ihm, die Vorführung auf den Tag zu verschieben. Aber nach einer durchwachten Nacht, kann sich der Koboldmaki am Tag nur mit Mühe auf den Beinen halten. Schlaftrunken taumelt er durch die Gegend, und keiner seiner Tricks will gelingen.
Dodo findet in Darwins Höhle eine große Muschel. Sein Freund erklärt ihm, dass man das Meer rauschen hört, wenn man sie sich ans Ohr hält. Dodo ist begeistert. Er war noch nie am Meer und möchte es unbedingt sehen. Gemeinsam mit Patna macht er sich auf den weiten Weg flussabwärts. Plötzlich beginnt die Muschel zu ihnen zu sprechen.
Dodo und Patna sehen, wie ein junger Hund von einem Felsvorsprung in die Tiefe zu fallen droht. Dodo beugt sich zu ihm hinab und zieht den Kleinen mithilfe seines Geigenbo-gens nach oben. Dabei geht der Bogen kaputt, und Dodo kann nicht mehr geigen. Was für ein Unglück! Streuner, der Hund, weiß, wo und wie sie den Bogen reparieren können. Aber das wird gar nicht so einfach.
Dodo und Patna wollen die geheimnisvolle Tempelruine erkunden. Sie markieren ihren Weg mit Steinchen, um den Ausgang später in der Dunkelheit wiederzufinden. Aber die frechen Gibbonaffen wollen den beiden einen Streich spielen. Sie nehmen die Steinchen weg und folgen Dodo und Patna in die Ruine, um sie zu erschrecken. Plötzlich taucht das Ungeheuer mit den tausend Augen auf.
Beim Blick auf seinen Kalender schwelgt Darwin in Erinnerungen: Er hat Geburtstag, und als er noch bei den Menschen lebte, wurde das groß gefeiert. Dodo, Patna und der Tapir wollen Darwin eine Freude machen und versuchen, die menschlichen Traditionen nachzumachen. Aber wie geht das bloß?
Der Nasenaffe würde am liebsten davonlaufen: Immer hat er Ärger mit seiner großen Nase! Als er mit dem schönen Nasenaffenmädchen Fangen spielt, bleibt er prompt mit der Nase an einer Liane hängen und macht sich zum Gespött des Dschungels. Und der Tapir reißt auch noch seine Witze über ihn. Doch dann finden die Schmetterlinge Gefallen an der Nase und helfen dem verliebten Kerl, die Dschungelbewohner gründlich zu überraschen.
Die gemeinen Gibbonaffen haben wieder nur Unsinn im Kopf und klauen Dodos Geige. Verzweifelt versucht er, ihnen nachzusetzen, aber schon sind sie mit dem teuren Stück hoch oben in den Baumwipfeln. Das kann Darwin nicht zulassen. Schnell schiebt er seinen Sessel unter die Bäume und hüpft wie auf einem Trampolin auf und nieder, bis er hoch in die Luft schießt, und an den Gibbons vorbei in den Himmel. Patna und Dodo haben ihre liebe Not, den hilfsbereiten Freund wieder heil auf die Erde zu bringen.
Es regnet seit Tagen, und die Tiere des Dschungels versinken in schlechter Laune. Nur Dodo, Patna und Darwin lassen sich die Stimmung nicht verderben und haben großen Spaß am Rhythmus des Regens und am Platschen der Pfützen. Vielleicht lässt sich der Regen für die Freunde sogar wegzaubern? Dodo hat schon eine Idee.
Darwin droht ins Wasser zu fallen und hält sich an einem Ast fest. Aber der Ast entpuppt sich als eine kleine Giftschlange, und die beißt Darwin beherzt in den Finger. Kein Problem für Darwin, denn in seiner Rumpelkammer gibt es ein Gegengift. Aber bevor er Dodo erklären kann, wo es sich befindet, tut das Gift seine Wirkung. Darwins Fell verfärbt sich in den schillerndsten Farben, und er erzählt jede Menge Unsinn.
Patna will mit Dodo spielen und sucht ihn überall. Schließlich findet sie ihn am Fluss, wo er ausgelassen mit dem Gibbonaffenmädchen im Wasser plantscht. Patna fühlt sich zurückgesetzt und ist eifersüchtig. Da erblickt sie den Geigenkasten, der unbeobachtet auf einem Felsen am Flussufer liegt. In ihrer Wut gibt Patna dem Kasten einen heftigen Stoß. Er fällt ins Wasser und stürzt über den Wasserfall. Dodos Geige ist weg.
Der Elefant Elton will die alte Geschichte aus der Zeit erzählen, als die Tiere noch an der Quelle des Flusswassers lebten. Aber die Dschungeltiere laufen genervt davon: Das haben sie nun schon hundert Mal gehört! Doch plötzlich ist der Fluss ausgetrocknet, und die Tiere haben Angst zu verdursten. Jetzt ruhen alle Hoffnungen auf Elton. Denn nur er weiß, wo die Quelle liegt. Dodo macht sich mit ihm auf den Weg.
Dodo und Patna finden ein Ei am Flussufer. Die Schale knackt und ein kleines Küken schlüpft heraus. Und wen sieht es als erstes? Ausgerechnet Arnold, das schreckliche Krokodil! Doch so sehr Arnold auch faucht und schimpft, das Küken schwimmt ihm fröhlich hinterher und faucht sogar zurück. Da findet Arnold Gefallen an dem kleinen Ding, und während Patna und Dodo nach seinen Eltern suchen, erteilt er dem Küken Krokodils-Nachhilfe im „Gefährlich-Sein“.
