Caméra et micro en main, Hector Olbak fait découvrir la vie et l'oeuvre de Jean Auguste Dominique Ingres, qui peignit «La Baigneuse Valpinçon» en 1808.
Die Bilder des französischen Malers Jean-Auguste Dominique Ingres (1780–1868) zeigen Motive wie ein Hammam oder einen Harem. Neben klassischen Historienmalereien und Porträts schuf er eine Reihe von Aktbildern, die Nacktheit sehr erotisch zeigen, auch wenn es sich teils um mythologische Darstellungen handelt. Diesen erotischen Malereien widmet sich Hector Obalk in einer ersten Episode über Ingres. Ingres verfolgte seinen eigenen Stil, der sich durch seine Linearität und die kühle Farbgebung dem Klassizismus zuordnen lässt. Er nahm dabei die italienische Kunst des 16. Jahrhunderts wie die Gemälde Raffaels zum Vorbild. Die wenigen, zu seinen Lebzeiten kaum bekannte Gemälde, sind heute weltberühmt. Darstellungen wie „Die Badende von Valpinçon“, „Die große Odaliske“ und „Türkisches Bad“ gehören zu den kühnsten und rätselhaftesten Bildern des 19. Jahrhunderts. Hector Obalk stellt sie in der heutigen Sendung zu Musik von Bach und Schubert vor.