Die spektakulären Viktoriafälle locken alljährlich unzählige Besucher an. Doch der Fluss, der sie speist, ist über weite Strecken nahezu unbekannt: der Sambesi. Als viertlängster Fluss Afrikas erstreckt er sich über fast 2.600 Kilometer und durchfließt sechs Staaten. Der zweite Teil der Miniserie begleitet ihn von den Viktoriafällen im Grenzland von Sambia und Simbabwe bis an die Küste von Mosambik, wo er sich mit dem Indischen Ozean vereinigt. Im Wechsel von Trocken- und Regenzeit verändert er ständig sein Gesicht, wird vom dünnen Rinnsal zum riesigen Überschwemmungsgebiet. Doch 1.000 Kilometern von seiner Quelle im Hochland von Sambia entfernt vollzieht er seine wohl faszinierendste Verwandlung. An der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe erreicht er eine Landschaft, die vor Jahrmillionen von Vulkanausbrüchen zernarbt wurde.