Auf der Welt gibt es etwa 2.700 Schlangenarten. Rund 400 Arten sind giftig – und einige sind lebensgefährlich, ein Biß von ihnen kann einen Menschen töten. Aber was passiert tatsächlich, wenn man von einer Giftschlange oder einem anderen giftigen Tier gebissen oder gestochen wird? Was dann passiert, und was man dagegen tun kann, davon handelt der Film Gift im Blut. Im Emergency-Room des kalifornischen Loma Linda-Hospitals arbeiten eine Menge Spezialisten ständig gegen die Zeit. Ihre Patienten wurden meistens von Schlangen gebissen – und wer hier landet, den hat es böse erwischt. In Hollywood verabreicht man einfach ein Gegengift, aber in der Realität können die Opfer manchmal nicht mehr sagen, was sie gebissen hat. Gift im Blut zeigt in dramatischen Bildern, wie die Ärzte rund um das Team von Dr. Sean Bush um das Leben ihrer Patienten kämpfen, und dabei manchmal riskante Entscheidungen treffen.
Riesenschlangen wie der Python und die Anakonda sind nicht wählerisch. Sie fressen nur selten - aber wenn, dann spielt vor allem die Größe der Beute eine Rolle. Die größte Riesenschlange, die je getötet wurde, war ein Netzpython mit unglaublichen 10 Metern Länge - deshalb fallen auch immer wieder Menschen diesen gigantischen Reptilien zum Opfer. Tödliche Umarmung ist ein Film über das Leben der Riesenschlangen. Er zeigt, was anschleichen wirklich bedeutet, wie Schlangen einen Hinterhalt legen um überraschend anzugreifen – und wie sie es schaffen, ihre Beute als Ganzes zu verschlingen. Dabei kommen auch Menschen zu Wort, die den Angriff einer Riesenschlange überlebt haben. Sie erzählen wie es sich anfühlt, wenn einem im Würgegriff der Schlange die Blutgefäße in den Augen zu platzen drohen. Tödliche Umarmung liefert aber auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über die Anatomie von Riesenschlangen.
Die schlimmsten Feinde sind die, die man nicht sehen kann. Und davon gibt es mehr als man denkt. Bei jeder Reise in ein exotisches Land kann es sein, dass man bei der Rückreise blinde Passagiere mit an Bord hat – und zwar im eigenen Körper. Kleinstlebewesen, Würmer und Parasiten sind gefährliche Untermieter und lösen oft gefährliche Krankheiten und Infektionen aus. Wie man sie bemerkt, und was man dagegen tun kann, erzählen Ärzte und Spezialisten – und natürlich die Betroffenen selbst Wenn einem morgens Würmer aus dem Körper fallen, wird es höchste Zeit zum Spezialisten zu gehen. Das klingt im ersten Moment schauerlich und absurd, aber Spulwürmer oder Hakenwürmer sind häufige Mitbringsel – und was passiert, wenn sie erst einmal im Körper sind, zeigt der dritte Teil mit dem Titel Der Tod kommt von innen mit Hilfe spektakulärer Makroaufnahmen, Animationen aus dem Körperinneren und dramatischen Inszenierungen. Dadurch erfährt man nicht nur, wie sich Schmarotzer einnisten, sondern auch was man dagegen tun kann.