Paula fühlt sich fremd in der neuen Familie. Auf dem Gestüt dreht sich alles nur um Pferde, Pferde, Pferde. Sie findet, dass sich das nicht verträgt mit der Welt, in der sie aufgewachsen ist: in der Musik das Wichtigste war, und das Allerwichtigste das Ballett. Aber auch das Tanzen ist ihr verwehrt, denn ihr Gipsfuß verdonnert sie zur Trainingspause. Paula bemüht sich um ein gutes Verhältnis zu ihrer Stiefschwester Fee, aber die lässt sie immer wieder abblitzen oder reagiert mit versteckten Gemeinheiten. Finn dagegen ist ihr gegenüber vollkommen entspannt und auch Juri, sein bester Freund und Buddy, kann sie als "rasender Radioreporter" sogar zum Lachen bringen. Morning Star will das Pony Schubidu nicht akzeptieren. Für Max entpuppt sich der Hengst, auf dem die Hoffnung des Gestüts ruht, immer mehr als fatale Fehlinvestition. Ausgerechnet zu diesem schwierigen Pferd fühlt sich Paula hingezogen, denn sie erkennt eine Seelenverwandtschaft. Sie versteht die Schwierigkeiten des Pferdes, sich in der fremden Umgebung zurecht zu finden. Vorsichtig sucht Paula auch die Nähe zu Eva, um endlich zu erfahren, warum ihre Mutter zwölf Jahre lang nichts von ihr wissen wollte. (Text: Checkeins)