Gerade als Patna Dodo erklärt, warum jedes Nashorn einen Nashornvogel hat, ertönen Hilferufe aus dem nahegelegenen Schlammloch. Mithilfe von Dodos Geigenbogen können sie ein Nashornvogelweibchen vor dem Ertrinken retten und bringen es zu Patnas Tante Julia und deren Nashornvogel. Die beiden Vögel verlieben sich und wollen zusammen-bleiben. Aber da taucht der wütende Nashornbulle Romeo auf und fordert seinen Nashornvogel zurück. Ob Dodo und Patna dem Liebespaar helfen können?
Als Dodo Patna von dem tollen Ausblick vorschwärmt, den er von den Wipfeln der Bäume aus hat, ist Patna Feuer und Flamme: Das will sie mit eigenen Augen sehen! Natürlich machen sich die anderen Tiere lustig über Patnas Idee, wer hat denn je ein Nashorn auf Bäumen gesehen? Aber Patna setzt sich durch und wird mithilfe von Elton an einem Seil in die Höhe gezogen. Sie ist begeistert, doch dann tauchen die Gibbons auf und bringen Patna an ihrem Seil gefährlich zum Schwanken.
Das Krokodil Arnold versucht mal wieder, Dodo, Patna und die Gibbons zu erschrecken, aber keines der Kinder hat Angst vor ihm. Doch so schnell gibt Arnold nicht auf. Er lockt sie zum Fluss, wo es im Licht der Dämmerung mit all den Bäumen am Ufer sehr unheimlich ist. Prompt kriegen die Gibbons Angst und kehren um. Aber Patna und Dodo lassen sich nicht abschrecken. Sie setzen sich auf Arnolds Rücken und schippern mit ihm den Fluss hinab, direkt in die Dunkelheit hinein.
Eine kleine Biene lenkt Dodo beim Geigespielen ab. Prompt spielt Dodo so falsch, dass das Gibbonmädchen vor Schreck vom Baum und Patna direkt vor die Füße fällt. Patna kriegt einen Riesenschreck, und Schluckauf! Und obwohl Dodo alle möglichen Gegenmittel weiß, von Luftanhalten bis Blumenfuttern, hickst Patna immer weiter. Nun bleibt nur noch eine Hoffnung auf Heilung: Patna muss ordentlich erschreckt werden. Und wer wäre da geeigneter als Arnold?! Aber die Sache läuft nicht nach Plan.
Patna will mit Dodo musizieren. Sie findet einen hohlen Baum zum Trommeln. Jedes Mal wenn sie mit ihrem Horn dagegenrummst, gibt er einen tollen Ton von sich. Doch plötzlich fällt der Baum um, und Patna und Dodo hören Hilfeschreie: Eine Vogelmutter hatte sich in einem Loch im Stamm zum Brüten zurückgezogen und ist nun heimatlos. Patna und Dodo müssen nach einer neuen Bleibe für die werdenden Eltern suchen, und zwar schnell, denn aus dem Ei sind schon erste Klopfzeichen zu hören.
Die Papageiendame vertraut Dodo und Patna ein Geheimnis an: Elefant Elmar wird Vater! Die Freunde beschließen, dem Elefantenkind zur Begrüßung ein Musikstück zu schenken. Natürlich ist auch das ein Geheimnis! Aber Dodo wurde belauscht, und als er mit dem Ta-pir und Patna am nächsten Morgen zu Darwins Höhle kommt, um Musikinstrumente zu holen, staunen sie nicht schlecht, als sie dort auf eine Riesenschar von Tieren treffen. Alle schreien durcheinander und machen Lärm: Sie wollen mitmachen! Dodo ist ratlos.
Der kleine neugierige Orang-Utan Dodo lebt im tiefen grünen Regenwald mit seinen Eltern unbeschwert hoch oben in den Wipfeln der riesigen Urwaldbäume. Er liebt Töne und Geräusche und kann fast alle, vom fallenden Wassertropfen bis zum Grillenzirpen, nachmachen. Dodos Lieblingsbeschäftigung ist es, zusammen mit seinen beiden Freunden, dem Nashornmädchen Patna und dem Krokodiljungen Alfred im Dschungel herumzutoben. Und obwohl ihn seine Eltern immer davor gewarnt haben, die sicheren Baumkronen zu verlassen, ist seine Neugier doch viel größer, als eines Tages ein merkwürdiges Etwas von einem vorbei knatternden LKW fällt. Doch Dodo weiß nicht so recht, was er mit dem hölzernen Teil anstellen soll, er bemerkt nur, dass es Geräusche macht, wenn man mit den Fingern über es hinweg gleitet. Als der alte kauzige Orang-Utan Darwin das Holzteil sieht, weiß er direkt was er da vor sich hat, da er über viele Jahre bei Menschen gelebt hat, Dodo hat eine Geige gefunden. Dass man diesem Instrument die schönsten Melodien entlocken kann, lässt sich Dodo natürlich nicht zweimal sagen und er beginnt zu üben. Mit den nie gehörten, mal schrillen und mal wunderschönen Tönen des „Dingsbums“ kann der gelehrige Dodo nicht nur seine beste Freundin, das kleine Nashorn Patna, zum Lachen bringen, sondern auch eine gefürchtete Tigerin verjagen. Da seine Eltern sämtliche Menschendinge ablehnen, muss sich Dodo fortan heimlich mit Darwin treffen um seine Geigenkünste zu perfektionieren. Als der Fluss austrocknet und die Tiere unter der großen Dürre leiden, entdeckt Dodo das größte Geheimnis seiner Musik. Prequel zur Serie