Auf der Suche nach einem morgendlichen Mettbrötchen entdecken Lukas Hundt und seine Kollegin Kristina Katzer den Metzgermeister Helmut Lehmann tot auf dem Boden. Er ist mit einem Bolzenschussgerät getötet worden. Einziger Zeuge ist ein süßes Minischwein, das Katzer erst einmal in ihre Obhut nimmt. Schnell stellt sich heraus, dass Metzgermeister Lehmann in Dauerzwist mit dem Bioladenbesitzer Maik Schluchtenberger steckte. Hat dieser Lehmann getötet, um unliebsame Konkurrenz loszuwerden? Denn Lehmann hatte vor, aus seinem Laden eine Wurstboutique zu machen, was den Wettbewerb der beiden Geschäfte noch einmal verschärft hätte. Aber auch Lehmanns Frau Sybille war dieses Vorhaben ein Dorn im Auge. Gefährdeten die geplanten Investitionen ihres Mannes doch ihr Kunstmäzenatentum, das sie seit drei Jahren betrieb. Nun erbt sie sein gesamtes Vermögen. Aber Gabriele Lehmann hat ein Alibi, während sich das von Maik Schluchtenberger als lückenhaft herausstellt. Hundt und Katzers Ausflug in die Weimarer Kunstszene bleibt auch privat nicht ganz ohne Folgen. Auf einer von Gabriele Lehmann initiierten Vernissage kommen sich nicht nur Yvette und Doktor Sturm näher, auch Katzer beginnt einen Flirt mit dem ausstellenden Künstler. Das ruft Lukas auf den Plan. Schließlich gesteht Katzer ihrer Mutter, dass Hundt Jules Vater ist. Ellis Überraschung hält sich in Grenzen, aber zunehmend stellt sich die Frage: Wie und wann erfährt Lukas die Wahrheit?