In der zweiten Folge untersucht Ben Lewis das besondere Verhältnis der Briten zu ihren Kopfbedeckungen. So besucht er das jährliche Hut-Festival in Bridport, bekannt für wagemutige Kreationen, und schaut bei Rachel Trevor-Morgan vorbei. Sie hat einen der begehrtesten Jobs in England, denn sie ist die Hutmacherin der Queen. Auf begeisterte Teilnehmer trifft Ben Lewis beim jährlich stattfindenden Hut-Festival in Britport. Er bekommt sogar ein Exemplar aus frischgebackenem Brot zu sehen. Auch die "Harrow-Boys", Schüler einer Privatschule, berufen sich auf eine alte Tradition: Sie tragen Strohhüte - und man achte auf den Zeigefinger der rechten Hand! Martin ist Antiquitätenhändler im vornehmen Londoner Stadtteil Chelsea. Bei ihm gibt es Zylinder, die 200 Jahre alt sind. Und natürlich guckt Ben Lewis bei Rachel Trevor-Morgan vorbei. Sie hat als Hutmacherin der Queen einen der begehrtesten Jobs in England. Anschließend geht es nach Luton, dem britischen Zentrum des Huthandels. Dort werden noch die schweren Gussformen hergestellt, die den Kopfbedeckungen später die richtige Gestalt geben. Ben Lewis packt beherzt mit an und erlebt, wie hart und gefährlich diese Arbeit ist. Mit Hilfe von Philip, der einen 300 Jahre alten Familienbetrieb führt, versucht sich Ben Lewis dann als Hutverkäufer. Ein Hütchen mit Anker hat es einer Kundin besonders angetan. Die Briten lieben ihre Hüte, denn die halten sie warm, und sie vermitteln Botschaften. Die Popwelt gibt die extravagantesten Stücke in Auftrag, meist bei Stephen Jones, dem Stardesigner der Szene. Für Kylie Minogue, Boy George und Lady Gaga schuf er wahre Kunstwerke. Wohl behütet ist aber auch die Arbeiterklasse. Die "Pearly Kings and Queens" treiben es auf die Spitze mit ihren Anzügen und Hüten, die ganz und gar verziert sind mit glänzenden Perlmuttknöpfen. In dieser Aufmachung trifft sich die historische Vereinigung, um für die Armen zu sammeln. Die klassische Schiebermütze der Arbeiter, die Ben Lew