In dem südamerikanischen Land Ecuador gibt es unzählige Berggipfel. Es zählt allein 50 Vulkane, von denen sieben noch aktiv sind. So lebt von den über 13 Millionen Einwohnern des Landes etwa ein Drittel in ständiger Bedrohung durch einen Vulkanausbruch. Angesichts dieser Gefahr hat die Bevölkerung eine starke Religiosität entwickelt. Ihrer Ansicht nach schützt im Schatten der Vulkane nur der Himmel vor dem Zorn der Erde.
Einer der gefährlichsten Vulkane des Landes ist der über 5.000 Meter hohe Tungurahua. Aber die 20.000 Einwohner der nahe gelegenen Stadt Baños scheinen nicht beunruhigt zu sein. In den letzten fünf Jahrhunderten erlebte man hier mehrere Vulkanausbrüche, die Stadt wurde jedoch nie zerstört. Also vertrauen die Einwohner auf Gott - in wichtigen wie in unwichtigen Angelegenheiten.
Une succession de sommets unique au monde, avec cinquante volcans dont sept en activité. Dans ce pays de 13 millions d’habitants, un tiers de la population vit sous la menace d’une éruption. Face au danger, les Équatoriens ont développé un fort sentiment religieux. Au-dessous des volcans, seul le ciel protège des colères de la terre. Le Tungurahua est l’un des plus dangereux. Les 20 000 habitants de Banos ne sont pas inquiets. Depuis cinq siècles, la ville a connu de nombreuses éruptions, mais n’a jamais été détruite. Alors, ils s’en remettent à Dieu, pour tout… et n’importe quoi.