Maxl, Erhard und Ramona beschließen, sich von altem Gerümpel zu trennen und die Sachen auf einem Flohmarkt zu verkaufen. Maxl selbst hat wenig, von dem er sich trennen will, Erhard dafür viel mehr. Ihm geht das Zeug seiner Freundin, das den gesamten Keller verstellt, schrecklich auf den Nerv. Nur bevor die drei dazu kommen, das Kellerabteil zu entrümpeln, trinken sie lieber in Ramonas Kneipe. Das Einräumen der Kisten dauert dementsprechend lange. Und Herr Ullrich, Mieterbeirat und Waffenbesitzer, hat von seiner Frau zu Weihnachten eine neue Pistole geschenkt bekommen. Die Waffe gehört dringend eingeschossen und deshalb geht Wolfgang in einen Schießkeller und jagt Gangster – nur auf der Leinwand selbstverständlich. Die Treffsicherheit lässt allerdings zu wünschen übrig und so kann Herr Ullrich nur die geduldigen Einbrecher, die viel Zeit haben und quasi drauf warten angeschossen zu werden, dingfest machen. Stolz ist Wolfgang danach trotzdem, schließlich hat er seinen Beitrag geleistet, das Volk vom Bösen zu befreien. Und Otto wurde von seiner Renate verlassen und ist dabei ihre Sachen zu packen und aus seiner Wohnung zu verbannen. Noch ist Otto etwas traurig über die gescheiterte Beziehung, doch heute findet er wieder neuen Mut. Otto hat ein Lied zu Ehren des Wiener Gemeindebaus komponiert. Das Lied studiert er mühselig mit seinem Sangesfreund Andy ein, um es danach in einem Tonstudio aufzunehmen – mit unsicherem Erfolg...